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DGIM 2022

Diagnostik und Operation bei einem pulmonalen Rundherd

Durch die verbesserte Bildgebung und mögliche Screening-Programme werden häufiger pulmonale Rundherde identifiziert. Prof. Dr. med. Felix J. F. Herth, Heidelberg, und PD Dr. med. Stephane Collaud, Essen, sprachen beim DGIM-Kongress 2022 über Diagnose und Operation bei diesen kleinen Läsionen.

Der solitäre Lungenrundherd ist definiert als Herd < 3cm Durchmesser, der komplett von Lungenparenchym umgeben wird. Allein im CT könne nicht diagnostiziert werden, ob es sich um eine maligne oder eine benigne Läsion handelt, bemerkte Herth. Eine Hilfestellung zur Risikoabschätzung gibt beispielsweise der Solitary Pulmonary Nodule Malignancy Risk Score der Mayo Clinic.1 Bei gegebener Wahrscheinlichkeit für eine maligne Erkrankung sollte eine Bronchoskopie als wichtigste Methode zur Diagnosesicherung durchgeführt werden, so Herth. Die Erfolgsaussichten der Bronchoskopie sind von Größe und Lokalisation des Tumors abhängig. Eine erfolgreiche Bronchoskopie wird nur in etwa 30% der Fälle erreicht, was bei kleiner werdenden Rundherden noch problematischer wird.

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