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Vom Verdacht zur Diagnose und Therapie

Lungenembolie: Engramme für den Behandlungspfad

Die Lungenembolie ist ein häufiges und potenziell lebensbedrohliches Krankheitsbild. Die Diagnose bleibt herausfordernd – immer noch zählt die Lungenembolie zu den Diagnosen, die am häufigsten verpasst werden. In dieser Übersicht werden klinische Engramme vermittelt, die im Behandlungspfad – vom Verdacht zur Diagnose und Therapie – hilfreich sein können.

Die Lungenembolie gehört zusammen mit der tiefen Beinvenenthrombose zum Spektrum der venösen Thromboembolie (VTE). Beide Manifestationsformen treten etwa gleich häufig auf, mit leichter Dominanz der TVT (Abb.1). Inzidenzstudien zeigen ein altersabhängiges Risiko: je älter, desto häufiger, mit etwas steilerem Anstieg bei Männern. Insgesamt tritt die VTE mit einer jährlichen Inzidenz von rund 1:2000 auf. In der Schweiz entspricht dies 8000–10000 Lungenembolien jährlich. Interessanterweise ist die Mortalität der Lungenembolie trotz steigender Inzidenz in den letzten Jahren rückläufig – ein Indikator für mögliche Überdiagnostik. Die Mortalität von Hochrisiko-Lungenembolien mit hämodynamischer Instabilität hat in den letzten Jahren allerdings zugenommen. Die Ursache dafür ist unklar.

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