© Getty Images/iStockphoto

Instabile distale Radiusfraktur

Palmare winkelstabile Verplattung – Tipps und Tricks zur Vermeidung von Komplikationen

<p class="article-intro">Die distale Speichenfraktur ist die häufigste Fraktur des menschlichen Skeletts. Die meistverwendete Operationsmethode zur Versorgung des instabilen distalen Speichenbruches ist die offene Reposition und palmare winkelstabile Verplattung. Diese Behandlung ist oft erfolgreich, es kommt jedoch immer wieder zu postoperativen Komplikationen.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Die operative Versorgung des instabilen distalen Speichenbruches mit der palmaren winkelstabilen Platte ist weit verbreitet.</li> <li>Eine vollst&auml;ndige Vermeidung von Komplikationen ist sicherlich nicht m&ouml;glich.</li> <li>Das Bewusstmachen typischer Komplikationen nach palmarer winkelstabiler Verplattung k&ouml;nnte dazu beitragen, einerseits die Anzahl der operativen Komplikationen zu senken und andererseits Komplikationen fr&uuml;hzeitig zu erkennen, um diese entsprechend rechtzeitig therapieren zu k&ouml;nnen.</li> </ul> </div> <p>Die Komplikationen betreffen nicht nur das Radiokarpalgelenk, sondern auch das distale Radioulnargelenk (DRUG). Viele der Komplikationen (Sehnenirritation, Sehnenruptur, sekund&auml;rer Korrekturverlust, intraartikul&auml;re Schraubenlage, vorstehende Platte, Beeintr&auml;chtigung des distalen Radioulnargelenkes, &hellip;) lassen sich auf die Operationstechnik zur&uuml;ckf&uuml;hren. Das Ziel der Operation ist die anatomische Reposition und das Halten der Reposition, um ein gutes funktionelles Ergebnis zu erreichen. Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass die Verheilung in Fehlstellung ab einem bestimmten Ausma&szlig; das Fr&uuml;hund Langzeitergebnis wesentlich beeinflussen kann. Die Kenntnis der chirurgischen Anatomie der distalen Speiche ist ein essenzieller Bestandteil der Operationstechnik. Verschiedene winkelstabile, meist multidirektionale, anatomisch vorgeformte Plattensysteme stehen zur Verf&uuml;gung. Die Kenntnis des Verblockungsmechanismus zwischen Platte und Schraube ist f&uuml;r eine stabile Frakturfixation wichtig.</p> <h2>Korrektur &ndash; Korrekturverlust</h2> <p>Man unterscheidet zwischen initialer inad&auml;quater Reposition und sekund&auml;rem Korrekturverlust infolge unzureichender Fixation von Frakturfragmenten, nicht winkelstabiler Fixation der Schrauben in der Platte oder eines Nachsinterns des Bruches. Ein postoperativer sekund&auml;rer Korrekturverlust l&auml;sst sich meist in der routinem&auml;&szlig;igen R&ouml;ntgenkontrolle nach Wundheilung erkennen. Notwendige Korrekturoperationen sollten zu diesem Zeitpunkt erfolgen.<br /> Um ein gutes funktionelles und radiologisches Ergebnis zu erzielen, sind die anatomische Reposition und stabile Frakturretention anzustreben. Dies wird durch eine offene Reposition und Fixation mit der winkelstabilen Platte erreicht. Die Unfallbilder und die Repositionsbilder geben uns Informationen &uuml;ber die Frakturanatomie. F&uuml;r weitere Informationen sind bei komplexen Frakturen pr&auml;operative CTUntersuchungen sehr hilfreich. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Mitbeteiligung der lun&auml;ren Gelenksfacette, insbesondere auf das palmare ulnare Kantenfragment, gelegt werden. Die mittlere S&auml;ule des Handgelenkes (lun&auml;re Gelenksfacette, Incisura ulnaris) spielt eine wichtige Rolle in der Kraft&uuml;bertragung und erfordert eine sichere rigide stabile Fixation. Oft kommt es hier zu einem sekund&auml;ren Korrekturverlust.<br /> Von entscheidender Bedeutung f&uuml;r die offene Reposition ist der Zugang zum distalen palmaren Radius. Der Standardzugang ist der Zugang nach Henry. Entscheidend ist die Abl&ouml;sung des Musculus pronator quadratus, um eine gute Sicht auf den distalen Radius zu erhalten. Empfehlenswert ist die L-f&ouml;rmige Inzision des Muskels: l&auml;ngsverlaufend am radialen Rand nach distal bis zur fibr&ouml;sen &Uuml;bergangszone des Muskels (zwischen distalem Rand des Musculus pronator quadratus und der palmaren Kapsel); von hier erfolgt eine quere Inzision nach ulnar. Der Vorteil dieses Zugangs besteht darin, dass nach Abschieben des Muskels nach ulnar eine freie Sicht auf den distalen Radius besteht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Refixation des Muskels in den meisten F&auml;llen m&ouml;glich ist, um eine Friktion des Implantats mit den Beugesehnen zu vermeiden. Die uneingeschr&auml;nkte Sicht auf den distalen Radius erleichtert die anatomische Reposition, auch des ulnaren palmaren Kantenfragments, welches auch als Schl&uuml;sselfragment des distalen Radius bezeichnet wird. Keine oder eine inkorrekte Reposition dieses Fragments bzw. die nicht stabile Fixation k&ouml;nnen zur Inkongruenz im DRUG f&uuml;hren oder auch zu einer Subluxation des Karpus. In den meisten F&auml;llen sollte vor Anlegen und Fixation der Platte die Reposition erfolgen. Da es sich oft um instabile Situationen handelt, k&ouml;nnen eine tempor&auml;re Kirschnerdraht-Fixation oder auch die Zuhilfenahme von Repositionsklemmen notwendig sein. Die Bohrdr&auml;hte k&ouml;nnen interfragment&auml;r oder &uuml;ber die Platte in den daf&uuml;r vorgesehenen Plattenl&ouml;chern eingebracht werden. Die Bohrdr&auml;hte werden nach stabiler Plattenfixation entfernt.<br /><br /> Radiologische Parameter, die bei der Reposition beachtet werden m&uuml;ssen, sind wie folgt:<br /><br /> &ndash; palmare Neigung<br /> &ndash; radiale Inklination<br /> &ndash; Ellenvorschub &ndash; Radiusl&auml;nge<br /> &ndash; Gelenkstufe bei intraartikul&auml;ren Frakturen<br /> &ndash; radiale Translation des Gelenkfragments<br /> &ndash; ulnare Translation des Radiusschaftes<br /><br /> Erst durch die ann&auml;hernd anatomische Reposition der dorsalen Abkippung ist eine winkelstabile subchondrale Fixation des Gelenkfragments m&ouml;glich. Bei unzureichender Reposition ist einerseits eine subchondrale Schraubenplatzierung ohne intraartikul&auml;re Schraubenlage nicht m&ouml;glich, andererseits k&ouml;nnen beim Versuch der subchondralen Positionierung der Schrauben diese meist nicht im vorgegebenen Winkel eingebracht werden. Somit ist eine winkelstabile Fixation nicht m&ouml;glich. Die Folge ist ein sekund&auml;rer Korrekturverlust.<br /> &bull; Tipps: Zum Halten der Reposition kann das distale Gelenkfragment mit einem &uuml;ber die Platte eingebrachten Bohrdraht tempor&auml;r fixiert werden. Dadurch wird das Bohren der Schraubenl&ouml;cher erleichtert. Bei extrartikul&auml;ren bzw. nicht dislozierten intraartikul&auml;ren Frakturen mit erhaltener palmarer Kortikalis (Scharnier) kann die Reposition der dorsalen Neigung auch &uuml;ber die Platte erfolgen. Die Platte wird dazu zuerst im distalen Hauptfragment fixiert (auf korrekte Lage der Platte und winkelstabile Fixation achten). Die Platte steht dadurch entsprechend der dorsalen Neigung vom Speichenschaft ab. Durch Druck auf das proximale Plattenende erfolgt die Reposition und die Platte kann im Schaftbereich fixiert werden.<br /><br /> Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Wiederherstellung und das Halten der Radiusl&auml;nge. Verbliebene Radiusverk&uuml;rzungen bzw. ein relativer Ellenvorschub k&ouml;nnen zu einer Beeintr&auml;chtigung des DRUG im Sinne eines Impaction-Syndroms f&uuml;hren. Gr&uuml;nde k&ouml;nnen ein sekund&auml;rer Korrekturverlust sein, hervorgerufen durch ein Zusammensintern des Bruches infolge inad&auml;quater subchondraler Schraubenplatzierung, oder ein Versagen des winkelstabilen Mechanismus.<br /><br /> &bull; Tipps: Subchondrale Schraubenplatzierung. Oft kann die Wiederherstellung der Radiusl&auml;nge Probleme bereiten, besonders dann, wenn die palmare Kortikalis ausgebrochen ist und das &bdquo;Scharnier&ldquo; nicht wirklich funktioniert. In diesen F&auml;llen wird die Platte in Verk&uuml;rzung des Radius angelegt und fixiert. 2cm proximal des proximalen Plattenendes wird eine monokortikale Schraube eingebracht und ein Wirbelspreizer zwischen dem Plattenende und der Schraube eingesetzt. Durch Lockerung der Schraube im ovalen Schraubenloch und Druck auf den Spreizer erfolgt die Distraktion. Eine andere M&ouml;glichkeit der Wiederherstellung der Radiusl&auml;nge bei gleichzeitiger dorsaler Abkippung (Abb. 1) ist die weiter oben beschriebene Technik mit der Reposition &uuml;ber die Platte. Die Platte wird vorerst distal fixiert und danach ein Bohrdraht durch ein Schraubenloch am proximalen Plattenende senkrecht auf den Speichenschaft eingebracht. Durch Druck auf das proximale Plattenende erfolgt eine L&auml;ngenkorrektur und gleichzeitig eine Reposition der dorsalen Neigung.<br /><br /> Neben den g&auml;ngigen radiologischen Parametern muss auch auf eine Korrektur der radialen Translation des distalen Radius bzw. der ulnaren Translation des Radiusschaftes geachtet werden (Abb. 2). Eine verbliebene Fehlstellung kann insbesondere bei begleitender TFCC-L&auml;sion oder Abriss des Ellengriffelfortsatzes zu einer Instabilit&auml;t im DRUG f&uuml;hren. Die Erkl&auml;rung f&uuml;r dieses Ph&auml;nomen liegt im distalen Anteil der Membrana interossea, im Besonderen im distalen Schr&auml;gband. Das distale Schr&auml;gband ist ein sekund&auml;rer Stabilisator des DRUG. Durch eine distale Radiusfraktur, assoziiert mit einer TFCCL&auml;sion oder einem Abbruch des Ellengriffelfortsatzes, kann es zu einer Lockerung dieses Bandes kommen, was zu einer radialen Translation des distalen Radius bzw. zu einem ulnaren Shift des Radiusschaftes f&uuml;hrt. Durch Wiederherstellung des koronalen Alignments kommt es zu einer Anspannung des Bandes. Dadurch lassen sich weitere Eingriffe an der Ulnarseite des Handgelenks vermeiden.<br /><br /> &bull; Tipps: Erkennen und Korrigieren einer radialen Translation. Achten Sie auf die Lage des Ellengriffelfortsatzes. Die Korrektur kann manchmal Probleme bereiten. Als Repositionshilfen k&ouml;nnen ein Einzinkerhaken am Radiusschaft oder ein Wirbelspreizer bzw. ein Gelpi-Spreizer zwischen Elle und Speiche eingesetzt werden.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1702_Weblinks_s41_abb1.jpg" alt="" width="2150" height="1148" /></p> <p><img style="undefined" src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1702_Weblinks_s41_abb2.jpg" alt="" width="2150" height="962" /></p> <h2>Plattenlage</h2> <p>In der Sagittalebene betrachtet hat das distale palmare Speichenende eine konkave Form. Diese Grube ist bedeckt vom Musculus pronator quadratus. Die Konkavit&auml;t wird distal begrenzt durch eine transversale Knochenkante, die Watershed- Linie. Die palmare Kapsel und B&auml;nder inserieren distal der Watershed-Linie. Am radialen Rand dieser Knochenkante findet sich ein Knochenvorsprung &ndash; die palmare radiale Tuberositas. Die korrekte Plattenlage ist proximal der Watershed-Linie und knapp ulnar der palmaren radialen Tuberositas, in der Fossa des Musculus pronator quadratus. Die Watershed-Linie und die palmare radiale Tuberositas sind tastbare chirurgische Landmarken. &Uuml;berragt die Platte die Watershed-Linie nach distal, so kann dies zu einem Kontakt der Gleitoberfl&auml;che der Beugesehnen mit der Platte f&uuml;hren. Wird die Platte zu weit radial positioniert und kommt sie auf der palmaren radialen Tuberositas zu liegen, so kann dies zu Haut- und Weichteilirritation am radialen Rand f&uuml;hren. Das p.a. R&ouml;ntgen kann eine korrekte Plattenlage vort&auml;uschen, in der streng seitlichen Aufnahme erkennt man jedoch, dass die Platte nicht am Knochen anliegt.<br /><br /> &bull; Tipps: Ertasten der chirurgischen Landmarken. Plattenlage in der Fossa des Pronator quadratus (pr&auml;formierte Platte), proximal der Watershed-Linie und innerhalb der palmaren radialen Tuberositas. Plattenlage so weit ulnar wie m&ouml;glich, um auch ulnare palmare Fragmente sicher stabilisieren zu k&ouml;nnen. Im Zweifel immer die schm&auml;lere Platte verwenden.</p> <h2>Sehnenirritation</h2> <p>Streck- und Beugesehnenkomplikationen nach operativer Versorgung der distalen Speichenfraktur mit einer winkelstabilen Platte &auml;u&szlig;ern sich als Sehnenreizung, Sehnenverwachsung, Tenosynovitiden und als Sehnenruptur. Das Verst&auml;ndnis der Strecksehnenkomplikationen setzt die chirurgische Anatomie des distalen dorsalen Radius voraus. Der dorsale Radius zeigt im Transversalschnitt eine dreieckige Form, mit dem Lister-Tuberkel als h&ouml;chstem Punkt. Die Strecksehnen verlaufen in den Strecksehnenf&auml;chern mit engem Kontakt zum Knochen. Ein dorsalseitiges &Uuml;berstehen der Schrauben kann eine Reizung der Strecksehnen bis hin zur Ruptur hervorrufen. In einer seitlichen R&ouml;ntgenaufnahme l&auml;sst sich nicht immer die korrekte Schraubenl&auml;nge erkennen. Die lange Daumenstrecksehne (EPL) ist die am h&auml;ufigsten betroffene Sehne. Sehnenrupturen k&ouml;nnen nicht nur mechanisch, sondern auch prim&auml;r traumatisch bedingt sein, wie wir es auch von der konservativen Speichenbruchbehandlung kennen.<br /><br /> &bull; Tipps: Das dorsale &Uuml;berstehen der Schrauben muss vermieden werden. F&uuml;r eine suffiziente subchondrale Unterst&uuml;tzung des Gelenkfragments ist keine bikortikale Fixation notwendig. Gem&auml;&szlig; biomechanischen Untersuchungen gen&uuml;gt eine unikortikale Fixation mit einer Schraubenl&auml;nge von 75&ndash;80 % der L&auml;nge zwischen palmarer und dorsaler Kortikalis. Um eine sichere Schraubenl&auml;nge zu gew&auml;hrleisten, werden von der gemessenen L&auml;nge 2mm abgezogen. Die Schrauben m&uuml;ssen jedoch winkelstabil eingebracht werden. Bei erhaltener dorsaler Kortikalis kann bei gef&uuml;hlvollem Bohren gerade so weit vorgebohrt werden, dass die dorsale Kortikalis nicht perforiert wird. Die eingebrachte Schraube liegt dann sicher innerhalb des Knochens. Die konventionellen Bildwandlerkontrollen in beiden Ebenen geben keine sichere Auskunft &uuml;ber die Schraubenl&auml;nge. Erst Schr&auml;gaufnahmen oder axiale Tangentialaufnahmen in Hyperflexion des Handgelenks (&bdquo;skyline view&ldquo;, &bdquo;dorsal horizon view&ldquo;) erm&ouml;glichen eine sichere Beurteilung der Schraubenl&auml;nge.<br /><br /> Eine Beeintr&auml;chtigung der Beugesehnen ist meist bedingt durch &bdquo;Hardware- Irritationen&ldquo;. Am h&auml;ufigsten betroffen ist die lange Daumenbeugesehne (FPL). Die Sehnenrupturen treten nicht unmittelbar nach der Versorgung, sondern erst nach einer gewissen Latenzzeit auf. Ursachen f&uuml;r Sehnenirritationen k&ouml;nnen sein: eine zu weit distal angelegte Platte, initiale inkorrekte Reposition des distalen Fragments oder sekund&auml;rer Korrekturverlust mit Beeintr&auml;chtigung der Sehnengleitoberfl&auml;che trotz Lage der Platte proximal der Watershed-Linie sowie eine gelockerte Schraube (Abreiben der Sehne am Schraubenkopf). Die Tenosynovitis ist h&auml;ufig ein Grund f&uuml;r die Metallentfernung, die einer Ruptur vorbeugt.<br /><br /> &bull; Tipps: Korrekte Plattenlage. R&uuml;ckvern&auml;hung des Musculus pronator quadratus &uuml;ber der Platte, um eine Gleitschicht zwischen Platte und Sehnen zu bilden. Korrekte Frakturreposition, um eine abstehende Platte zu vermeiden. Sichere winkelstabile Verblockung der Schrauben.</p> <h2>Intraartikul&auml;re Schraubenlage</h2> <p>Eine intraartikul&auml;re Schraubenlage kann sowohl das radiokarpale Gelenk als auch das DRUG betreffen. Die Ursache kann eine inad&auml;quate Darstellung der Gelenksfl&auml;chen sein, die eine korrekte Positionierung der Schrauben erschwert, oder ein sekund&auml;res Sintern der Fraktur mit Durchschneiden der Schrauben.<br /><br /> &bull; Tipps: Eingeneigte laterale und a.p. Aufnahmen zur besseren Sichtbarmachung der Gelenksfl&auml;che, eventuell Kontrolle der Schraubenlage unter Durchleuchtung. Es l&auml;sst sich auch mit dem L&auml;ngenmessger&auml;t das Bohrloch auf eventuelle Gelenksperforationen austasten. Bei lun&auml;ren Gelenksfacetten-Fragmenten ist es wichtig, dass die Schraubenplatzierung so weit ulnar wie m&ouml;glich und parallel zur Incisura ulnaris verl&auml;uft. Das Risiko einer Fehlplatzierung ist sehr hoch. Zur Beurteilung der sp&auml;teren Schraubenlage kann der Bohrer kurzzeitig im Schraubenloch belassen werden und die Lage vor Eindrehen der Schraube in beiden Ebenen kontrolliert werden.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p>beim Verfasser</p> </div> </p>
Back to top