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HER2-negatives Magenkarzinom

Biomarker-geführte Therapie nicht besser als Standardtherapie

Das Umbrella-Studiendesign mit einer Kontrollgruppe und mehreren experimentellen Armen ist geeignet, um den Stellenwert der Biomarker-geführten Behandlung zu untersuchen. Das Ergebnis einer koreanischen Studie ist allerdings sehr ernüchternd: Die one-fits-all Standardtherapie schnitt am besten ab.

Die offene, multizentrische, randomisierte, Biomarker-integrierte K-Umbrella GC-Studie untersuchte die Zweitlinientherapie bei Patienten mit fortgeschrittenem HER2-negativen Magenkarzinom. Patienten erhielten in der Studie 1:4 randomisiert eine Standard-Kontrolltherapie (n=64) mit Paclitaxel oder Paclitaxel plus Ramucirumab oder in der Biomarker-Gruppe (n=254) eine EGFR-gerichtete Therapie mit Afatinib plus Paclitaxel bei EGFR-positiven Tumoren (n=67), eine PTEN-gerichtete Therapie mit GSK2636771 plus Paclitaxel bei PTEN-Defizienz (n=37), eine PD-1-gerichtete Therapie mit Nivolumab plus Paclitaxel bei MMR-Defekt und EBV-positiven Tumoren (n=48) sowie eine Standardtherapie, wenn kein Biomarker identifiziert wurde (n=102).

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