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Uroonkologie

Die medikamentöse Tumortherapie aus urologischer Sicht

Etwa ein Viertel aller Krebserkrankungen betrifft das Urogenitalsystem. Dabei fällt die operative und medikamentöse Therapie uroonkologischer Erkrankungen in den Kompetenzbereich der Urologie. Trotz der traditionell chirurgischen Prägung unseres Fachgebietes ist es möglich, die medikamentöse Tumortherapie vollumfänglich auch an nicht-universitären urologischen Abteilungen anzubieten.

Es gibt nur wenige medizinische Fachgebiete, die ein derart vielfältiges Spektrum aufweisen wie die Urologie. Das Betätigungsfeld der modernen Urologie erstreckt sich von der Kinderurologie über die rekonstruktive und roboterassistierte Chirurgie bis hin zur Andrologie und Uroonkologie. Dabei werden Patient:innen jeden Alters und Geschlechts, sowohl konservativ als auch operativ behandelt. Besonders in der Behandlung ihrer fachspezifischen Krebserkrankungen nimmt die Urologie eine Schlüsselrolle ein. Von der Früherkennung, Diagnostik, definitiven operativen Therapien bis zur Einleitung einer Systemtherapie und Überwachung eben jener, ist eine kontinuierliche Betreuung durch eine Fachdisziplin gegeben. In Anbetracht dessen scheint die Zuordnung der Urologie zu den kleinen Fächern als nicht mehr angemessen.

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