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Oxford-Debatte

Brustrekonstruktion vor geplanter Radiotherapie?

Die chirurgische Therapie des Mammakarzinoms hat sich in den letzten Jahren bedeutend gewandelt. Nebst der Deeskalation in der Axillachirurgie zu deutlich weniger systematischen axillären Lymphonodektomien werden modifiziert-radikale Mastektomien immer weniger oft durchgeführt.

Effizientere und zielgenauere präoperative Systemtherapien haben hauptsächlich zu diesem Trend beigetragen. Parallel zum Trend zu mehr brusterhaltender Therapie zulasten der modifiziert-radikalen Mastektomie nehmen aber auch deutlich die haut- und nippelsparenden Mastektomien zu. Die bessere Datenlage zur Sicherheit von haut- und nippelsparenden Mastektomien beim Mammakarzinom, wie auch der zunehmende Trend zu prophylaktischen Mastektomien beim hereditären Brustkrebssyndrom, haben das Indikationsspektrum der beiden Methoden deutlich erweitert. Gleichzeitig hat sich auch das Indikationsspektrum für die adjuvante Radiotherapie, insbesondere der Postmastektomie-Bestrahlung, ausgeweitet, sodass im Alltag immer häufiger die Frage gestellt wird, wie die Rekonstruktion im Falle einer benötigten Postmastektomie-Bestrahlung geplant werden soll.

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