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Mesenchymale (Stamm-)Zellen: Zukunft der regenerativen Orthopädie?

Mesenchymale (Stamm-)Zellen („mesenchymal stem cells“, MSCs) sind eine vielversprechende Therapieoption in der Orthopädie und Traumatologie. Die Indikationen reichen von Knorpelläsionen und manifester Arthrose bis zu Muskelverletzungen und darüber hinaus. Die klinische Evidenz ist bei vielen dieser Indikationen gering. Dennoch konnte bei einigen Indikationen – wie BMAC in Kombination mit Scaffolds bei Knorpelläsionen – bereits ein moderater „body of evidence“ aufgebaut werden. Die Heterogenität von Produkten, Zellquellen, Prozessierungen etc. macht die wissenschaftliche Vergleichbarkeit von Methoden oft herausfordernd.

Die regenerative Orthopädie und Traumatologie hat das Potenzial, ein chirurgielastiges Fach von einem reparativen-replatzierenden Fokus hin zu einem regenerativen-präventiven zu disruptieren. Dies erfordertein Umdenken von einer „Restitutio ad Optimum“ („so gut, wie es geht“) hin zu einer „Restitutio ad Integrum“ („zurück zur Unversehrtheit“). Dieses Neudenken des zugrunde liegenden Heilverständnisses ist eine zentrale Herausforderung in der Translation regenerativer Medizin.

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