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Nach neoadjuvanter Chemotherapie

Brusterhalt auch bei Multizentrizität?

Die Frage, ob die brusterhaltende Operation bei multizentrischen Befunden onkologisch sicher ist, führt immer wieder zu kontroversen Diskussionen. Bei der Operation als primärem Therapieschritt wird aufgrund der immer besseren Möglichkeiten der onkoplastischen Chirurgie das brusterhaltende Vorgehen heute mit guten kosmetischen Resultaten durchgeführt (Abb. 1). Ist dies auch im postneoadjuvanten Setting möglich und ist es onkologisch vertretbar?

Seit Fisher et al. 1977 die ersten Daten zur brusterhaltenden Therapie publizierten, wird bei der Mehrzahl der Mammakarzinomoperationen eine Segment- oder Quadrantektomie mit Sentinellymphonodektomie durchgeführt. Auch nach über 20 Jahren Follow-up zeigt sich, dass ein brusterhaltender Ansatz mit nachfolgender Radiotherapie1,2 das Überleben der Patientinnen nicht verschlechtert.

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