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Von der Reparaturmedizin hin zur Präventivmedizin
Jatros
Autor:
Dr. Robert Breuer
E-Mail: robert.breuer@klinikum-wegr.at
30
Min. Lesezeit
10.05.2018
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<p class="article-intro">Wie jedes Jahr war das GOTS-Treffen auch heuer eine gelungene Veranstaltung mit vielen ausgezeichneten Vorträgen und Referenten, innovativem Setting und kollegialer Atmosphäre.</p>
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<p class="article-content"><p>Vom 15. bis 18. März fand das alljährliche, mittlerweile 21. GOTS-Treffen zum letzten Mal im geografischen Zentrum Österreichs, in Bad Mitterndorf, statt. Das Motto lautete diesmal „Sportmedizin des Bewegungsapparates – von der Reparaturmedizin hin zur Präventivmedizin“.</p> <h2>GOTS goes future</h2> <p>Nach der Begrüßung berichtete Dr. Gerhard Oberthaler als GOTS-Vizepräsident für Österreich traditionell von den GOTS-Aktivitäten des letzten Jahres. Im Anschluss daran spannte GOTS-Präsident Prof. Dr. Stefan Nehrer den Bogen von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft. Da Innovation und Fortschritt in der weltweit zweitgrößten sportmedizinischen Gesellschaft Leitmotive darstellen, wird die Umstrukturierung ständig vorangetrieben. Dabei wurde von Prof. Nehrer vor allem die Bildung der Expertenkommissionen hervorgehoben, da diese jedem Mitglied die Möglichkeit bieten, direkt an der Weiterentwicklung der Themenbereiche teilzunehmen. Weiters wurde eine Umfrage unter den Mitgliedern durchgeführt, bei der jeder Teilnehmer hinsichtlich zukünftiger Erwartungen ein Statement abgeben konnte. Die Ergebnisse werden bereits im Spätsommer präsentiert und mit ihrer Umsetzung wird danach umgehend begonnen. Auch an der Ausgestaltung der neuen Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Traumatologie sind GOTS-Mitglieder führend beteiligt. Da Sportmedizin oft an den Rand gedrängt wird, soll mit der Einführung eines Masterlehrgangs für Sportmedizin an der Donau-Universität Krems gegengesteuert und eine höhere Akzeptanz sowie Relevanz geschaffen werden.</p> <h2>Prävention von Sportverletzungen</h2> <p>Wie immer starteten die Fortbildungsbeiträge am Freitag bereits früh am Morgen. Die erste Sitzung unter dem Vorsitz von Dr. Karl-Heinz Kristen war ganz der Thematik „Prävention von Sportverletzungen“ gewidmet. Als erster Vortragender referierte Alli Gokeler aus Groningen über die Bedeutung von Funktionsanalysen zur Verletzungsprävention im Leistungssport. Dabei konnte er zeigen, dass sehr wohl eine Risikoabschätzung hinsichtlich bestimmter Verletzungsarten des Knies, der Schulter und der Hüfte möglich ist, allerdings jeweils nur eine Momentaufnahme abgebildet wird, weswegen die Analysen laufend reevaluiert werden müssen, um eine Risikoabschätzung seriös durchführen zu können. Weiters machte er auf die nach wie vor bestehenden Einschränkungen eines Screenings aufmerksam, welches in den meisten Fällen in kontrollierten Settings abläuft, allerdings die wirkliche Situation während des Sports nur eingeschränkt abbildet.<br /> Prof. Dr. Barbara Wondrasch von der FH St. Pölten veranschaulichte in ihrem Vortrag die Möglichkeit, mittels gezielter Trainingsprogramme Verletzungen hintanzuhalten. Dabei zeigte sie in beeindruckender Weise, dass Verletzungsprävention einen Prozess darstellt und wo und in welcher Art die Trainingsprogramme ansetzen können. Als Limitierungen nannte sie analog zu ihrem Vorredner den Transfer vom kontrollierten Setting zum Wettkampf und die Compliance der Sportler.<br /> Dr. Walter Bily splittete seinen diesjährigen Vortrag zur „medical fitness“ in zwei große Teile. Zum einen zeigte er die weite Verbreitung von Rückenschmerzen bei Sportlern und insbesondere Kindern auf, machte im Speziellen auf Gefahren und „red flags“ vor allem hinsichtlich der Spondylolyse aufmerksam und lieferte Therapieansätze in der Trainingstherapie. Zum anderen stellte er einfache diagnostische Tools zur Risikostratifizierung, wie den „drop jump“ und den „single-leg squat“, vor und betonte, in Ergänzung zum Vortrag von Barbara Wondrasch, die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen zur Vorbeugung von Kreuzbandverletzungen.<br /> Dr. Jürgen Herfert vom LKH Salzburg begann den zweiten Teil der Sitzung mit einem Vortrag über Sinn und Unsinn von präventiv eingesetzten Orthesen und Bandagen. Als betreuender Arzt eines großen Fußballclubs konnte er aus erster Hand die Erfahrung liefern, dass stabilisierende Orthesen und Bandagen zur Verletzungsprävention am Sprunggelenk Wirkung zeigen, wobei allerdings für die Anwendung am Kniegelenk noch keine schlüssigen Daten vorliegen. Besonders interessantes Hintergrundwissen lieferte die Vorstellung des „Joint by joint“-Modells.<br /> Dass die GOTS nicht nur Grenzgänger im Sport betreut, sondern auch in der Organisation von Veranstaltungen oft ungewöhnliche Wege beschreitet, zeigte der Vortrag von Christian Rauter, Sportoptiker aus Wien. Er schilderte eindrucksvoll, dass nicht nur die Korrektur von Fehlsichtigkeit verschiedenster Genese, sondern auch das Verbessern der Augenkoordination im Sport zu Leistungszuwächsen führt und vor allem zur Verhinderung von Verletzungen beitragen kann. Ein zusätzlich veranstalteter Workshop fand sehr großen Anklang, was die Brisanz des Themas nochmals unterstrich.<br /> Dr. Martin Gruber präsentierte das Paleo-Workout-Programm „MovNat“. 13 verschiedene Arten von natürlichen Bewegungen aus Kindheitstagen, welche durch einen modernen Lebensstil sukzessive verloren gehen, stehen hierbei im Fokus. Als Resultat können dabei beeindruckende Steigerungen der Kraft, Koordination und Geschicklichkeit erreicht werden, welche die Grundlage für eine sichere Ausübung weiterer Sportarten im Sinne einer Verletzungsprävention darstellen.<br /> Im Anschluss und am Folgetag wurden vom engagierten Trainerteam rund um Mag. Yue-Zong Tsai (Sporthalle Wien) Basis-Workouts angeboten, welche die zahlreichen Teilnehmer begeisterten. Als Ersatz für das leider aufgrund von Wetterkapriolen abgesagte Skirennen wurde ein MovNat-Wettkampf veranstaltet, welcher ebenso großen Zuspruch fand.</p> <h2>Schulter und Sport</h2> <p>Wie jedes Jahr konnten sowohl ein sportlicher als auch ein medizinischer Ehrengast für die Vortragstätigkeit gewonnen werden. Prof. Dr. Peter Habermeyer, Pionier der Schulterchirurgie im deutschsprachigen Raum, entführte auf einen Streifzug durch die Entwicklungen der Rotatorenmanschettenrekonstruktion der letzten 30 Jahre, vom Beginn mit offeneren und tendenziell extraanatomischen Verfahren über die Mini-open-Entwicklung bis hin zum arthroskopischen Repair mit Double-Row-Fixierung. Er gab weiters einen Ausblick auf die aktuellen Trends, wie die Muskeltransfers und die superiore Kapselrekonstruktion. Im zweiten Teil seiner Ausführungen folgte die Weiterentwicklung der operativen Behandlungsformen nach Luxationen und Instabilitäten, wobei im Speziellen auf die Wichtigkeit der knöchern stabilisierenden Strukturen hingewiesen wurde.<br /> Prof. Habermeyers Vortrag bildete gleichzeitig den Auftakt zur nächsten, ganz der Schulter gewidmeten Vortragsreihe unter der Moderation von Dr. Rolf Michael Krifter. Passend als Anschluss an die historische Darstellung folgte Dr. Roman Ostermann dem schon vorhin angesprochenen Thema der superioren Kapselrekonstruktion als neuer Option zur Rekonstruktion von irreparablen Supra-/Infraspinatus- Läsionen beim jungen Patienten – einer Patientengruppe, die nach wie vor problematisch zu behandeln ist, da Muskeltransferoperationen inkonstante Outcomes liefern, aber auch die prothetische Versorgung nicht zielführend scheint. Das Prozedere wurde im Detail vorgestellt, die Pitfalls wurden ehrlich demonstriert und die ersten Ergebnisse einer Fallserie präsentiert. Hauptproblem scheint nach wie vor die korrekte Indikation zur Operation zu sein, und welcher Patient davon profitieren kann.<br /> Die fokale Arthrose bzw. Knorpeldefekte waren bisher, analog zu den irreparablen Manschettenläsionen, bei jungen aktiven Patienten ein sehr schwierig zu adressierendes Problem, welches selten zufriedenstellend gelöst wird. Prim Dr. Werner Anderl referierte zum arthroskopisch assistierten, minimal invasiv implantierbaren partiellen Oberflächenersatz. Er präsentierte eine schonende Operationsmethode mit dem Vorteil des Knochenstockerhalts für eine eventuell später notwendige Erweiterung des prothetischen Gelenksersatzes und zeigte anhand von verschiedensten Fallbeispielen die Erweiterung des Anwendungsspektrums auf partielle Humeruskopfnekrosen. Der partielle Oberflächenersatz stellt besonders dann eine Behandlungsalternative dar, wenn konservative und biologische Methoden an ihre Grenzen stoßen.<br /> Prof. Habermeyer setzte die Thematik des prothetischen Gelenksersatzes mit einem Überblick zum Fortschritt in der Schulterendoprothetik fort. Er hob besonders die Evolution der Modularität und Konvertibilität mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen hervor. Vor allem die eingeschränkte Möglichkeit der Revision trieb die Entwicklung von modular austauschbaren und von anatomisch auf invers konvertierbaren Systemen voran. Mit der Entwicklung seiner schaftfreien Eclipse™-Prothese wurde ein neues Zeitalter der Prothesenversorgung zum Wohle vieler Schulterpatienten eingeläutet.</p> <h2>Lizz Görgl als Sport-Ehrengast</h2> <p>Am Abend konnte – unter Moderation des Olympiaarztes Dr. Erich Altenburger – Elisabeth „Lizz“ Görgl als sportlicher Ehrengast begrüßt werden. Sie erzählte im Rahmen eines Live-Interviews ihre fesselnde Vita, die von vielen verletzungsbedingten Rückschlägen in ihrer Jugend und ihrem unermüdlichen Willen geprägt ist und – nicht zuletzt auch aufgrund fachmännischer Behandlung – von vielen Erfolgen gekrönt wurde.</p> <h2>Konservativ versus operativ</h2> <p>Im Sinne des Sportgeistes ist der Samstag beim GOTS-Treffen traditionell Wettkampftag. Neben der bereits angesprochenen MovNat-Challenge wurde auch die Rednerbühne zum Ring umfunktioniert und die Vortragenden duellierten sich bei kontroversen Themen in einem innovativen Battle-Format.<br /> Die erste Runde läuteten Dr. Gerhard Oberthaler und Alli Gokeler zum Thema „instabiles Kniegelenk“ ein. Vom GOTSVizepräsidenten kam die Behauptung, dass eine ganz klare Indikation für den operativen Kreuzbandersatz besteht. Der Herausforderer konnte allerdings zeigen, dass es bisher noch keine literarische Evidenz zu diesem Thema gibt, somit auch die Eindeutigkeit nicht gegeben ist. Auch bezüglich des Outcomes operativ vs. konservativ konnte man sich nicht auf eine klare Linie verständigen. Trotzdem wurden in vielen Punkten Übereinstimmungen gefunden und der erste Schaukampf ging harmonisch zu Ende.<br /> Das Thema der patellofemoralen Instabilität – operative versus konservative Versorgung sowie die richtige Indikationsstellung – beschäftigten im nächsten Duell Dr. Florian Dirisamer und Dipl.-PT Barbara Amhof. Dr. Dirisamer lehnte die konservative Therapie mit Hinweis auf ein patellofemorales Malalignment als oftmaligen Grund für die Luxation kategorisch ab. Die Physiotherapeutin hingegen war davon überzeugt, dass ein stabilisierendes Training sehr wohl vorbeugend wirken kann. Dr. Dirisamer entgegnete, dass osteochondrale Begleitverletzungen zweifelsfrei chirurgisch adressiert werden müssten und dass man gewisse Formen der ligamentären Verletzungen schlicht und ergreifend nicht konservativ behandeln könne. Von Barbara Amhof wurde mit der derzeitig niedrigen Evidenz für den Erfolg eines operativen Vorgehens in der Literatur gekontert. Schließlich konnte man sich darauf einigen, dass eine Risikoabschätzung bezüglich der Reluxationstendenz erfolgen muss, um eine optimale Behandlungsstrategie entwerfen zu können, und eine postoperative Physiotherapie für ein bestmögliches Outcome unbedingt notwendig ist.<br /> Deutlich mehr Konsens fanden Dr. Klaus Dann und Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber bei der Frage nach dem optimalen Behandlungsregime bei Schulterinstabilitäten. Trotz Differenzen hinsichtlich des optimalen Zeitpunkts für die Operation und des Einwurfs von Dr. Dann, dass eine rein konservative Behandlung bei traumatischer Erstluxation mit konsekutiven Begleitschäden beim jungen Patienten unter 30 Jahren fast immer im Rezidiv enden würde, herrschte hinsichtlich der Kardinalfragen Einigkeit: Die Indikation für die Operation muss stimmen, knöcherne Läsionen müssen adressiert werden und ein auf den Patienten abgestimmtes physiotherapeutisches Nachbehandlungsschema ist für den Behandlungserfolg zwingend notwendig.<br /> Weniger als Konfrontation denn als ein ergänzendes Miteinander interpretierten Dr. Kristen und der Physiotherapeut Robert Kriz die Frage der operativen bzw. konservativen Behandlung des instabilen Sprunggelenks. Grundsätzlich eine Domäne der konservativen Behandlung, wurde auch hier die Indikation zur Operation herausgearbeitet. Bei der absoluten Häufigkeit des Supinationstraumas als solches wurde vor allem die Wichtigkeit der stabilisierenden Physiotherapie betont und auf die oft vernachlässigten Zusatzverletzungen im Sinne von weiter distal liegenden Bandverletzungen und Syndesmosenverletzungen hingewiesen.<br /> Deutlich angriffslustiger gingen im Anschluss Prof. Dr. Stefan Nehrer und Prof. Dr. Barbara Wondrasch zum Thema Knorpel und Arthrose ans Werk. Der Knorpelspezialist kommentierte den medialen Grundtenor „Es wird zu viel operiert“ sehr kritisch. Denn es gibt mittlerweile viele Arten von kleineren Eingriffen, die elegant einen fokalen Knorpeldefekt adressieren können und somit präventiv der Entwicklung von Arthrosen und größeren Eingriffen vorbeugen. Weiters können Achsfehlstellungen vor allem der unteren Extremitäten die Entwicklung von Knorpelschäden begünstigen und auch diese müssten zwingend operativ korrigiert werden.<br /> Prof. Wondrasch verwies einmal mehr auf die Literatur. Es existiert aus ihrer Sicht kein Goldstandard für die Behandlung von fokalen Knorpeldefekten, lediglich die Schlüsselrolle der Physiotherapie findet Erwähnung. Eine eindeutige Empfehlung für Mikrofrakturierungen und Mosaikplastiken gibt es nicht. Für beide Methoden gibt es auch keine Korrelation mit dem klinischen Outcome. Andererseits ist sehr viel Literatur zur Wertigkeit der perioperativen Physiotherapie vorhanden und es gibt Beispiele für Patienten, die nach der primär konservativen Behandlung die Operation abgesagt haben. Einigen konnte man sich darauf, dass sogenannte „Arthroskopien“ und „Gelenkstoiletten“ unnötige Eingriffe sind und keinerlei klinische Wertigkeit besitzen.</p> <h2>Bildgebung: „Dichtung und Wahrheit“</h2> <p>Die letzte Sitzung des GOTS-Treffens war, unter dem Vorsitz von Dr. Dann, der Bildgebung und dem poetischen Leitspruch „Dichtung und Wahrheit“ gewidmet. Univ.-Doz. Dr. Erich Steiner machte mit einem umfangreichen Vortrag zum Thema „State of the Art der Bildgebung“ den Anfang und bereitete die Unterschiede und Leistungsspektren der einzelnen Untersuchungsmethoden auch für Nichtradiologen hervorragend auf. Prof. Dr. Peter Marhofer lieferte einen Exkurs zur Sonografie in der Regional- und Notfallmedizin, wo er auf äußerst pointierte Weise die Leistungsfähigkeit des Ultraschalls in den unterschiedlichsten Bereichen und vor allem perioperativ hervorhob. Dr. Krifter bestätigte die zunehmende Wertigkeit der Sonografie in der Diagnostik von Schulterverletzungen nicht nur verbal, sondern auch am Probanden. Last, but not least referierte der GOTS-Präsident Prof. Nehrer nochmals zum Thema der digitalen Analyse von Früharthrosen.<br /> Zum Abschluss des wissenschaftlichen Teils wurden wiederum diverse klinische Pitfalls und Besonderheiten anhand von mehreren interessanten Fallbeispielen präsentiert und anschließend diskutiert. Zum Ausklang des Kongresses wurde der St. Patrick’s Day gebührend gefeiert und von Dr. Dirisamer, der nicht nur als Chirurg, sondern auch als Musiker virtuos auftritt, untermalt.<br /> An dieser Stelle sei Dank gesagt allen Referenten und Teilnehmern, dem GOTSTeam und allen Sponsoren, die zusammen zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Das 22. GOTS-Treffen Österreich wird vom 28. bis 31. März 2019 in den Kitzbüheler Alpen im Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten stattfinden.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2018_Jatros_Ortho_1803_Weblinks_ortho_1803_s41_fotos.jpg" alt="" width="2148" height="775" /></p></p>
<p class="article-quelle">Quelle: 21. GOTS-Treffen Österreich, 15.–18. März 2018, Bad
Mitterndorf
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