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Angststörungen: «Essenziell ist eine individuell angepasste Behandlung»

Vor 25 Jahren gab es wenig Evidenz, welche Behandlungen helfen. Heute werden zwar immer noch Patienten stigmatisiert, aber dank wissenschaftlich basierter Empfehlungen lassen sich Ängste mittlerweile behandeln. Dr. med. Joe Hättenschwiler, Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD), erklärt, wie man Patienten personalisiert behandelt und je nach Art und Ausmass der Angststörung nicht-medikamentöse und/oder medikamentöse Massnahmen einsetzt.

J. Hättenschwiler: Sie fristeten ein Schattendasein. Es gab Vorurteile, es fehlten strukturierte Behandlungsangebote, der Einsatz von Medikamenten war noch nicht ausgereift und wirksame psychotherapeutische Methoden waren noch nicht breit verfügbar. Erst seit 2011 gibt es für die Schweiz spezifische Behandlungsempfehlungen.1 Wir wissen heute evidenzbasiert, welche Medikamente und welche Psychotherapien wirken. Allerdings werden immer noch Patienten stigmatisiert, bekommen nicht die richtige Therapie oder müssen lange auf einen Arzttermin warten.

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