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Pathogenese der Riesenzellarteriitis

Metabolom-Untersuchungen könnten in Zukunft eine gezieltere Diagnostik und Therapie ermöglichen

Die zugrundeliegende Pathologie der Riesenzellarteriitis ist noch wenig bekannt. Eine internationale Forschergruppe hat mit genomweiten Assoziationsstudien drei neue Genloci gefunden, die mit einer Riesenzellarteriitis verbunden sind.1 Das könnte den Weg ebnen für neue diagnostische Techniken und wirksamere Therapien.

An der Entstehung einer Riesenzellarteriitis sind genetische und Umweltfaktoren beteiligt. Die genetischen Ursachen sind noch weitgehend unbekannt. Im Vergleich zu anderen seltenen Autoimmunerkrankungen wie systemischer Sklerose oder Sjögren-Syndrom sind bisher nur wenige Genveränderungen bekannt, die in die Pathogenese der Riesenzellarteriitis (RZA) involviert sein könnten. Genomweite Assoziationsstudien haben das Potenzial, genetische Faktoren zu finden, die zur Entwicklung komplexer Krankheiten wie der Riesenzellarteriitis beitragen. Eine derartige Analyse hat ein Team aus Wissenschaftern im Auftrag der spanischen RZA-Gruppe, des britischen RZA-Konsortiums und des Konsortiums zur klinischen Vaskulitis-Forschung durchgeführt, mit dem Ziel, die genetische Basis der RZA besser zu charakterisieren.

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