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EAU-Kongress

LUTS: welche Therapie für welchen Patienten und was dieser überhaupt wünscht

Symptome des unteren Harntrakts („lower urinary tract symptoms“ – LUTS) sind ein häufiges und schwer zu behandelndes Problem, das im Rahmen des diesjährigen virtuellen EAU-Kongresses in mehreren Sitzungen diskutiert wurde. Die therapeutischen Möglichkeiten sind mittlerweile so vielfältig, dass eines der Hauptthemen die Wahl einer adäquaten Therapie für den individuellen Patienten war.

LUTS können medikamentös, chirurgisch sowie mit Lebensstilmodifikation und Training behandelt werden. Eine Metaanalyse von Studien zu LUTS zeigte, dass häufig sehr kurze Beobachtungszeiten gewählt werden und nur in rund 20% Patient „reported outcomes“ berücksichtigt werden. Fast 80% der Studien waren industriefinanziert, nicht alle Resultate wurden publiziert.1 Man benötige daher eine Vereinheitlichung von Protokollen und Endpunkten, so Prof. Dr. Christian Gratzke (Universitätsklinikum Freiburg).

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