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53. Jahrestagung der ÖGGH

Therapie des Reizdarms mit zentralen und peripheren Substanzen – ein Blick über den Tellerrand

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild, bei dem eine Störung der Darm-Hirn-Achse im Zentrum steht. Zur Behandlung stehen die unterschiedlichsten Substanzen zur Verfügung: Neben diversen Rezeptoragonisten bzw. -antagonisten, die in den Serotoninhaushalt eingreifen, werden außerdem natürliche Wirkstoffe eingesetzt. Auch Antidepressiva können in der Behandlung von RDS-Patienten eine Rolle spielen.

Die Prävalenz der Reizdarmsyndroms (RDS) liegt bei ca. 15% der Gesamtbevölkerung in den westlichen Ländern. Es ist nicht gehäuft mit anderen Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes assoziiert, allerdings mit Depressionen und Angststörungen (94%) und anderen chronischen Schmerzsyndromen. Man unterscheidet vier Subtypen des RDS: das diarrhödominante RDS, das obstipationsdominante RDS, das gemischte RDS mit Wechsel zwischen Obstipation und Diarrhö sowie den unspezifischen Typ, bei dem Schmerzen und Blähungen im Vordergrund stehen.

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