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Gicht bei Frauen

<p class="article-intro">Frauen erkranken in der Regel erst ab der Menopause an Gicht. Da bei ihnen oft andere Gelenke als bei den männlichen Patienten betroffen sind, wird die Erkrankung oft nicht erkannt.</p>
<hr /> <p class="article-content"><p>Die Gicht wird reflexartig mit dem m&auml;nnlichen Geschlecht assoziiert. Gicht komme vom &bdquo;Fressen und Saufen&ldquo; und diese schlechten Angewohnheiten werden hinl&auml;nglich &bdquo;leider&ldquo; mit M&auml;nnern verbunden. Aber die Hyperurik&auml;mie macht keinen Unterschied, von wem sie ausgeschieden wird, sie kann bei beiden Geschlechtern zur Gicht f&uuml;hren. Eine Gichtarthritis zeigt eine permanente Hyperurik&auml;mie also nur an. &Ouml;strogen wirkt urikosurisch, somit wird eine Hyperurik&auml;mie erst sp&auml;ter, also ab der Menopause, &uuml;ber eine Gichtarthritis manifest. Schon aus dem Griechischen ist &uuml;berliefert: M&auml;nner k&ouml;nnen ab dem Bartwuchs, Frauen ab der Menopause eine Gichtarthritis erleiden.<br /> Daraus ergibt sich aber die potenzielle Gefahr, dass eine Arthritis bei Frauen nicht korrekt erkannt wird, denn die Differenzialdiagnosen, gerade im Alter, k&ouml;nnen bei einer akuten Gelenkschwellung herausfordernd sein &ndash; die Gicht betrifft ja nicht immer das &bdquo;ber&uuml;hmte&ldquo; Gro&szlig;zehengrundgelenk, gerade bei Frauen nicht!</p>
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