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Anti-PD-1-Immuntherapie

Biomarker für die Melanomtherapie

Beim metastasierenden Melanom haben Immuntherapien bahnbrechende Erfolge erzielt, jedoch spricht nur die Hälfte der Patienten auf sie an. Resistenzen frühzeitig zu erkennen ist daher von großer Bedeutung. Wir berichten, wie mit Biomarkern „Responder“ erkannt und unwirksame Therapien verhindert werden können.

Die Immuntherapie maligner Tumore hat die klinische Behandlung des metastasierten Melanoms enorm beeinflusst, insbesondere durch Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI). Mit ICI kann das Immunsystem moduliert werden, indem T-Zellen aktiv den Tumor bekämpfen. Die ersten Immun-Checkpoint-Targets waren CTLA-4 (Cytotoxic T-lymphocyte-associated protein 4), PD-1 (Programmed cell death protein 1) und sein Ligand PD-L1. Die Bindung von CTLA-4 (CD152) an die Liganden CD80 (B7-1) und CD86 (B7-2) liefert ein negatives Signal zur T-Zell-Aktivierung1, während die Bindung von PD-1 (CD279) an seine Liganden PD-L1 und PD-L2 (CD273, B7-DC) die Aktivierung und Funktion von T-Zellen unterdrückt und dadurch die adaptive Immunantwort herunterreguliert2,3.

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