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IgA-Nephropathie: Update zu Pathogenese und Therapie

Die IgA-Nephropathie (IgAN) ist eine der häufigsten Ursachen primärer glomerulärer Erkrankungen weltweit. Die erfreulichen Fortschritte der letzten Jahre im Verständnis der Pathogenese ermöglichen einige neue therapeutische Ansätze. Im folgenden Artikel möchten wir deshalb die wichtigsten Fortschritte erläutern.

Die geschätzte Inzidenz der IgAN liegt bei 2,5 pro 100000 Einwohner, wobei diese je nach geografischer Lage stark variiert; es zeigt sich eine niedrigere Prävalenz in Nordamerika und Europa und die höchste Prävalenz in Asien. In asiatischen Ländern sind Männer und Frauen gleichermassen betroffen, innerhalb von Europa und Nordamerika sind Männer häufiger betroffen als Frauen (3:1).1–3 Die Hälfte der Patienten verbleibt zunächst für einen längeren Zeitraum asymptomatisch. Die Erkrankung betrifft vorwiegend junge Erwachsene, kann aber grundsätzlich in allen Altersgruppen auftreten. Die Diagnose wird häufig erst gestellt, wenn die Nierenfunktion bereits eingeschränkt ist.

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