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Häufige Herzrhythmusstörung

Wieviel Vorhofflimmern ist Vorhofflimmern und ab wann wird antikoaguliert?

Vorhofflimmern (VHF) ist sehr häufig und tritt in vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen auf. Während wir relativ genau wissen, wie klinisches VHF zu behandeln ist, stellt uns subklinisches VHF immer noch vor große Herausforderungen. Es tritt bei einem Viertel der Herzschrittmacherpatienten auf und das Schlaganfallrisiko ist abhängig vom individuellen Risikoprofil und der Flimmerlast. Wann eine Antikoagulation begonnen werden sollte, ist Gegenstand aktueller Forschung.

Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung der Welt. Ursächlich ist meistens eine ektope Aktivierung aus den Pulmonalvenen im linken Vorhof. Es handelt sich um eine supraventrikuläre Arrhythmie mit unkoordinierter atrialer Aktivierung, die zu einem Verlust der Vorhofkontraktion führt. Im EKG fällt ein Vorhofflimmern durch fehlende P-Wellen und einen irregulären RR-Abstand auf. Die Diagnose wird durch typische Symptome wie Palpitationen und Dyspnoe sowie durch die Dokumentation in einem 12-Kanal-EKG oder auf einem Rhythmusstreifen (1 bis 6 Ableitungen) über 30 Sekunden gestellt.1,2

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