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Kopplungsgrade in der Knietotalprothetik

<p class="article-intro">In der Evolution der Knietotalprothetik haben sich, was den Kopplungsgrad («constraint») betrifft, herstellerübergreifend verschiedene Klassen herauskristallisiert. Diese Arbeit soll eine kurze Übersicht über die am häufigsten verwendeten und klinisch erprobten Prothesendesigns geben – vom kreuzbanderhaltenden (bandabhängigen) Primärimplantat bis zur vollgekoppelten (bandunabhängigen) Revisionsprothese.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Bei der Wahl des Kopplungsgrads gilt folgender Grundsatz: so niedrig wie m&ouml;glich, nur so hoch wie n&ouml;tig.</li> <li>Der Kopplungsgrad und somit die intrinsische Stabilit&auml;t eines Prothesensystems nehmen in genannter Reihenfolge zu: kreuzbanderhaltende, kreuzbandsubstituierende, teilgekoppelte, gekoppelte Prothesen.</li> <li>Je gr&ouml;sser der Kopplungsgrad, desto besser muss die kn&ouml;cherne Verankerung der Prothese sein, um eine ausgewogene Krafteinleitung zu erm&ouml;glichen und so vor fr&uuml;hzeitiger Lockerung zu sch&uuml;tzen.</li> </ul> </div> <p>Die Entwicklung der Knietotalprothetik ist zweifellos eine der grossen Erfolgsgeschichten der orthop&auml;dischen Chirurgie. Seit der Vorstellung des ersten eigentlichen k&uuml;nstlichen Kniegelenkes durch Themistokles Gluck im Jahre 1891 zeigte sich eine rasante technische Entwicklung.<sup>1</sup> Die Einf&uuml;hrung der sogenannten &laquo;low friction arthroplasty&raquo; in der H&uuml;fttotalprothetik durch Sir John Charnley in den fr&uuml;hen 1960er-Jahren war ein weiterer Meilenstein: Er f&uuml;hrte die Metall- Polyethylen-Gleitpaarung und die Fixation von Prothesenkomponenten mit Polymethylmethacrylat (PMMA) ein. Diese Prinzipien wurden auch in der Knietotalprothetik &uuml;bernommen, was schliesslich zur Implantation der ersten eigentlichen Oberfl&auml;chenprothese am Knie durch Gunston im Jahr 1969 f&uuml;hrte.<sup>2, 3</sup> Die technischen Weiterentwicklungen der vergangenen 40 Jahre f&uuml;hrten zu zunehmender Haltbarkeit und breiter Akzeptanz der Knietotalprothese (Knie-TP) als Standardbehandlung der fortgeschrittenen Gonarthrose.<sup>3, 4</sup><br /> In Anbetracht der stetig steigenden Zahl der prim&auml;r implantierten Knie-TP ist in Zukunft mit einem markanten Anstieg der Revisions-/Wechseloperationen zu rechnen.<sup>5</sup> W&auml;hrend fr&uuml;her vor allem abriebbedingte Komplikationen zu Revisionen f&uuml;hrten, sind heute die aseptische Lockerung, die Infektion, die Instabilit&auml;t und die Steifigkeit die h&auml;ufigsten Gr&uuml;nde f&uuml;r eine Knie-TP-Revision.<sup>6, 7</sup> Gerade in diesem Zusammenhang d&uuml;rfte eine &Uuml;bersicht &uuml;ber die verschiedenen Kopplungsgrade und deren Indikationen hilfreich sein.<sup>8</sup></p> <h2>Ungekoppelte Systeme</h2> <p>Bei wenig bis m&auml;ssig ausgepr&auml;gter Deformit&auml;t und stabilen Kollateralb&auml;ndern wird in der Regel eine ungekoppelte Knie- TP gew&auml;hlt. Durch ein entsprechendes Weichteilrelease bzw. -balancing wird eine symmetrische Bandspannung erreicht. Es ist darauf zu achten, dass diese f&uuml;r den Streck- und Beugespalt m&ouml;glichst ausgeglichen ist, um &uuml;ber den ganzen Bewegungsumfang eine stabile F&uuml;hrung der Prothese zu erreichen.<sup>9, 10</sup> Im Idealfall kann so eine fast normale Varus-Valgussowie Rotationsstabilit&auml;t bei vollem Bewegungsumfang sowie ann&auml;hernd normaler Kinematik erreicht werden. Wir als Chirurgen bewegen uns hier stets auf einem schmalen Grat zwischen guter Stabilit&auml;t und voller Beweglichkeit.<sup>11, 12</sup><br /> Neben dem Weichteilbalancing ist die Wiederherstellung einer geraden mechanischen Beinachse wichtig, um einen &uuml;berm&auml;ssigen Verschleiss des Inlays, fr&uuml;hzeitige Lockerungen und sekund&auml;re Bandinsuffizienzen zu verhindern.<sup>1</sup> Auch sollte die Gelenklinie nicht verschoben werden, um ein optimales Zusammenspiel der B&auml;nder/ Muskeln zu erm&ouml;glichen bzw. eine normale Kinematik wiederherzustellen und um patellofemorale Komplikationen zu verhindern (Patella baja/alta).<sup>1</sup> Um die erw&auml;hnten Punkte zu erreichen, ist nach Ansicht der Autoren eine exakte pr&auml;operative Planung an Ganzbeinaufnahmen unabdingbar, dies trifft insbesondere auf Revisionsoperationen zu.</p> <p>Bei den ungekoppelten Systemen unterscheidet man zwischen kreuzbanderhaltenden (&laquo;cruciate retaining&raquo;) und kreuzbandsubstituierenden (&laquo;posterior stabilised&raquo;) Designs (Abb. 1). Wie der Name bereits impliziert, wird beim kreuzbandsubstituierenden Design zus&auml;tzlich zum vorderen Kreuzband das hintere Kreuzband (HKB) bewusst &laquo;geopfert&raquo; bzw. bei insuffzientem HKB verwendet. Der Unterschied zum kreuzbanderhaltenden Design besteht im sogenannten &laquo;Postcam &raquo;-Mechanismus, einem auf dem Inlay zentral gelegenen Zapfen, welcher mit einer zentral gelegenen Box in der Femurkomponente artikuliert.<sup>1, 12</sup> So wird in zunehmender Flexion einerseits das femorale &laquo;roll back&raquo; gef&uuml;hrt und andererseits eine posteriore Translation der Tibia verhindert. Eine schematische Darstellung des Funktionsprinzips bietet Abbildung 2.<br /> Wichtig zu wissen ist, dass dieser &laquo;Postcam &raquo;-Mechanismus je nach Prothesenhersteller in deutlich unterschiedlichen Flexionsgraden zur Wirkung kommt.<sup>1</sup> Der zentrale Zapfen bietet zwar eine gewisse mediolaterale Stabilisierung, jedoch keine Varus-Valgus-Stabilisierung.<sup>1, 8, 12</sup> Beim kreuzbanderhaltenden Vorgehen ist die Balancierung des Streck- und Beugespaltes, aber auch zwischen dem zentralen Pfeiler und den Kollateralb&auml;ndern oft ein wenig anspruchsvoller, was teilweise als Grund f&uuml;r das kreuzbandsubstituierende Vorgehen angegeben wird.</p> <p>Betreffend klinische Outcomeparameter, radiologische Ergebnisse, Komplikationen und Haltbarkeit zeigen die beiden Prothesendesigns im mittelfristigen Vergleich in zwei aktuellen Metaanalysen keine signifikanten Unterschiede, wobei das kreuzbandsubstituierende Design eine leicht bessere Beweglichkeit zeigt.<sup>13, 14</sup> Gerade aufgrund der vergleichbaren Resultate sollte nach Ansicht der Autoren nach M&ouml;glichkeit ein kreuzbanderhaltendes Vorgehen gew&auml;hlt werden, da die Wahl eines kreuzbandsubstituierenden Vorgehens einige Nachteile mit sich bringt:</p> <ul> <li>die zus&auml;tzliche Knochenresektion im Bereich der femoralen Box, was insbesondere in Revisionssituationen zu einem zus&auml;tzlichen Verlust des wertvollen Knochenstockes f&uuml;hrt</li> <li>vermehrt auftretende patellofemorale Probleme (&laquo;patellar clunk&raquo; und patellofermorale Krepitation), wobei diese durch ein verbessertes Design der femoralen Box reduziert werden konnten<sup>15</sup></li> <li>eine verminderte Kraft des Streckapparates<sup>4, 12</sup></li> <li>verminderte Propriozeption durch Resektion des HKB<sup>4</sup></li> </ul> <p>W&auml;hrend sich indviduell angefertigte S&auml;geschablonen f&uuml;r Standardprothesen auf dem Markt nicht durchsetzen konnten, haben sich durch neue Technologien wie das 3D-Druckverfahren neue M&ouml;glichkeiten er&ouml;ffnet.<sup>11</sup> Seit wenigen Jahren sind auf dem europ&auml;ischen Markt individuell angefertigte, CT-basierte, an die individuelle Anatomie des Patienten angepasste Knie- TP erh&auml;ltlich (ConforMIS iTotal). Die Vorteile dieser Technik liegen in der minimalen Knochenresektion, der optimalen kortikalen Abdeckung durch das Implantat sowie der Wiederherstellung der individuellen Anatomie.<sup>11, 12</sup> Erste Studien zeigten, dass mit diesem Prothesentyp eine bessere, dem normalen Knie &auml;hnlichere Kinematik erreicht werden kann als mit Standardimplantaten.<sup>16</sup> Als Nachteile sind u.a. die fehlenden mittel- und langfristigen Ergebnisse, die Basierung auf dem Prinzip der &laquo;measured resection&raquo; und die fehlende Modularit&auml;t, insbesondere bei intraoperativen Komplikationen, zu nennen.<sup>11, 12</sup></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Leading Opinions_Ortho_1701_Weblinks_lo_ortho_1701_s28_abb1.jpg" alt="" width="1417" height="1063" /></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Leading Opinions_Ortho_1701_Weblinks_lo_ortho_1701_s29_abb2.jpg" alt="" width="686" height="966" /></p> <h2>Teilgekoppelte Systeme (&laquo;semiconstrained&raquo;)</h2> <p>W&auml;hrend in der Revisionsprothetik meistens kein ungekoppeltes System gew&auml;hlt werden kann, so trifft dies gelegentlich auch auf die Prim&auml;rprothetik zu. Besteht ein gr&ouml;sserer Knochendefekt, eine massive Beinachsabweichung oder eine Seitenbandinsuffizienz (oder mehrer dieser Faktoren), braucht es unter Umst&auml;nden eine Prothese, welche die Stabilit&auml;t gew&auml;hrleistet und den Verlust des Knochenstocks ausgleicht. Dabei muss Folgendes beachtet werden: Je h&ouml;her der Kopplungsgrad der Prothese ist, desto gr&ouml;sser sind die Kr&auml;fte, die auf die Verankerung der Prothese im Knochen respektive auf das Knochen-Prothesen-Interface wirken.<sup>8</sup> Dies erkl&auml;rt auch die vermehrte Rate an periprothetischen Frakturen und aseptischen Lockerungen bei teilgekoppelten und insbesondere bei gekoppelten Prothesen.<sup>1, 8, 12, 17</sup> Unter anderem deswegen ist es bei der Wahl des Knieprothesentyps immer das Ziel, den Koppelungsgrad so niedrig wie m&ouml;glich und nur so hoch wie n&ouml;tig zu w&auml;hlen.<sup>12</sup></p> <p>Neben der Implantatwahl bzw. dem Kopplungsgrad m&uuml;ssen vor einer Operation viele Faktoren ber&uuml;cksichtigt werden. Eine stark eingeschr&auml;nkte pr&auml;operative Beweglichkeit, z.B. im Rahmen einer Arthrofibrose, kann ein ausgedehntes Weichteilrelease erfordern, sodass intraoperativ ggf. gar auf ein gekoppeltes System umgestiegen werden muss. Handelt es sich um einen Revisionseingriff, muss beispielsweise noch mehr als bei der Prim&auml;rprothese der vorhandene Knochenstock abgesch&auml;tzt und dementsprechend der Verankerungsgrad ggf. mit Aufbau gew&auml;hlt werden. W&auml;hrend bei gekoppelten Prothesen die Verankerung unbedingt &uuml;ber intramedull&auml;re Sch&auml;fte zu erfolgen hat, k&ouml;nnen teilgekoppelte Prothesen in der Prim&auml;rprothetik ggf. auch ohne Sch&auml;fte implantiert werden, wobei die Autoren demgegen&uuml;ber eher kritisch eingestellt sind.<sup>18, 19</sup> Jeder Patient muss hierbei individuell bez&uuml;glich seiner Voraussetzungen, aber besonders auch nach seinen Anspr&uuml;chen beurteilt werden. Unserer Meinung nach ist ein postoperativ neutrales Alignment ebenso Voraussetzung wie ein suffizienter Knochenstock. Insbesondere bei Knochendefekten wird eine intramedull&auml;re Abst&uuml;tzung zwingend notwendig. Unter Umst&auml;nden ist auch eine metaphys&auml;re Abst&uuml;tzung &uuml;ber einen sogenannten Sleeve oder Ring indiziert, wie ihn beispielsweise die PFC Sigma TC3 Prothese von DePuy Synthes anbietet (Abb. 3).<br /> Eine vereinfachte Entscheidungshilfe, welcher Kopplungsgrad gew&auml;hlt werden soll, und eine &Uuml;bersicht &uuml;ber die verschiedenen Prothesentypen einiger gr&ouml;sserer Hersteller geben Tabelle 1 und 2. Es muss jedoch betont werden, dass immer im Einzelfall entschieden werden muss und es deshalb auch zu Abweichungen von der &laquo;Regel&raquo; kommen kann.<sup>1, 20</sup><br /> Teilgekoppelte Knie-TP sind ebenfalls mit einer Box und einem im Vergleich zum kreuzbandsubstituierenden Design h&ouml;heren und anders geformten Zapfen versehen (Abb. 3).<sup>12</sup> Hierbei ist die Rotation im Kniegelenk nur in sehr geringem Ausmass m&ouml;glich.<sup>8</sup> Diese teilgekoppelten Prothesen k&ouml;nnen bei neutralem Alignment eine leichte Varus-/Valgusinstabilit&auml;t ausgleichen sowie ein fehlendes hinteres Kreuzband kompensieren.<sup>1, 8</sup> Besteht allerdings eine schwere Insuffizienz der Seitenb&auml;nder, reicht eine teilgekoppelte Knie-TP in der Regel nicht aus, um den einwirkenden Kr&auml;ften entgegenzuwirken, sodass auf ein gekoppeltes System gewechselt werden muss.<sup>1</sup> Dies trifft insbesondere auf die komplette Insuffizienz des medialen Seitenbandes zu, wie dies eindr&uuml;cklich in einer aktuellen biomechanischen Studie gezeigt wurde.<sup>21</sup> Die Nomenklatur ist bei Weitem nicht einheitlich und teilweise verwirrend. So wird dieser Prothesentyp h&auml;ufig auch als CCK (&laquo;condylar constrained &raquo;) oder VVC (&laquo;varus-valgus constrained &raquo;) bezeichnet.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Leading Opinions_Ortho_1701_Weblinks_lo_ortho_1701_s30_tab1+2.jpg" alt="" width="1419" height="1260" /></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Leading Opinions_Ortho_1701_Weblinks_lo_ortho_1701_s29_abb3.jpg" alt="" width="686" height="1627" /></p> <h2>Gekoppelte Systeme (&laquo;hinged&raquo;)</h2> <p>Bei schwerer Bandinsuffizienz, komplexen Achsfehlstellungen (z.B. in Kombination mit einem schweren Knochensubstanzverlust) sowie bei schwerer Flexionsinstabilit&auml;t muss ein gekoppeltes System gew&auml;hlt werden &ndash; unabh&auml;ngig davon, ob es sich um einen Prim&auml;r- oder Revisionseingriff handelt.<sup>1, 12</sup> Bei der schweren Flexionsinstabilit&auml;t besteht bei den teilgekoppelten Prothesen trotz des hohen Zapfens das Risiko einer posterioren Luxation.<sup>8</sup> Reine Scharnierprothesen zeigten entt&auml;uschende Resultate mit Revisionsraten von bis zu 75 % nach 15 Jahren, haupts&auml;chlich aufgrund von fr&uuml;hzeitigen Lockerungen.<sup>22, 23</sup> Die heutigen Systeme besitzen eine rotierende Plattform (&laquo;rotating hinge&raquo;), womit die klinischen und radiologischen Resultate deutlich gebessert werden konnten und die Revisionsrate nach 15 Jahren bei ca. 25 % liegt.<sup>17</sup><br /> Wie oben erw&auml;hnt, wird der Stress, der auf die Verankerung der Prothese wirkt, mit steigendem Kopplungsgrad gr&ouml;sser. Deshalb ist bei den gekoppelten Prothesen die intramedull&auml;re Verankerung mit Sch&auml;ften zwingend. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, k&ouml;nnen wir auf die Art der Verankerung, die Art der Zementierung und die Wahl der Schaftl&auml;nge bzw. des Schafttyps nicht weiter eingehen.<br /> Es muss erw&auml;hnt werden, dass eine gekoppelte Prothese nicht die gleichen kinematischen Eigenschaften zeigen kann wie eine ungekoppelte Prothese. So fehlt typischerweise das &laquo;roll back&raquo; der Femurkomponente in Flexion, was zu einem erh&ouml;hten Anpressdruck der Patella an den femoralen Schild f&uuml;hrt. Hingegen entstehen durch die gef&uuml;hrte Bewegung eine deutlich verminderte Friktion und somit auch weniger Abrieb.<sup>1, 12</sup><br /> In dieser &Uuml;bersicht kann l&auml;ngst nicht allen Faktoren gleichermassen Rechnung getragen werden. Aber auch bei vertiefter Betrachtung komplexer technischer wie wissenschaftlicher Details darf nicht vergessen werden, dass die sorgf&auml;ltige empirische Pr&uuml;fung der Indikation von Fall zu Fall die Grundvoraussetzung f&uuml;r ein gutes Outcome bildet.<sup>1, 7, 10</sup></p> <p><strong>Interessenkonflikt:</strong><br />Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Hirschmann MT, Becker R (Hrsg.): The unhappy total knee replacement - a comprehensive review and management guide. Springer International Publishing Switzerland 2015 <strong>2</strong> Gunston FH: J Bone Joint Surg Br 1971; 53: 272-7 <strong>3</strong> Wirtz DC (Hg.): AE-Manual der Endoprothetik. Springer Verlag 2011 <strong>4</strong> Causero A et al: Acta Biomed 2014; 85(Suppl 2): 5-19 <strong>5</strong> Kurtz S: J Bone Joint Surg Am 2007; 89: 780 <strong>6</strong> Le DH et al: Clin Orthop Relat Res 2014; 472: 2197-200 <strong>7</strong> Lombardi AV Jr et al: Bone Joint J 2014; 96-B(11 Suppl A): 101-4 <strong>8</strong> McAuley JP, Engh GA: J Arthroplasty 2003; 18: 51-4 <strong>9</strong> McNabb D et al: J Knee Surg 2015; 28: 97-104 <strong>10</strong> Sculco TP: J Arthroplasty 2006; 21: 54-6 <strong>11</strong> Arnold MP, Rychen T: Schweiz Med Forum 2016; 16(35): 702-6 <strong>12</strong> Lenze U et al: Arthroskopie 2012; 25: 215-22 <strong>13</strong> Li N et al: Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 2014; 22: 556-64 <strong>14</strong> Luo SX et al: Knee 2012; 19(4): 246-52 <strong>15</strong> Conrad DN, Dennis DA: Clin Orthop Surg 2014; 6(1): 9-19 <strong>16</strong> Zeller IM et al: J Arthroplasty 2016 [Epub ahead of print] <strong>17</strong> Bistolfi A et al: Orthopedics 2013; 36: e746-52 <strong>18</strong> Anderson JA et al: J Knee Surg 2007; 20: 195-8 <strong>19</strong> Deshmukh A J et al: Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 2016; 24: 3194-9 <strong>20</strong> Vasso M et al: Int Orthop 2013; 37(7): 1279-84 <strong>21</strong> Athwal KK et al: Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 2016 [Epub ahead of print] <strong>22</strong> Inglis AE, Walker PS: J Bone Joint Surg Br 1991; 73(5): 757-61 <strong>23</strong> Myers GJC et al: J Bone Joint Surg Br 2007; 89: 521-6</p> </div> </p>
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