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Giftiger Dienstag

Blutparasiten – Malaria und Babesiose

Während Malaria immer noch ein weltweites Problem darstellt, sind heimische Blutparasiten sehr selten, so DDr. Felix Lötsch von der Klinischen Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin an der MedUni Wien bei einem Giftigen Dienstag.

„Malaria wird von humanpathogenen Plasmodien, einzelligen Organismen, verursacht, die im Lauf ihres Lebenszyklus im Menschen einerseits Hepatozyten, andererseits Erythrozyten befallen“, erläuterte DDr. Felix Lötsch, MSc, Klinische Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin, Universitätsklinik für Innere Medizin I, MedUni Wien, am Beginn seines Vortrags. Laut WHO traten im Jahr 2019 weltweit 229 Millionen Malariafälle auf, davon 94% in Afrika. In diesem Jahr gab es weltweit 409000 Todesfälle durch Malaria. Circa 50% aller weltweiten Malariafälle ereignen sich in fünf afrikanischen Ländern – Nigeria, DR Kongo, Uganda, Mosambik und Niger. In Afrika ist der Haupterreger (99,7%) Plasmodium falciparum, der Erreger der Malaria tropica, der gefährlichsten Malariaform.

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