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Priv.-Doz. Dr. Matthias Frick übernimmt Primariat am LKH Feldkirch

Interventionelle Kardiologie unter neuer Leitung

<p class="article-intro">Seit Juli 2015 steht dem Institut für interventionelle Kardiologie ein neuer Leiter vor: Prim. Priv.-Doz. Dr. Matthias Frick bringt viel Erfahrung mit. Bereits seit sieben Jahren hatte der gebürtige Vorarlberger das Amt des stellvertretenden Direktors an der Universitätsklinik für Innere Medizin III – Kardiologie in Innsbruck inne und kehrt nun in die Heimat zurück. Am Landeskrankenhaus Feldkirch übernimmt Frick die Schwerpunktabteilung der interventionellen Kardiologie mit neun ärztlichen Mitarbeitern in Voll- und Teilzeit sowie dem Herzambulanzpersonal.</p> <hr /> <p class="article-content"><p>&bdquo;Wir freuen uns sehr, Prim. Dr. Frick bei uns begr&uuml;&szlig;en zu d&uuml;rfen. Sowohl seine klinisch-praktischen Erfahrungen, seine bisherigen F&uuml;hrungsqualifikationen wie auch die wissenschaftlichen Schwerpunkte haben uns &uuml;berzeugt. Die Bewerbungslage war eine h&ouml;chst erfreuliche, die Position am Vorarlberger Schwerpunktkrankenhaus war sowohl national wie auch international von gro&szlig;em Interesse&ldquo;, freut sich Dir. Dr. Gerald Fleisch von der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft &uuml;ber die Nachbesetzung der Stelle von Prim. Doz. Dr. Werner Benzer. &bdquo;Dem bisherigen Leiter m&ouml;chten wir auch auf diesem Wege noch einmal herzlich f&uuml;r sein Engagement und seine Weitsicht danken, die heutige Qualit&auml;t der Behandlung &shy;sowie der Positionierung des Herzkatheterlabors geht auf seine Initiativen und Motivation zur&uuml;ck.&ldquo;</p> <h2>Referenzen sowie F&uuml;hrungs&shy;erfahrung &uuml;berzeugten</h2> <p>Die medizinischen Schwerpunkte des neuen Leiters liegen auf der interventionellen Kardiologie, der Behandlung von Herzinsuffizienz bis zur Herztransplanta&shy;tion. Frick ist Experte auf dem Gebiet der kardiologischen Intensivmedizin und war unter anderem leitender Oberarzt der &shy;kardiologischen Intensivstation an der Uniklinik Innsbruck sowie stellvertretender Leiter der Ambulanzen f&uuml;r Herzinsuffizienz und der Herztransplantationsambulanz. Seine wissenschaftliche Karriere mit Ver&ouml;ffent&shy;lichungen und Vortr&auml;gen auch auf internationaler Ebene &uuml;berzeugte in der Auswahl.<br /> <br /> &bdquo;F&uuml;r mich waren die Hauptgr&uuml;nde, mich f&uuml;r das Primariat zu bewerben, neben den M&ouml;glichkeiten, die ein Schwerpunktkrankenhaus bietet, vor allem die kommenden spannenden Aufgaben f&uuml;r die Kardiologie in Feldkirch. Neben dem Zusammenschluss mit der konservativen Kardiologie sind ein zus&auml;tzliches Herzkatheterlabor sowie der Aufbau der kardiologischen Intensivstation 2017 geplant; das wird eine Weiterentwicklung der Versorgung der kardiologischen Patienten in ganz Vorarlberg mit sich bringen&ldquo;, erkl&auml;rt Frick, warum er ans LKH Feldkirch gekommen ist.</p> <h2>1.800 Patienten im &shy; Herzkatheterlabor</h2> <p>Die interventionelle Kardiologie am LKH Feldkirch nahm im Jahr 1989 mit der Errichtung eines Herzkatheterlabors ihren Anfang. &bdquo;Interventionell&ldquo; bedeutet in diesem Zusammenhang einen operativen Eingriff zur Behandlung von Herzproblemen. An der Schwerpunktabteilung in Feldkirch werden alle &uuml;blichen Katheteruntersuchungen und Katheterbehandlungen von Herzerkrankungen durchgef&uuml;hrt. Haupts&auml;chlich behandeln die Kardiologen Verengungen an den Herzkranzgef&auml;&szlig;en. F&uuml;r Patienten mit akutem Koronarsyndrom wurde zudem der 24-Stunden-Herzkatheterdienst eingerichtet.<br /> <br /> In der Herzambulanz werden Patienten mit koronarer Herzkrankheit, Rhythmusst&ouml;rungen, Herzklappenfehlern und Herzmuskelerkrankungen betreut. Insgesamt werden j&auml;hrlich ca. 1.800 Patienten im Herzkatheterlabor behandelt.</p> <h2>Ausblick f&uuml;r das Institut der &shy;interventionellen Kardiologie</h2> <p>F&uuml;r die Zukunft ist das Institut ein wichtiger Teil der Weiterentwicklung der Versorgungsstruktur und steht in enger Kooperation mit den restlichen Landeskrankenh&auml;usern. Ab dem Jahr 2017 wird das Institut f&uuml;r interventionelle Kardiologie am Landeskrankenhaus Feldkirch in ein bettenf&uuml;hrendes Primariat f&uuml;r innere Medizin und Kardiologie umstrukturiert.</p></p> <p class="article-quelle">Quelle: Presseaussendung des LKH Feldkirch, 3. Juli 2015 </p>
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