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Prostatakarzinom

PSMA-gerichtete Radionuklid-Therapie mit 3-Jahres-Daten bestätigt

Die Expression von PSMA ist eine attraktive Zielstruktur für diagnostische und therapeutische Zwecke beim Prostatakarzinom. Für PSMA-exprimierende Tumoren zeigte die Therapie mit 177Lu-PSMA-617 eine überlegene Wirksamkeit gegenüber Cabazitaxel. Nun wurden Gesamtüberlebensdaten präsentiert.

In der australischen Studie TheraP wurde randomisiert die Zweitlinientherapie mit 177Lu-PSMA-617 versus Cabazitaxel bei 200 Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom (mCRPC) und Progress nach Docetaxel untersucht. Vor Randomisierung erhielten die Patienten eine diagnostische Untersuchung mit 68Ga-PSMA-11 und FDG-PET/CT. 91 Patienten wurden registriert, aber aufgrund einer geringen PSMA-Expression oder einem diskordanten FDG-Ergebnis nicht randomisiert. Primärer Endpunkt war die PSA-Reduktion ≥50% ab Therapiebeginn, sekundäre Endpunkte u.a. das progressionsfreie Überleben (PFS) nach 12 Monaten, die Ansprechrate nach RECIST-Kriterien, Nebenwirkungen Grad 3–4 und die Lebensqualität laut Patientenberichten.

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