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Befragung: Wie fundiert arbeiten multidisziplinäre Tumorkonferenzen?

Fallbezogene Beratungen in multidisziplinären Tumorkonferenzen (MTK) sind ein etablierter und essenzieller Bestandteil in der Versorgung von Krebserkrankten. Doch es gibt Bedenken dahingehend, ob für eine fundierte Therapieempfehlung in einer solchen Konferenz alle relevanten Informationen vorliegen und ob die individuelle Situation sowie die Präferenzen der Patient*innen ausreichend in die Empfehlungen von MTK einfließen.

Beiträge über multidisziplinäre Fallbesprechungen in der Versorgung von Krebserkrankten gehen in der Literatur bis in die 1970er-Jahre zurück.1 Multidisziplinäre Tumorkonferenzen (MTK), auch Tumorboards genannt, können definiert werden als (digitale, analoge oder hybride) Besprechungen der Diagnostik und Behandlung von Krebspatient*innen durch Vertreter*innen verschiedener Fachdisziplinen (insbesondere Chirurgie, Pathologie, Radiologie, Onkologie und Strahlentherapie) mit dem Ziel, eine gemeinsame Behandlungsempfehlung zu formulieren.2–4 Jedoch wird in jüngerer Zeit zunehmend kritisiert, dass die Perspektive der Patient*innen, insbesondere ihre Wünsche und Bedürfnisse, hierbei unzureichend berücksichtigt werden.5–8

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