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Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL)

Fortschritte in Diagnostik und Therapie des DLBCL

Das DLBCL ist eine äußerst heterogene Erkrankung, was die Auswahl einer geeigneten Therapie entscheidend verkompliziert. In der Erstlinientherapie wird dafür die Fokussierung auf Hochrisikokollektive und/oder neue biologische Gruppen entscheidend sein. Bei der Behandlung einer rezidivierten Erkrankung ist eine Reihe vielversprechender Substanzen in klinischer Testung. Auch die „Chimeric antigen receptor“(CAR)-T-Zelltherapie ist mittlerweile zugelassen.

Eine Verbesserung der Erstlinientherapie mit R-CHOP (Rituximab, Cyclophosphamid, Hydroxydaunomycin, Vincristin, Prednison) für fortgeschrittene Stadien des DLBCL ist in den letzten 15 Jahren gescheitert. Belegt wird dies durch eine Reihe negativer Phase-III-Studien: Weder der Austausch von Rituximab zu Obinutuzumab noch die Zugabe von bspw. Lenalidomid, Bortezomib, Ibrutinib oder Etoposid zur Standardinduktionstherapie R-CHOP, eine konsolidierende autologe Stammzelltransplantation oder diverse Strategien mit Erhaltungstherapien führten zu einer Verlängerung des Gesamtüberlebens (OS) im jeweiligen Studienkollektiv.

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