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Adipositas und Diabetes

Übergewichtigkeit und Adipositas und im Gefolge Diabetes, Herz-Kreislauf-Komplikationen und Krebserkrankungen nehmen seit Jahrzehnten weltweit dramatisch zu. Für die Weltgesundheitsorganisation ist Adipositas inzwischen das größte globale chronische Gesundheitsproblem, das die Bedeutung der Malnutrition bei Weitem übertrifft. Aufseiten der pharmakologischen und der operativen Therapien wurden vielversprechende Fortschritte erzielt. Was fehlt, ist ein Gesamtkonzept für die Eindämmung der Adipositas in allen Lebensbereichen.

Die weltweite Prävalenz der Adipositas hat sich seit den 1980er-Jahren in etwa verdoppelt. Nach der gängigen, am Body-Mass-Index (BMI) ausgerichteten Klassifikation ist heute etwa ein Drittel der Weltbevölkerung als übergewichtig (BMI 25–29,9kg/m2) oder adipös (BMI ≥30kg/m2) einzustufen. Der Trend zur zunehmenden Übergewichtigkeit gilt für Männer und Frauen in allen Altersgruppen und weitgehend unabhängig von geografischen, ethnischen und sozioökonomischen Faktoren, wenngleich die absoluten Prävalenzzahlen zwischen den verschiedenen Ländern und Bevölkerungsgruppen zum Teil erheblich variieren (Abb. 1).1

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