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Urothelkarzinom

Zielgerichtete Therapie mit Erdafitinib verlängert OS

Patient*innen mit FGFR-alteriertem, fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom profitieren nach Checkpoint-Inhibitor-Therapie von einer zielgerichteten Behandlung mit Erdafitinib. In der THOR-Studie konnten Gesamtüberleben und progressionsfreies Überleben der vorbehandelten Patient*innen gegenüber einer Chemotherapie verlängert werden.

In der heutigen Therapielandschaft können Patient*innen mit Urothelkarzinom in der ersten und zweiten Linie Checkpoint-Inhibitoren erhalten. Ein Ansprechen wird allerdings nur bei etwa einem Drittel der Patient*innen beobachtet und laut Real-World-Studien wird eine nachfolgende Therapie nach Anti-PD-(L)1-Versagen nur bei etwa 30% der Patient*innen durchgeführt. Erdafitinib, ein oraler selektiver Pan-FGFR-Tyrosinkinaseinhibitor, wurde in der Phase-III-Studie THOR bei Patient*innen mit FGFR-alterierten Tumoren mit einer Chemotherapie (Docetaxel oder Vinflunin) nach Wahl des Behandlers verglichen. In Kohorte 1 wurden 266 Patient*innen mit metastasiertem oder nicht resektablem Urothelkarzinom mit FGFR3/2-alterierten Tumoren und 1–2 vorangegangenen Therapielinien, inklusive einer PD-(L)1-gerichteten Therapie, eingeschlossen. Primärer Endpunkt war das Gesamtüberleben (OS).

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