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ACC.2017 in Washington D.C.

Neue Daten zu PCSK9-Hemmern und DOAK

<p class="article-intro">An der 66th American College of Cardiology (ACC) Annual Scientific Session wurden mehrere Studien mit PCSK9-Hemmern und direkten oralen Antikoagulanzien vorgestellt, deren Präsentation mit Spannung erwartet wurde. Einige dieser Studien und andere interessante Referate haben wir für Sie kurz zusammengefasst.</p> <hr /> <p class="article-content"><h2>Signifikante Reduktion des kardiovaskul&auml;ren Risikos unter Evolocumab</h2> <p>Von besonderem Interesse war in Washington D.C. die Pr&auml;sentation der FOURIER- Studie, der grossen Outcomestudie mit dem PCSK9-Hemmer Evolocumab.<sup>1</sup> Bei mehr als 27 000 Patienten mit einer manifesten arteriosklerotischen Erkrankung und einer optimierten Statintherapie wurde der Effekt von Evolocumab auf verschiedene harte klinische kardiovaskul&auml;re (CV) Endpunkte im Vergleich mit Placebo untersucht. Einhergehend mit der LDL-C-Reduktion um durchschnittlich 59 % (auf im Median 0,78mmol/l) unter Evolocumab nahm das Risiko f&uuml;r die schwerwiegenden CV Ereignisse CV Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall um 20 % ab. Die Risikoreduktion nahm im Verlauf der Studie zu und betrug nach dem ersten Behandlungsjahr 25 % . Das Risiko f&uuml;r Myokardinfarkt nahm um 27 % ab, dasjenige f&uuml;r koronare Revaskularisation um 22 % und das Risiko f&uuml;r isch&auml;mischen Schlaganfall um 25 % . Neue Sicherheitssignale wurden nicht beobachtet. Insbesondere wurden auch keine negativen Auswirkungen von Evolocumab auf neurokognitive Funktionen gesehen, wie die tags darauf pr&auml;sentierten EBBINGHAUS- Daten zeigten.<sup>2</sup></p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> Die signifikante LDL-C-Reduktion durch den PCSK9-Hemmer Evolocumab geht mit einer signifikanten Reduktion des CV Risikos einher. In dieser grossen Outcomestudie mit einem Follow-up von durchschnittlich 26 Monaten wurden keine neuen Signale hinsichtlich Vertr&auml;glichkeit und Sicherheit identifiziert. Die weiterf&uuml;hrende Beobachtung der Patienten wird zeigen m&uuml;ssen, ob dies auch f&uuml;r die langfristige Behandlung mit Evolocumab gilt.</div> <h2>CV Benefit unter Bococizumab bei Patienten mit h&ouml;herem CV Risiko und h&ouml;herem LDL-C-Ausgangswert</h2> <p>In der SPIRE-1- und SPIRE-2-Studie wurden die Sicherheit und die Wirksamkeit im Hinblick auf CV Ereignisse des humanisierten PCSK9-Hemmers Bococizumab untersucht.<sup>3</sup> Die Studien wurden vom Sponsor Pfizer im November 2016 vorzeitig beendet, weil die Weiterentwicklung der Substanz gestoppt wurde. Dies, weil in anderen Studien mit dieser Substanz praktisch die H&auml;lfte der behandelten Patienten Antik&ouml;rper gegen Bococizumab und 29 % neutralisierende Antik&ouml;rper gebildet hatten. In SPIRE-1 wurden 12 916 Patienten mit einem geringeren CV Risiko und einem Ausgangs-LDL-C-Wert =2,6mmol/l eingeschlossen und &uuml;ber durchschnittlich 7 Monate beobachtet. Die 9414 Patienten in SPIRE-2 hatten ein hohes CV Risiko, einen Ausgangs-LDL-C-Wert von =3,4mmol/l und wurden im Schnitt 12 Monate beobachtet. In beiden Studien erhielten die Patienten 150mg Bococizumab (s.c. alle zwei Wochen) oder Placebo. Das LDL-C wurde in beiden Studien signifikant reduziert um 59 % nach 14 Wochen und um 46,8 % nach 52 Wochen. In SPIRE-2 zeigte sich zudem eine Risikoreduktion in Bezug auf den prim&auml;ren Endpunkt (nicht t&ouml;dlicher Myokardinfarkt, nicht t&ouml;dlicher Schlaganfall, Hospitalisation wegen instabiler Angina pectoris mit notfallm&auml;ssiger Revaskularisation oder CV Tod) um 21 % (HR: 0,79; 95 % CI: 0,65&ndash;0,97; p=0,02). In SPIRE-1 war die CV Ereignisrate in der Verum- und in der Placebogruppe vergleichbar. In beiden Studien war die Reduktion des CV Risikos gr&ouml;sser bei den Patienten, die niedrigere LDL-C-Werte erreichten.</p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> Obwohl die weitere Entwicklung von Bococizumab wegen der sehr h&auml;ufigen Bildung von Antik&ouml;rpern gegen die Substanz eingestellt wurde, unterst&uuml;tzen die pr&auml;sentierten Daten doch das Konzept der LDL-C-Senkung mittels PCSK9-Hemmung und best&auml;tigen, dass in Bezug auf LDL-C f&uuml;r Patienten mit einem hohen CV Risiko &laquo;the lower, the better&raquo; gilt.</div> <h2>Inclisiran: PCSK9-Hemmer mit anderem Wirkmechanismus</h2> <p>Inclisiran ist kein monoklonaler Antik&ouml;rper wie die beiden bereits verf&uuml;gbaren PCSK9-Hemmer Evolocumab und Alirocumab. Inclisiran ist ein synthetisches sogenanntes &laquo;Small interfering&raquo;-RNA-Molek&uuml;l (siRNA), das gezielt in die PCSK9-Synthese in der Leber eingreift. Die Wirksamkeit von Inclisiran wurde in der Phase-II-Studie ORION-1 mit 501 Patienten mit einem erh&ouml;hten CV Risiko, die bereits mit Statinen in der maximal tolerierten Dosis behandelt wurden, getestet.<sup>4</sup> Dabei wurden verschiedene Dosierungen von Inclisiran (einzelne Dosis: 200mg, 300mg oder 500mg an Tag 1; zweifache Dosis: 100mg, 200mg oder 300mg an Tag 1 und Tag 90) mit Placebo verglichen. Inclisiran reduzierte sowohl die Menge von PCSK9 in der Leber als auch von LDL-C im Plasma signifikant. LDL-C wurde um bis zu 41,9 % nach einer einzelnen Dosis und um bis zu 52,6 % nach einer zweifachen Dosis reduziert (p&lt;0,001 f&uuml;r alle Vergleiche mit Placebo). Besonders interessant ist der langanhaltende Effekt, der ein deutlich l&auml;ngeres Injektionsintervall erlaubt als die monoklonalen Antik&ouml;rper.</p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> PCSK9 kann nicht nur mit monoklonalen Antik&ouml;rpern wirksam gehemmt werden, sondern auch mit siRNA, wie die Phase- II-Studie mit Inclisiran zeigt. Sollten sich die Resultate in Phase-III-Studien best&auml;tigen und Inclisiran zugelassen werden, st&uuml;nde eine Substanz mit einem deutlich l&auml;ngeren Injektionsintervall (man spricht von ca. 6 Monaten) zur Verf&uuml;gung.</div> <h2>Vorteilhaftes Sicherheitsprofil f&uuml;r fortlaufende Antikoagulation mit Dabigatran w&auml;hrend Katheterablation bei VHF-Patienten</h2> <p>Das Management der Antikoagulation stellt bei Patienten mit nicht valvul&auml;rem Vorhofflimmern vor, w&auml;hrend und nach der Katheterablation eine Herausforderung dar. Der Eingriff ist mit einem Risiko sowohl f&uuml;r thromboembolische Ereignisse als auch f&uuml;r Blutungskomplikationen verbunden. Studien haben gezeigt, dass die fortlaufende Antikoagulation mit Warfarin sicherer ist als der Unterbruch und die &Uuml;berbr&uuml;ckung mit Heparin. F&uuml;r die NOAK gab es bisher keine Daten dazu. In der RE-CIRCUIT-Studie wurde nun die fortlaufende Antikoagulation mit Dabigatran direkt verglichen mit der fortlaufenden Gabe von Warfarin vor, w&auml;hrend und nach der Katheterablation.<sup>5</sup> Bei 635 Patienten wurde vier bis acht Wochen vor dem Eingriff eine Antikoagulation mit Dabigatran oder Warfarin gestartet. In der Zeit von der Ablation bis acht Wochen danach erlitten 1,6 % der Patienten unter Dabigatran eine schwere Blutung verglichen mit 6,9 % in der Warfaringruppe (absolute Risikoreduktion: 5,3 % ; 95 % CI: 2,2&ndash;8,4; p&lt;0,001). Thromboembolische Ereignisse traten bei keinem (Dabigatran) resp. einem Patienten (Warfarin) auf.</p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> Bei Patienten, die sich wegen Vorhofflimmerns einer Katheterablation unterziehen mussten, war die fortlaufende Antikoagulation mit Dabigatran mit signifikant weniger Blutungskomplikationen assoziiert als die fortlaufende Antikoagulation mit Warfarin.</div> <h2>Rivaroxaban besser als Aspirin in der Pr&auml;vention von VTE-Rezidiven</h2> <p>In einer multizentrischen randomisierten, doppelblinden Phase-III-Studie wurden Rivaroxaban und Aspirin direkt miteinander verglichen im Hinblick auf Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten mit einem erh&ouml;hten Risiko f&uuml;r rezidivierende ven&ouml;se Thromboembolien (VTE).<sup>6</sup> Von den 3396 eingeschlossenen Patienten hatte die H&auml;lfte eine isolierte tiefe Venenthrombose gehabt, die andere H&auml;lfte eine Lungenembolie. Alle waren seit 6&ndash;12 Monaten antikoaguliert. Die Patienten wurden in drei Gruppen randomisiert und erhielten entweder Rivaroxaban 20mg/d, Rivaroxaban 10mg/d oder Aspirin 100mg/d. Nach einem Jahr betrug die Rate an VTE-Rezidiven in den drei Gruppen 1,5 % , 1,2 % resp. 4,4 % (Riva 20mg vs. Aspirin: HR: 0,34; 95 % CI: 0,20&ndash;0,59; p&lt;0,001; Riva 10mg vs. Aspirin: HR: 0,26; 95 % CI: 0,14&ndash;0,47; p&lt;0,001). Die Rate an schweren Blutungen war in allen drei Gruppen vergleichbar (0,5 % , 0,4 % resp. 0,3 % ).</p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> Rivaroxaban war Aspirin im Hinblick auf die Pr&auml;vention von VTE-Rezidiven sowohl in der therapeutischen Dosis (20mg) als auch in der prophylaktischen Dosis (10mg) deutlich &uuml;berlegen ohne erh&ouml;hte Blutungsrate.</div> <h2>Real-World-Daten: Apixiaban ist Warfarin &uuml;berlegen hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit</h2> <p>In einer observationellen Analyse wurden Versicherungsdaten aus der &laquo;U.S. Medicare Database&raquo; von Patienten mit nicht valvul&auml;rem Vorhofflimmern im Alter von =65 Jahren ausgewertet, denen neu eine orale Antikoagulation verschrieben wurde (n=186 132).<sup>7</sup> Dabei wurden die direkten oralen Antikoagulanzien Apixaban, Dabigatran und Rivaroxaban im Hinblick auf das Risiko f&uuml;r Schlaganf&auml;lle oder systemische Embolien (SE) und die Rate an schweren Blutungen mit Warfarin verglichen. Apixaban war mit einem signifikant niedrigeren Risiko f&uuml;r Schlaganf&auml;lle und SE (HR: 0,40; 95 % CI: 0,31&ndash;0,53; p&lt;0,0001) und einer signifikant geringeren Rate an schweren Blutungen (HR: 0,51; 95 % CI: 0,44&ndash;0,58; p&lt;0,0001) assoziiert als Warfarin. Unter Dabigatran war das Risiko f&uuml;r Schlaganf&auml;lle und SE &auml;hnlich hoch wie unter Warfarin, jedoch die Rate an schweren Blutungen deutlich niedriger (HR: 0,79; 95 % CI: 0,69&ndash;0,91; p&lt;0,001). F&uuml;r Rivaroxaban war es genau umgekehrt: Das Risiko f&uuml;r Schlaganf&auml;lle und SE war signifikant kleiner (HR: 0,72; 95 % CI: 0,63&ndash; 0,83; p&lt;0,0001), die Rate an schweren Blutungen aber h&ouml;her als unter Warfarin.</p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> Die Patienten in der analysierten Population hatten ein h&ouml;heres Risiko f&uuml;r Schlaganf&auml;lle/systemische Embolie und f&uuml;r schwere Blutungen als die Patienten in den Phase-III-Studien. Apixiaban war Warfarin in dieser Real-World-Population sowohl im Hinblick auf die Wirksamkeit als auch auf die Sicherheit &uuml;berlegen.</div> <h2>Troponin-T-Messung deckt Myokardsch&auml;den bei operierten Patienten auf</h2> <p>Ein Viertel der postoperativen Todesf&auml;lle (30-Tages-Mortalit&auml;t, nicht kardiale Operationen) sind gem&auml;ss einer am ACC.2017 pr&auml;sentierten prospektiven Studie mit knapp 22 000 Patienten auf eine Myokardsch&auml;digung zur&uuml;ckzuf&uuml;hren.<sup>8</sup> Rund 18 % der Operierten wiesen postoperativ einen bleibenden Myokardschaden auf, wobei der Grossteil der Patienten keine kardialen Symptome hatte. Die Forscher konnten jedoch zeigen, dass es eine Assoziation zwischen den hochsensitiven Troponin-T-Werten (hsTnT) und der Mortalit&auml;t gibt: Patienten mit postoperativen hsTNT-Werten von 20&ndash;64ng/l hatten im Vergleich mit solchen mit niedrigeren hsTnT-Werten eine dreimal h&ouml;here 30-Tages- Mortalit&auml;t. Das absolute Sterberisiko betrug bei diesen Patienten 3 % . Lagen die hsTnT-Werte bei 65&ndash;&lt;1000ng/l, stieg das Risiko, innert 30 Tagen nach dem Eingriff zu versterben, auf 9,1 % und bei Werten =1000ng/l gar auf 29,6 % . &laquo;Ohne Troponintest h&auml;tten wir 93 % der Patienten mit einem postoperativen Myokardschaden nicht entdeckt&raquo;, sagte Studienautor Prof. Dr. med. P. J. Devereaux, Hamilton/ Kanada.</p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> Mittels hochsensitiver Troponin-T-Messung k&ouml;nnen Patienten, die aufgrund eines postoperativen Myokardschadens ein erh&ouml;htes Risiko haben, in den ersten 30 Tagen nach der Operation zu sterben, fr&uuml;hzeitig identifiziert werden. <h2>Geringere Hospitalisationsrate wegen Herzinsuffizienz bei Patienten mit SGLT-2-Hemmern</h2> In einer grossen multizentrischen Real- World-Studie in sechs europ&auml;ischen L&auml;ndern und den USA mit mehr als 360 000 Typ-2-Diabetikern wurde die Rate an Hospitalisationen aufgrund einer Herzinsuffizienz untersucht.<sup>9</sup> Dabei zeigte sich, dass die Hospitalisationsrate bei Patienten, die mit einem SGLT-2-Hemmer behandelt wurden, signifikant niedriger war als bei Patienten, die andere Antidiabetika nahmen (HR: 0,61; p&lt;0,001). Auch die Gesamtmortalit&auml;t war bei den Patienten mit SGLT-2-Hemmern signifikant niedriger (HR: 0,49; p&lt;0,001). Die Analyse zeigte keine signifikante Heterogenit&auml;t zwischen den verschiedenen L&auml;ndern, weshalb die Autoren vermuten, dass die g&uuml;nstigen Effekte der SGLT-2-Hemmer auf das CV Risiko als Klasseneffekt gewertet werden d&uuml;rfen. <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> Diese Real-World-Studie best&auml;tigt den g&uuml;nstigen Effekt der SGLT-2-Hemmer auf das CV Outcome von Typ-2-Diabetikern. <h2>Zikavirusinfektion betrifft auch das Herz</h2> Karina Gonzales Carta, Kardiologin an der Mayo Clinic, pr&auml;sentierte am ACC.2017 eine kleine Fallserie von neun Patienten mit einer Zikavirusinfektion, die &uuml;ber Herzsymptome, wie Herzklopfen, Kurzatmigkeit und Fatigue, klagten. Nur einer der neun hatte bereits vorg&auml;ngig CV Probleme (gut eingestellte Hypertonie).<sup>10</sup> Bei acht der neun Patienten fanden sich potenziell gef&auml;hrliche Rhythmusst&ouml;rungen wie Vorhofflimmern, Vorhoftachykardie und ventrikul&auml;re Arrhythmien. Bei sechs Patienten trat eine rasch fortschreitende Herzinsuffizienz auf, die bei f&uuml;nf Patienten zu einer verminderten Auswurffraktion f&uuml;hrte. In der bisher 6-monatigen Nachbeobachtungszeit haben sich Rhythmusst&ouml;rungen und Herzinsuffizienz unter der Behandlung zwar verbessert, sind aber weiterhin vorhanden. Die Studienautoren zeigten sich nicht besonders &uuml;berrascht davon, dass die Zikainfektion auch das Herz angreifen kann, weil dies von anderen von M&uuml;cken &uuml;bertragenen Infektionen wie Dengue und Chikungunya bekannt ist. &Uuml;berrascht waren sie aber &uuml;ber die Schwere der Herzprobleme, die rasch progrediente Herzinsuffizienz und die potenziell t&ouml;dlichen Rhythmusst&ouml;rungen. Weitere gr&ouml;ssere Studien werden zeigen m&uuml;ssen, wie gross das Risiko f&uuml;r kardiale Probleme bei Zikainfektion effektiv ist und welche Patienten besonders gef&auml;hrdet sind. <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> Bei Patienten mit einer Zikavirusinfektion sollte gezielt auf kardiale Symptome geachtet werden, dabei ist es wichtig zu beachten, dass die Herzprobleme bei den beschriebenen Patienten erst etwa 10 Tage nach den ersten Symptomen der Zikainfektion aufgetreten sind.</div> </div> </div></p> <p class="article-quelle">Quelle: 66th American College of Cardiology (ACC) Annual Scientific Session, 17. bis 19. März 2017, Washington D.C. </p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Sabatine MS et al; FOURIER Steering Committee and Investigators: Evolocumab and clinical outcomes in patients with cardiovascular disease. N Engl J Med 2017 [epub ahead of print] <strong>2</strong> Giuliano RP et al: Primary results of EBBINGHAUS, a cognitive study of patients enrolled in the FOURIER Trial. ACC 2017 <strong>3</strong> Ridker PM et al; SPIRE Cardiovascular Outcome Investigators: Cardiovascular efficacy and safety of bococizumab in high-risk patients. N Engl J Med 2017 [epub ahead of print] <strong>4</strong> Ray KK et al: Inclisiran in patients at high cardiovascular risk with elevated LDL cholesterol. N Engl J Med 2017 [epub ahead of print] <strong>5</strong> Calkins H et al; RE-CIRCUIT Investigators: Uninterrupted dabigatran versus warfarin for ablation in atrial fibrillation. N Engl J Med 2017 [epub ahead of print] <strong>6</strong> Weitz JI et al; EINSTEIN CHOICE Investigators: Rivaroxaban or aspirin for extended treatment of venous thromboembolism. N Engl J Med 2017 [epub ahead of print] <strong>7</strong> Amin A: Effectiveness and safety of apixaban, dabigatran, and rivaroxaban compared to warfarin among non-valvular atrial fibrillation patients in the US Medicare Population. ACC 2017 <strong>8</strong> Devereaux PJ: Relationship between high sensitive troponin T measurements and 30-day mortality after noncardiac surgery. ACC 2017 <strong>9</strong> Kosiborod M: CVD-REAL Study: lower rates of hospitalization for HF in new users of SGLT-2 inhibitors. ACC 2017 <strong>10</strong> Carta KG: Myocarditis, heart failure and arrhythmias in patients with zika. ACC 2017</p> </div> </p>
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