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Deeskalationsstrategien in der (neo)adjuvanten Chemotherapie

In der (neo)adjuvanten Therapie des frühen Mammakarzinoms steht uns eine Vielzahl an Therapieoptionen zur Verfügung, von zytostatischen Chemotherapeutika bis hin zu Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten und PARP-Inhibitoren. Durch eine Verbesserung der Effektivität der systemischen Therapie konnten eine Reduktion der Rezidivraten und eine Verlängerung des Gesamtüberlebens erzielt werden. Generell wurden dabei aber die Therapiedauer, wie etwa die der adjuvanten endokrinen Therapie, sowie die Therapieintensität, wie etwa über dosisdichte Protokolle, erhöht.1 Damit einher geht eine höhere Rate an therapieassoziierten Risiken und Nebenwirkungen, sodass über Deeskalationsstrategien nachgedacht werden muss. In diesem Artikel möchten wir generelle Konzepte zur Therapiedeeskalation und zur besseren Patientinnenselektion sowie rezente Entwicklungen zur Deeskalation der systemischen Therapie im (neo)adjuvanten Setting des Mammakarzinoms beleuchten.

Im Optimalfall zeigt eine neue Therapie eine Verbesserung der Effektivität bei gleichbleibender oder geringerer Toxizität. Meist bedeutet jedoch eine Therapieeskalation (z.B. durch eine zusätzliche, neue Therapie), dass die höhere Effektivität zum Preis einer höheren Toxizität erkauft wird.

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