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Point-of-Care-Ultraschall (POCUS): das moderne Stethoskop?

Der technische Fortschritt hat kleinere «Pocket size»-Ultraschallgeräte mit guter Bildqualität hervorgebracht. Ultraschall steht somit als schnelle bettseitige Untersuchung auch jedem Hausarzt und Internisten zur Verfügung. Wie wird dieser POCUS eingesetzt, wo hat er sich bewährt, welche Vor-, aber auch Nachteile könnte er in der Patientenbehandlung bringen? Wird Point-of-Care-Ultraschall das Stethoskop und die klinische Untersuchung nicht nur komplettieren, sondern in manchen Bereichen sogar ersetzen?

Die Erfindung des Stethoskops führt man auf den Lungenfacharzt René Théophile Hyacinthe Laënnec zu Beginn des 19. Jahrhunderts zurück. Es wird berichtet, dass er nicht mehr sein Ohr direkt auf Brust und Rücken seiner Patientinnen und Patienten legen wollte. Eine Zeitungsrolle soll ihm beim Auskultieren geholfen und ihn auf die Idee der Entwicklung eines Stethoskops gebracht haben. Als er im Jahr 1826 an Tuberkulose starb, war der Ultraschall in seiner klinischen Anwendung noch lange nicht erfunden worden.1

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