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Seide unterstützt Selbstheilung der Haut
<p class="article-intro">In einer offenen Anwendungsbeobachtung von 10 jugendlichen Patienten mit Akne pustulosa im Bereich des Rückens wurde die Wirkung des nächtlichen Tragens eines T-Shirts aus DermaSilk über 6 Wochen lang beobachtet. Maßgeblich verantwortlich für die positiven Effekte und Unterstützung der Selbstheilung ist der Seidenbestandteil Fibroin in Kombination mit einer quartären Ammoniumverbindung.</p>
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<p class="article-content"><p>Während der Studie wurden keine lokalen oder systemischen Medikamente verabreicht. Der klinische Verlauf wurde 14-tägig mittels Fotodokumentation dokumentiert. Studienleiterin Univ.- Prof. Dr. Daisy Kopera, Leiterin des Zentrums für Ästhetische Medizin an der Grazer Hautklinik, beeindruckt: „Obwohl DermaSilk ausschließlich nachts getragen wurde, zeigte sich bei 7 von 10 Patienten eine statistisch signifikante Verbesserung des Hautbildes durch Verringerung der Akne-Läsionen.“ Zusätzlich wurde die individuelle Auswirkung auf den Leidensdruck und der Einfluss auf das Sozialleben anhand eines standardisierten Fragebogens ermittelt. Das Ergebnis: 8 von 10 Jugendlichen berichteten von einer Verbesserung ihrer Beeinträchtigung durch die Akne-Läsionen, bei sieben wirkte sich dies auch spürbar positiv auf ihr soziales Leben aus.<br /> Trotz der geringen Fallzahl ist für Kopera das Ergebnis relevant: „Die gute Wirkung von DermaSilk bei Hautkrankheiten, bei denen Standort-Mikroorganismen eine kausale Rolle spielen, ist klinisch vielfach geprüft, dokumentiert und wird von wissenschaftlichen Fachgesellschaften, wie etwa der EADV, in den Leitlinien empfohlen. Dies ist nun der erste Beleg für einen sicheren und effektiven Einsatz auch bei Akne.“ Im Rahmen einer Untersuchung an der Universitätsklinik Zürich mit Neurodermitis- Kindern zeigte sich sogar, dass das Tragen der Spezial-Seide genauso effektiv sein kann wie die Behandlung mit topischen Kortikosteroiden.<sup>2</sup></p> <h2>Schutzschild gegen Mikroorganismen</h2> <p>Der Seidenbestandteil Fibroin ist optimal für Menschen mit sensibler Haut. Dazu besteht DermaSilk aus langen, glatten Fasern, die kaum Reibung verursachen, geschmeidig sind und eine angenehm kühlende Wirkung besitzen. Italienische Wissenschafter haben den positiven Effekt der Seidenfaser weiterentwickelt und sie von ihrer äußeren Hülle (Sericin) befreit, die Allergien verursachen kann. Dann wurden die Fasern mit der innovativen antimikrobiellen Substanz AEM5772/5 veredelt – eine farb- und geruchlose, nicht lösliche Ammonium-Verbindung, die auf physikalischer Ebene wirkt. „Die Substanz AEM5772/5 ist sozusagen ein positiv geladener Schutzschild und zieht negativ geladene Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze an. Sobald diese mit DermaSilk in Kontakt kommen, werden ihre Zellwände zerstört und sie sterben ab. Damit können die übermäßige Vermehrung von Mikroorganismen und daraus resultierende Hauterkrankungen verhindert werden“, erklärt Kopera. Den positiven Effekt dieser Textilveredelung nutzt die Medizin übrigens bereits seit vielen Jahren (Kleidung von OP-Personal, Steriltücher etc.).<br /> Die antimikrobielle Substanz ist durch Polymerisation dauerhaft an die Seidenfaser gebunden und wird auch bei starkem Gebrauch und oftmaligem Waschen weder an die Haut, Luft oder ans Wasser abgegeben. „Somit kann es zu keinerlei Unverträglichkeiten kommen. Weiter Indikationen neben Akne oder atopischer Dermitis sind entzündliche Hautausschläge, Infektionen im Intimbereich, Schwitzen und diabetisches Fuß-Syndrom. Erhältlich über www.dermasilk.at sowie im gut sortierten medizinischen Fachhandel (z.B. Heindl, Lambert, Ortho-Aktiv etc.) für alle Altersgruppen und für jedes Hautareal.</p> <p> </p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2018_Jatros_Derma_1801_Weblinks_jatros_derma_1801_s51_foto.jpg" alt="" width="285" height="424" /></p> <p><br /><strong>Information:</strong><br /> <a href="http://www.dermasilk.at">www.dermasilk.at</a></p></p>
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<a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a>
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<p><strong>1</strong> Kopera D, Schaunig C: Int J Dermatol 2017; doi: 10.1111/ ijd.13541 <strong>2</strong> Senti G et al.: Dermatology 2006; 213: 228-233</p>
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