
Mehr als 60.000 Euro für Schmetterlingskinder
Von jeder 100g-Tube Bepanthen-Salbe, die im November und Dezember 2017 in den österreichischen Apotheken verkauft wurde, geht 1 Euro an DEBRA Austria, Patientenorganisation für die Schmetterlingskinder. Mit der Gesamtsumme von EUR 61.284,– unterstützt Bayer Austria Forschung und Therapie für Patienten mit Epidermolysis bullosa (EB).
Ziel der Bepanthen-Weihnachtsinitiative war es nicht nur, Geld für die medizinische Versorgung von Patienten und zur Förderung der EB-Forschung zur Verfügung zu stellen. Begleitend lief über beide Aktionsmonate auch eine österreichweite Kampagne in Apotheken, um die breite Öffentlichkeit für die Erkrankung und die Situation der Betroffenen zu sensibilisieren. Schaufensterplakate, Aufsteller und viele weitere Hinweiselemente waren Teil der aufmerksamkeitsstarken Kampagne „Bepanthen hilft den Schmetterlingskindern“. Dr. Rainer Riedl von DEBRA Austria will mit dem Erlös aus der Bepanthen-Weihnachtsinitiative die medizinische Versorgung der Patienten mit EB verbessern und die Forschungsaktivitäten vorantreiben. Besonders die Forschung ist wichtig, da die nähere Zukunft der EB-Therapie (noch) nicht in der ursächlichen Heilung der Erkrankung liegt, sondern in der wirksamen Kombination verschiedener Therapieansätze – einem individuellen Mix aus Medikamenten, Zell- und Gentherapien. „EB-Patienten leiden enorm. Als pharmazeutischem Unternehmen mit einem so bekannten und breit angewendeten Produkt wie Bepanthen muss es uns ein Anliegen sein, auch einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von Schmetterlingskindern zu leisten. Es geht darum, die medizinische Versorgung zu sichern und Forschungsprojekte für die Entwicklung von EB-Heilungsansätzen zu fördern“, so Bayer-Austria-Geschäftsführer Dr. Martin Hagenlocher.
Quelle: OTS, 2018-02-19/09:00
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