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Idiopathischer multizentrischer Morbus Castleman nach SARS-CoV-2-Impfung

Der idiopathische multizentrische Morbus Castleman (iMCD) ist eine potenziell lebensbedrohliche, systemische, seltene Erkrankung mit komplexer Symptomatologie. Wir beschreiben das Auftreten eines iMCD mit TAFRO-Syndrom als Folge einer mRNA-Impfung gegen SARS-CoV-2 und die erfolgreiche Behandlung mit dem monoklonalen IL-6-Antikörper Siltuximab bei einem zuvor gesunden 20-jährigen Patienten.

Ein 20-jähriger, bisher gesunder Student stellte sich in unserer Notaufnahme mit AZ-Verschlechterung und geschwollenen Lymphknoten vor. 18 Tage zuvor hatte er seine zweite mRNA-Impfung von Pfizer Biontech (Comirnaty) erhalten, vier Tage später traten erstmals hohes Fieber (39,5 Grad) und Atemwegsprobleme auf. In der Kindheit hatte er alle üblichen Kinderimpfungen bekommen und gut vertragen. Eine Allergieanamnese lag nicht vor.

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