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Endo Linz 2023: Endoskopie und Onkologie – von früh bis spät

Ethische Aspekte: künstliche Ernährung im fortgeschrittenen Alter

Die künstliche Ernährung wird häufig als letzte lebenserhaltende Maßnahme abgesetzt. Um abzuklären, wann der Zeitpunkt der terminalen Phase erreicht ist, bei der die künstliche Ernährung nicht mehr indiziert ist, bietet sich eine Empfehlung der amerikanischen Hospizgesellschaft an. Eine spezielle Situation stellt die selbstständige Beendigung der Nahrungszufuhr in der letzten Lebensphase dar.

Bei Einführung der künstlichen Ernährung vor etwa 50 Jahren standen primär technische Probleme, wie Stabilität und Zusammensetzungen der Nährlösungen sowie Optimierung der Zufuhrwege, im Vordergrund. Es waren fast ausschließlich kritisch kranke Patienten auf der Intensivstation, die damit behandelt wurden. In den letzten Jahren rückten zunehmend ethische Fragen der Indikation einer künstlichen Ernährung und die Frage einer Beendigung der künstlichen Ernährung in den Fokus des Interesses, wobei hier nun vor allem Menschen in ihrer letzten Lebensphase betroffen sind.

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