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DGP 2019

Diagnostik und Therapie: pulmonale Hypertension im Kindesalter

<p class="article-intro">Neugeborene haben eine physiologische Druckerhöhung im kleinen Kreislauf (pulmonale Hypertension, PH). Eine postnatal verzögerte oder ausbleibende Adaptation der Lungenzirkulation von einem Hoch- zum Niederdrucksystem wird als persistierende pulmonale Hypertension des Neugeborenen (PPHN) bezeichnet.<sup>1</sup></p> <hr /> <p class="article-content"><p>Die Ursachen der PPHN sind vielf&auml;ltig. Ein entscheidender Unterschied zur pulmonalarteriellen Hypertension (PAH) &auml;lterer Kinder oder Erwachsener ist eine noch bestehende, physiologische Kommunikation auf Vorhofebene und der Ebene der gro&szlig;en Gef&auml;&szlig;e. Die atriale und/oder arterielle Kommunikation sind signifikante &Uuml;berlebensfaktoren; ein Rechts-Links- Shunt auf Vorhofebene (offenes Foramen ovale, PFO) und/oder Gef&auml;&szlig;ebene (Ductus arteriosus, DA) kann n&auml;mlich auf Kosten einer systemischen Zyanose ein ausreichendes Herzzeitvolumen im K&ouml;rperkreislauf gew&auml;hrleisten. <br />Bestimmte Herzfehler mit unterentwickelten linksseitigen Herzstrukturen und DA-abh&auml;ngigem systemischem Blutfluss bed&uuml;rfen sogar zum &Uuml;berleben einer PH mit einem pulmonalen Gef&auml;&szlig;widerstand (Rp), der &uuml;ber dem des systemischen (Rs) liegt; eine postnatale Fehlbehandlung mit Senkung des Rp f&uuml;hrt zu einem &bdquo;low cardiac output&ldquo; (LCO) und kardiogenem Schock. Die Aufrechterhaltung einer Parallelschaltung beider Kreisl&auml;ufe mit Links- Rechts-Shunt auf Vorhofebene und einem Rechts-Links-Shunt auf DA-Ebene ist eine lebensnotwendige Palliation f&uuml;r Patienten mit DA-abh&auml;ngigen Herzfehlern.<sup>2 </sup></p> <h2>Die Ursache, nicht die Druckwerte, bestimmt die Prognose</h2> <p>Basierend auf den Erfahrungen mit angeborenen Herzfehlern (AHF) entwickelten wir neue Therapiekonzepte bei den verschiedenen Formen einer PH im Kindes- und jungen Erwachsenenalter, vor allem f&uuml;r Patienten, die als &bdquo;end-stage&ldquo; klassifiziert und bei denen medikament&ouml;se, aber auch operative Therapien versagten oder zum aktuellen Zeitpunkt nicht durchf&uuml;hrbar waren.<sup>3</sup> Die Konzepte jenseits einer medikament&ouml;sen Behandlung lie&szlig;en dar&uuml;ber hinaus pathophysiologisch basierte Differenzierungen zwischen den M&ouml;glichkeiten einer Herztransplantation (HTx), Lungen- (LTx) bzw. Herz-Lungen-Transplantation (HLTx) zu.<sup>3, 4</sup> Davon profitierten vor allem Kinder und Jugendliche mit Linksherz-bedingter &bdquo;combined postcapillary induced&ldquo; PH (CpcPH). Das Konzept der Schaffung einer restriktiven Vorhofkommunikation (rASD) vor der diagnostischen Entscheidungsfindung zwischen HTx und HLTx ist nahezu mandatorisch.<sup>5</sup> <br />Generell sollten pulmonale Gef&auml;&szlig;erkrankungen nicht nach dem Ausma&szlig; der pulmonalarteriellen Druckwerte beurteilt werden, sondern nach der Ursache. Dies ist ebenfalls eine Erkenntnis, die von der unterschiedlichen Reversibilit&auml;t und damit Prognose AHF gewonnen wurde.<sup>6, 7</sup> AHF mit &bdquo;Shear&ldquo;-stress bedingter PH und damit assoziierten hohen Sauerstoffgehaltswerten in den Pulmonalarterien induzieren bevorzugt eine Intimaproliferation, passive Stauungen durch linksseitige Herzstrukturerkrankungen (Mitralstenose, &bdquo;borderline left ventricle&ldquo;, LV-Restriktion) sind gew&ouml;hnlich mit einer Hypertrophie der Gef&auml;&szlig;media assoziiert mit im Vergleich hohem Reversibilit&auml;tspotenzial.</p> <h2>Individuelle Therapiestrategien notwendig</h2> <p>Die derzeitigen Kenntnisse der sehr heterogenen Krankheitsbilder mit konsekutiver PH legen eine personalisierte, entsprechend differenzierte Therapiestrategie nahe. Eine umfassende Diagnostik ist mandatorisch. Eine isolierte Lungenvenenobstruktion oder andere kardiovaskul&auml;re Fehlbildungen oder auch nur Fehlfunktionen sind dabei mittels CT oder einer Lungenbiopsie genauso auszuschlie&szlig;en wie Lungenparenchymerkrankungen. Nicht jeder Erwachsene mit AHF-assoziierter Zyanose hat eine Eisenmenger-Reaktion. Eine idiopathische pulmonalarterielle Hypertension (IPAH) mit vermeintlichem Sauerstoffbedarf muss so lange suspekt bleiben, bis die Ursache des Sauerstoffbedarfs gekl&auml;rt ist. Daher sind die in &bdquo;Leitlinien&ldquo; aufgef&uuml;hrten Allgemeinma&szlig;nahmen im Therapiealgorithmus einer IPAH, etwa eine Antikoagulationsoder zumindest Antiaggregations-Behandlung, meist unstrittig. Der Bedarf von Sauerstoff oder von Diuretika ist jedoch &auml;u&szlig;erst kritisch zu hinterfragen.6 Eine niedrig dosierte Spironolacton(S)-Therapie in nicht diuretischer Dosierung geh&ouml;rt hingegen als Standardtherapie oder als Prophylaxe einer Gef&auml;&szlig;- oder Myokardfibrose in unseren Therapiealgorithmus (Abb. 1). <br />Zielgerichtete, nicht nur PAHspezifische, medikament&ouml;se Therapien und operativ-interventionelle Strategien komplettieren den Therapiealgorithmus im Kindesalter (Abb. 1). An erster Stelle stehen Ursachen-verhindernde oder -beseitigende Behandlungsformen. Dazu geh&ouml;ren neue Therapieoptionen wie &bdquo;Treat-and-close&ldquo;-Konzepte angeborener Herzfehler, d. h. Shuntvitien. Diese werden in weniger entwickelten L&auml;ndern viel &ouml;fter erfolgreich durchgef&uuml;hrt als in westlichen L&auml;ndern mit der m&ouml;glichen Chance, aber auch dem zum Teil zu schnellen Fokus auf Organersatzverfahren bei vermeintlicher Inoperabilit&auml;t.</p> <p>&nbsp;</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Pneumo_1902_Weblinks_jatros_pneumo_1902_s17_abb1_schranz.jpg" alt="" width="800" height="645" /></p> <p>&nbsp;</p> <h2>Ursachen und Therapie der PH</h2> <p>Das Symptom &bdquo;pulmonale Hypertension&ldquo; (PH) hat vielf&auml;ltige Ursachen und damit unterschiedliche Pathophysiologien. Didaktisch lassen sich Erkrankungen mit einer pulmonalarteriellen Hypertension (PAH) von denen einer &bdquo;combined post-capillary PH&ldquo; (CpcPH) und einer isolierten postkapill&auml;ren PH (IpcPH) unterscheiden.<br /> Eine CpcPH besteht meist in Assoziation einer Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikul&auml;rer Ejektionsfraktion (HFpEF), w&auml;hrend eine IpcPH bei einer Herzinsuffizienz mit reduzierter EF (HFrEF) auftritt. <br />Die medikament&ouml;sen und chirurgischinterventionellen Therapieverfahren unterscheiden sich entsprechend der Ursachen einer PH.<sup>6, 8</sup> Der therapeutische Fokus bei einer PAH richtet sich auf die Beeinflussung der rechtsventrikul&auml;ren Nachlast, falls m&ouml;glich im Sinne einer Vasodilatation oder eines Re-Remodeling einer Lungengef&auml;&szlig;erkrankung, dar&uuml;ber hinaus auf die Vermeidung oder Therapie einer Rechtsherzinsuffizienz bzw. die Gew&auml;hrleistung eines ausreichenden systemischen &bdquo;cardiac output&ldquo;. <br />Eine akute Testung der pulmonalen Gef&auml;&szlig;reagibilit&auml;t (AVT) geh&ouml;rt zum diagnostischen Routineprogramm.<sup>7</sup> Je fr&uuml;her die Kinder mit einer PAH klinisch auffallen, desto h&auml;ufiger zeigen sie eine vasodilatative Antwort auf inhalative Test-Substanzen und damit die Chance zur oralen vasodilatativen, Kalzium-antagonistischen Therapie (CCB). Da bei diesen Kindern auch der Nachweis einer residualen Endothelfunktion besteht (pulmonale Flussreserve durch segmentale Acetylcholin-Applikation), bietet sich oftmals eine zus&auml;tzliche PDE-5-Inhibitor-Therapie an.<sup>9</sup> Der Einsatz eines PDE-5-Inhibitors kann in einer viermaligen Gabe von Sildenafil oder der einoder zweimaligen Applikation des l&auml;nger wirksamen Tadalafil bestehen. Bedeutsam ist die Verhinderung von pulmonalvaskul&auml;ren &bdquo;Rebound&ldquo;-Reaktionen, entsprechend pulmonalen Gef&auml;&szlig;krisen. Das hei&szlig;t auch, dass sich eine Endothelin-B-Rezeptor- Blockade beim Nachweis einer residualen Aktivit&auml;t der endothelialen NO-Synthase (e-Nos) verbietet.<sup>9</sup> <br />Bei Non-Respondern im AVT scheint hingegen eine meist fr&uuml;hzeitige Blockade aller derzeit beeinflussbaren &bdquo;anti-remodeling pathways&ldquo; sinnvoll, allerdings auch unter Beachtung negativer medikament&ouml;ser Interaktionen.<sup>10</sup> Die Indikation zur Mehrfachbehandlung sollte aber auch entsprechend der NYHA-Funktionsklasse, dem Belastungsindex (Gehstrecke &lt; 400 m) erfolgen. Spironolacton (S) in nicht diuretischer Dosierung geh&ouml;rt trotz fehlender Evidenz zum &bdquo;Anti-Fibrose&ldquo;-Konzept von pulmonaler Gef&auml;&szlig;belastung und gestresstem rechtem Ventrikel (RV). <br />Nicht die H&ouml;he des PA-Druckes, sondern die Funktion des RV und die Kompetenz der Trikuspidalklappe definieren zusammen mit dem diastolischen Mitraleinstrom die Funktionsklasse des Patienten. Daraus ergibt sich auch die Bedeutung der optimalen, die diastolische F&uuml;llung ber&uuml;cksichtigenden Herzfrequenz. <br />Typischerweise zeigen Kinder Synkopen (zerebrale Isch&auml;mien) infolge oder gerade bei guter RV- und TV-Funktion, wenn bei Belastungsanspr&uuml;chen die pulmonalarteriellen Dr&uuml;cke weit &uuml;ber Systemniveau ansteigen und eine ad&auml;quate linksventrikul&auml;re Vorlast (F&uuml;llung) fehlt (Koronarisch&auml;mie)! Solche Anamnesen sind oftmals als epileptische Krampfanf&auml;lle fehlinterpretiert. Sie sind eine klare Indikation zur Schaffung eines restriktiven Vorhofseptumdefektes (rASD). Keine medikament&ouml;se Therapie scheint derzeit so effizient wie ein Rechts-Links-Shunt bei Bedarf mittels eines rASD.<sup>11</sup> Die Indikation zur Kreation eines rASD unterscheidet sich fast diametral von der Synkopen-Behandlung infolge Rechtsherzversagens mit Trikuspidalklappeninsuffizienz, erh&ouml;hten Systemvenendr&uuml;cken und chronischem LCO. <br />Die leitlinienkonforme Kontraindikation zur Atrioseptostomie bei zentralven&ouml;sen Dr&uuml;cken &uuml;ber 20 mm Hg resultiert wahrscheinlich aus der zu gering ber&uuml;cksichtigten Notwendigkeit zur Schaffung einer extrem restriktiven Vorhofkommunikation! Eine Fenestrierung von 3&ndash;4 mm ist bei solch hohen rechtsatrialen Drucken (entsprechend einem &bdquo;Fontan failure&ldquo;) oftmals ausreichend. Sie f&uuml;hrt effizient zur systemven&ouml;sen Entlastung, aber Steigerung des systemischen &bdquo;cardiac output&ldquo;, ohne eine nicht tolerable Zyanose zu provozieren. Gr&ouml;&szlig;ere Vorhofdefekte werden nicht toleriert und k&ouml;nnen fatal sein.<sup>11</sup> Liegt ein Rechtsherzversagen mit assoziierter diastolischer LV-Dysfunktion vor, so ist eine arterielle Kommunikation im Sinne eines Reverse- Potts-Shunt einer Atrioseptostomie &uuml;berlegen.<sup>12</sup> Der rechte Ventrikel wird entlastet, der systemische &bdquo;cardiac output&ldquo; erh&ouml;ht, ohne dass eine Zyanose der Koronar- und Zerebralgef&auml;&szlig;e auftritt. Der mittels Katheter oder chirurgisch angelegte arterielle Rechts-Links-Shunt (rPotts) bleibt allerdings wie eine Lungentransplantation eine Palliation.<sup>13, 14</sup> Die Frage der besseren und l&auml;ngeren Lebenserwartung ist zur Zeit offen. <br />Eine Lungentransplantation steht nat&uuml;rlich au&szlig;er Frage bei allen dekompensierenden Lungenerkrankungen, bei denen sie aufgrund von Luftnot (= zunehmender Bedarf an Sauerstoff) indiziert ist. Dazu z&auml;hlen Mukoviszidose, &bdquo;pulmonary veno-occlusive disease&ldquo; (PVOD) und interstitielle H&auml;mangiomatose. Die betroffenen Patienten haben nach einer LTx meist erstmalig ein Leben ohne Sauerstoffnot. Die Dauer einer solchen (LTx) Palliativma&szlig;nahme ist dabei zuerst einmal zweitrangig. <br />Die therapeutischen Algorithmen bei p&auml;diatrischer PH in Assoziation mit Linksherzerkrankungen (CpcPH oder IpcPH) w&uuml;rden den Rahmen des Artikels sprengen und werden nicht weiter ausgef&uuml;hrt. Es wird auf einige Publikationen (3, 8, 15, 16, 17) verwiesen.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Cerro MJ et al.: A consensus approach to the classification of pediatric pulmonary hypertensive vascular disease: report from the PVRI Pediatric Taskforce, Panama 2011. Pulm Circ 2011; 1: 286-98 <strong>2</strong> Schranz D et al.: Fifteenyear single center experience with the "Giessen Hybrid" approach for hypoplastic left heart and variants: current strategies and outcomes. Pediatr Cardiol 2015; 36: 365- 73 <strong>3</strong> Schranz D et al.: "End-stage" heart failure therapy: from pulmonary artery banding and interatrial communication to parallel circulation. Heart 2017; 103: 262-7 <strong>4</strong> Latus H et al.: Hemodynamic evaluation of children with persistent or recurrent pulmonary arterial hypertension following complete repair of congenital heart disease. Pediatr Cardiol 2017; 38: 1342-9 <strong>5</strong> Bauer A et al.: Creation of a restrictive atrial communication in heart failure with preserved and mid-range ejection fraction: effective palliation of left atrial hypertension and pulmonary congestion. Clin Res Cardiol 2018; 107: 845-57 <strong>6</strong> Latus H et al.: Treatment of pulmonary arterial hypertension in children. Nat Rev Cardiol 2015; 12: 244-54 <strong>7</strong> Apitz C et al.: Haemodynamic assessment and acute pulmonary vasoreactivity testing in the evaluation of children with pulmonary vascular disease. Expert consensus statement on the diagnosis and treatment of paediatric pulmonary hypertension - the European Pediatric Pulmonary Vascular Disease Network, endorsed by ISHLT and DGPK. Heart 2016; 102(Suppl 2): ii23-9 <strong>8</strong> Schranz D, Voelkel N: Nihilism of chronic heart failure therapy in children and why effective therapy is withheld. Eur J Pediatr 2016; 175: 445-55 <strong>9</strong> Apitz C et al.: Assessment of pulmonary endothelial function during invasive testing in children and adolescents with idiopathic pulmonary arterial hypertension. J Am Coll Cardiol 2012; 60: 157-64 <strong>10</strong> Apitz C, Schranz D: Sildenafil-bosentan drug-drug interaction - a word of caution regarding the most common combination therapy in children with advanced pulmonary arterial hypertension. Respiration 2018; 96: 302 <strong>11</strong> Bauer A et al.: Creation of a restrictive atrial communication in pulmonary arterial hypertension (PAH): effective palliation of syncope and endstage heart failure. Pulmonary Circulation 2018; 8: 1-9 <strong>12</strong> Delhaas T et al.: Potts shunt to be preferred above atrial septostomy in pediatric pulmonary arterial hypertension patients: a modeling study. Front Physiol 2018; 9: 1252-55 <strong>13</strong> Latus H et al.: Creation of a functional Potts shunt by stenting the persistent arterial duct in newborns and infants with suprasystemic pulmonary hypertension of various etiologies. J Heart Lung Transplant 2014; 33: 542-6 <strong>14</strong> Schranz D et al.: Transcatheter creation of a reverse Potts shunt in a patient with severe pulmonary arterial hypertension associated with Moyamoya syndrome. EuroIntervention 2015; 11: 121 <strong>15</strong> Schranz D et al.: Pulmonary artery banding for functional regeneration of endstage dilated cardiomyopathy in young children: World Network Report. Circulation 2018; 137: 1410-2 <strong>16</strong> Bauer A et al.: Transcatheter left atrial decompression in patients with dilated cardiomyopathy: bridging to cardiac transplantation or recovery. Cardiol Young 2019; 29: 355-62 <strong>17</strong> Recla S et al.: Pediatric heart failure therapy: why &szlig;1- receptor blocker, tissue ACE-I and spironolactone? Transl Pediatr 2019; review process</p> </div> </p>
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