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Postoperative Rehabilitation: Prozess zur Kennzahlengenerierung über große Kollektive

<p class="article-intro">Mit dem Ziel, den Rehabilitationsprozess durchgehend mit medizinischen Kennzahlen zu versehen, ist im Klinikum Theresienhof ein eigener Prozess dafür entwickelt und implementiert worden. Die Kennzahlen als Steuerungsinstrument sollten wirkungsvolle Entwicklungen und Veränderungen in den Therapieverfahren aufzeigen und Schwerpunkte hinsichtlich der tertiären Prävention für die betreffenden Patientengruppen nachvollziehbar festlegen.</p> <hr /> <p class="article-content"><p>Bei der Festlegung der Behandlungsstrategie in der postoperativen Rehabilitation, z.B. nach Gelenksersatzoperationen oder posttraumatischen Osteosynthesen, ist es notwendig, bestimmte Parameter zu ber&uuml;cksichtigen, die sowohl auf den operativen Eingriff als auch auf die folgenden rehabilitativen Ma&szlig;nahmen Einfluss nehmen. Dazu geh&ouml;ren die Spezifikationen der individuellen &Auml;tiologie der Erkrankung, die zu einer solchen operativen Intervention f&uuml;hren, ebenso wie die aus den operativen Verl&auml;ufen folgenden Voraussetzungen und Einschr&auml;nkungen hinsichtlich der m&ouml;glichen Rehabilitationsziele bzw. der notwendigen rehabilitativen Therapien. So k&ouml;nnen u.a. Ausma&szlig; und operative Technik einer notwendigen Achsenkorrektur, Verankerungsmodalit&auml;ten der Implantate, Knochenbeschaffenheit, die chirurgische Behandlung des Weichteilmantels oder Irritationen von neuronalen Strukturen neben vielen anderen Gr&uuml;nden die Rehabilitation positiv oder negativ beeinflussen.</p> <p>In Bezug auf viele relevante Fragen der postoperativen Rehabilitation divergieren die Ansichten von Chirurgen allerdings neben einzelnen speziellen Detailfragen vor allem bez&uuml;glich des optimalen postoperativen Zeitpunktes des Rehabilitationsbeginns, speziell z.B. nach Spondylodesen, und der jeweiligen Behandlungsintensit&auml;t im Rahmen des Rehabilitationsprozesses selbst. Hier verschwimmen auch zunehmend die Begriffe der postoperativen Remobilisation und der postoperativen Rehabilitation gemeinsam mit den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten. Dar&uuml;ber hinaus sind Fragen hinsichtlich einer abgestimmten ambulanten Therapie nach dem Ende der station&auml;ren Rehabilitation nach wie vor in Struktur und Inhalt weitgehend unbeantwortet.</p> <p>Diese Vielfalt an Problemen, die nicht nur, aber auch durch inh&auml;rente Rehabilitationsparameter in der unterschiedlichen Durchf&uuml;hrung entstehen, hat uns veranlasst, unseren Rehabilitationsprozess durchgehend mit medizinischen Kennzahlen zu versehen und daf&uuml;r einen eigenen Prozess zu definieren.</p> <h2>Biomechanische Hintergr&uuml;nde</h2> <p>Bei dreidimensionaler interindividueller Betrachtung der menschlichen Gelenksstrukturen finden sich teilweise au&szlig;erordentliche Unterschiede der kn&ouml;chernen Formationen und oft auch der Winkelstellungen der Gelenkspartner zueinander. So variieren u.a. bei den Kniegelenken interindividuell die Gr&ouml;&szlig;enverh&auml;ltnisse und Formenunterschiede von lateralen zu medialen Femurkondylen, die Formen und Achsen der Tibiaplateaus und die Achsen der Femurrotation zum Teil erheblich bei der Betrachtung des &bdquo;gesunden&ldquo; Variationsspektrums. &Auml;hnliche Variabilit&auml;ten ergeben sich auch bei relevanten Strukturkomponenten anderer Gelenke.<br /> Dieses breite Spektrum im Rahmen der &bdquo;normalen&ldquo; Gelenksvariabilit&auml;t allein w&auml;re schon f&uuml;r den Gelenksersatz und die daraus folgenden Aufgaben der Rehabilitation eine sehr gro&szlig;e Herausforderung. Zus&auml;tzlich liegt vor jeder operativen Intervention noch in jedem Fall eine mindestens ebenso variantenreiche individuelle Pathologie vor. Allein diese unterschiedlichen strukturellen Voraussetzungen verdeutlichen die gro&szlig;e chirurgische Herausforderung und damit auch die Notwendigkeit einer individuell angesteuerten Rehabilitation mit oft nicht minder gro&szlig;en Herausforderungen, die postoperativen Rehabilitationsziele zu erreichen. Hinzu kommt bei den chirurgischen Indikationen nach degenerativen Ver&auml;nderungen die au&szlig;erordentliche pr&auml;- und postoperative funktionelle Variabilit&auml;t, die ebenfalls einen bedeutenden Einfluss auf das rehabilitative Ergebnis nimmt.<br /> Diesem Variantenreichtum der &bdquo;normalen Gelenkskonfigurationen&ldquo; kann aber vonseiten der Implantatdesigns derzeit oft nur an&auml;herungsweise entsprochen werden und es wird nicht zuletzt dadurch in der Regel mit der Implantation einer Endoprothese eine neue Implantatbiomechanik geschaffen. Diese Implantatbiomechanik kann sich zwar der origin&auml;ren individuellen Biomechanik ann&auml;hern, aber sie divergiert je nach der vorbestehenden biomechanischen Konfiguration mehr oder weniger davon. Diese Divergenz kann dann postoperativ durchaus darauf Einfluss nehmen, ob die theoretisch optimalen Rehabilitationsziele erreicht werden k&ouml;nnen oder nicht.<br /> F&uuml;r die Qualit&auml;t der Bewegung erfordert die &ouml;konomische Ansteuerung einer individuell bestm&ouml;glichen Bewegungsund Belastungseinstellung an der operierten Struktur ein H&ouml;chstma&szlig; an koordinierter Rezeptorenleistung aus den jeweilig postoperativ belassenen Strukturkomponenten selbst und ist zu einem gro&szlig;en Ausma&szlig; abh&auml;ngig von der interund intramuskul&auml;ren Koordinationsf&auml;higkeit der beteiligten Muskulatur. Diese Koordinationsmuster sind im Rahmen der Rehabilitation in der Regel neu zu erlernen und/oder von Koordinationsstrukturen, die operativ nicht belassen werden konnten, auf verbliebene Rezeptoren umzuleiten. Bei Gelenksersatzoperationen, speziell nach degenerativen Ver&auml;nderungen, k&ouml;nnen dar&uuml;ber hinaus die automatisierten Arthrosemuster sehr lange perpetuieren, sie sind oft nur mit speziellen apparativ gest&uuml;tzten Therapiesystemen nachhaltig in ein symmetrisches postoperatives Muster umzuwandeln. Dies bedeutet in der Rehabilitation einen hohen Anspruch an das motorische Lernen bei den Patienten.</p> <h2>Remobilisation und Rehabilitation</h2> <p>W&auml;hrend die Remobilisation per definitionem noch in die direkte postoperative Akutphase geh&ouml;rt (erstes Aufstehen aus dem Bett, Mobilisations- und Behandlungsma&szlig;nahmen im und neben dem Bett), ist es Aufgabe der postoperativen Rehabilitation, dem Patienten das gesamte Spektrum der individuell m&ouml;glichen Behandlungen zur Verf&uuml;gung zu stellen und ein Erreichen des vordefinierten Rehabilitationszieles zu erm&ouml;glichen. Durch die Kostentr&auml;ger ist derzeit allerdings nur das Minimum der strukturellen Vorgaben im Sinne der Therapieger&uuml;ste und der jeweiligen Therapiegruppen festgelegt. Rehabilitationsverfahren setzen aber grunds&auml;tzlich eine Belastungsstabilit&auml;t des implantierten Gelenkes und bestimmte physische, psychische und mentale Eigenschaften des Patienten voraus. Dar&uuml;ber hinaus erfordert die Rehabilitation ein qualifiziertes postoperatives Management und ein komplexes Behandlungsregime mit einerseits klassischen Therapieformen und andererseits zum Teil technisch hohem Aufwand, wie z.B. aufwendigen optoelektronischen Systemen. Orthop&auml;disches Fachwissen sowohl hinsichtlich der chirurgischen Interventionen als auch der konservativen orthop&auml;dischen Behandlungsformen ist f&uuml;r eine qualifizierte postoperative Rehabilitation somit immer h&auml;ufiger unabdingbar.<br /> Die unklare Definition dieser durchaus unterschiedlichen Behandlungsschwerpunkte der Remobilisation und Rehabilitation und vor allem die derzeit meist unterschiedliche Festlegung der postoperativen Behandlungswege f&uuml;hren im Rehabilitationsprozess nicht selten zu einer Qualit&auml;tsminderung und damit zu schlechteren Ergebnissen, als sie eigentlich m&ouml;glich w&auml;ren. Der daraus folgende Mangel an Standards, speziell in der Phase der Remobilisation und gelegentlich auch in fr&uuml;hen Phasen der Rehabilitation, kann die Rehabilitationsziele daher unter Umst&auml;nden erheblich negativ beeinflussen. Das ist gleicherma&szlig;en aus Sicht des betroffenen Patienten, aus der des Chirurgen und jener des Rehabilitationsteams inakzeptabel und bekommt aus medizin&ouml;konomischer Sicht eine zum Teil au&szlig;erordentliche Relevanz. Eine Nahtstellendefinition mit der Feststellung der phasenabh&auml;ngigen Behandlungsstandards zwischen der akuten postoperativen Phase, der Remobilisation und der Rehabilitation ist l&auml;ngst &uuml;berf&auml;llig und unabdingbar.</p> <h2>Definition von postoperativen Rehabilitationszielen</h2> <p>Die technische Qualit&auml;t des chirurgischen Eingriffes ist neben den allgemeinen operativen Qualit&auml;tskriterien, wie Belastbarkeit und Achsengenauigkeit, gekennzeichnet durch die Wahl der individuell ad&auml;quaten Komponentengr&ouml;&szlig;en, die optimale Platzierung und Verankerung der Implantate, die Bandstabilit&auml;t &uuml;ber den gesamten m&ouml;glichen Bewegungsrahmen und die genaue Rekonstruktion der origin&auml;ren Drehpunkte, der Gelenkslinien, der muskul&auml;ren Funktionsf&auml;higkeiten und der neuronalen Rezeptorenfunktion mit der entsprechenden zentralen Reaktivit&auml;t.<br /> Die individuelle Festlegung der Rehabilitationsziele wird generell von dem Rehabilitationsarzt gemeinsam mit dem Patienten festgelegt. Diese gemeinsam definierten Ziele sollten realistisch und nicht ausschlie&szlig;lich von Wunschdenken gesteuert sein. Die Inhalte dieser individuellen Rehabilitationsziele beziehen sich mindestens auf die Kraftausdauer, Kraftentwicklung, Beweglichkeit und Koordination sowie auf die Bewegung selbst. Die Rehabilitationsziele decken sich einerseits grunds&auml;tzlich mit den Zielen, die z.B. zur Indikation eines Gelenksersatzes f&uuml;hren, andererseits werden sie durch trainingstherapeutische Vorgaben erweitert, die sich zu einem gro&szlig;en Teil aus der individuellen pr&auml;- und postoperativen Pathologie ergeben, welche neben ganz grunds&auml;tzlichen Individualmerkmalen, wie z.B. der F&auml;higkeit zu motorischem Lernen oder der jeweiligen Bewegungserfahrung, das Niveau der Rehabilitationsziele unter Umst&auml;nden erheblich beeinflussen kann.<br /> Neben einer deutlichen Schmerzreduktion liegen die konkreten Rehabilitationsziele in der erreichbaren Beweglichkeit, einer gr&ouml;&szlig;tm&ouml;glichen Stabilit&auml;t &uuml;ber den gesamten Bewegungsrahmen, einem arthromuskul&auml;ren Gleichgewicht mit ausreichender Kraft, Kraftausdauer und muskul&auml;rer Flexibilit&auml;t sowie einer optimalen Koordinationsleistung im Sinne der sensomotorischen Gelenksansteuerung und der entsprechenden zentralen Reaktivit&auml;t. Das m&uuml;ndet letztendlich bei gr&ouml;&szlig;tm&ouml;glicher Rezeptorenaktivit&auml;t und entsprechend qualifizierter zentraler Reaktivit&auml;t, z.B. an der unteren Extremit&auml;t, in einer weitgehend symmetrischen und ausdauernden Gehleistung.</p> <h2>Generieren von Kennzahlen in der Rehabilitation</h2> <p>Um einerseits Aussagen &uuml;ber die Qualit&auml;t von Rehabilitationsma&szlig;nahmen und deren inhaltliche Strukturierung treffen zu k&ouml;nnen bzw. um andererseits diagnoseabh&auml;ngige Steuerungsm&ouml;glichkeiten f&uuml;r den Rehabilitationsprozess zu erarbeiten, sind medizinische Kennzahlen &uuml;ber m&ouml;glichst gro&szlig;e Kollektive unabdingbar. Diese Kennzahlen sollten in einer derartigen diagnostischen Differenzierung vorliegen, dass die Kollektive diesbez&uuml;glich eine m&ouml;glichst geringe Heterogenit&auml;t aufweisen. Das erfordert einen eigenen Prozess, um die aus den unterschiedlichen Abteilungen und den damit unterschiedlichen EDV-Systemen generierten Datenmengen zusammenzuf&uuml;hren und automatisch auswerten zu k&ouml;nnen.<br /> Diese M&ouml;glichkeit, medizinische Kennzahlen automatisch zu generieren, war wiederum gebunden an eine spezielle Prozesssteuerung aus dem vorgegebenen Strukturkonzept des allgemeinen Rehabilitationsprozesses f&uuml;r die orthop&auml;dische Rehabilitation. Dieses Strukturkonzept schlie&szlig;t an und f&uuml;r sich schon das Generieren von medizinischen Kennzahlen ein, bei genauer Betrachtung ergibt sich f&uuml;r eine Automatisierung und eine sinnvolle Auswertung mit entsprechender Aussagekraft und einer notwendigen diagnostischen Differenzierung eine Vielzahl von kleineren und gr&ouml;&szlig;eren Problemstellungen. Unter anderem waren dies Probleme und Fragen wie folgende: Die Dokumentation der Daten findet in unterschiedlichen Abteilungen mit unterschiedlichen EDV-Programmen statt. F&uuml;r eine diagnostische Differenzierung war die ICD-Codierung zu ungenau. Wie kann ein automatischer Datenexport in Excel gelingen? Wie gelingt eine Online-Aufarbeitung und -Auswertung der einzelnen Daten? Reicht der bestehende Kennzahlenpool aus?<br /> Generell wurde dazu eine eigene Prozessstruktur entwickelt, die uns seit 2015 eben eine differenzierte Kennzahlengenerierung mit entsprechender Aufarbeitung und Auswertung erm&ouml;glicht. Generell ist es dadurch m&ouml;glich, diese Prozessleitlinie kontinuierlich zu erweitern und zu verbessern, ohne die Grundstruktur dieses Prozesses aufgeben zu m&uuml;ssen. Die Erfassung der Kennzahlen ist in Bezug auf die zeitliche Determinierung (Tag der Aufnahme, Vortag der Entlassung), die Art (festgelegte diagnoseabh&auml;ngige internationale Scores) sowie die professionsbezogene Durchf&uuml;hrung (Arzt, Therapeut, Pflege etc.) im Kennzahlenprozess festgelegt. Andererseits werden z.B. Lebensqualit&auml;tsscores und Schmerzmessungen &uuml;ber alle Kollektive gleicherma&szlig;en durchgef&uuml;hrt.<br /> 2016 wurden 2983 postoperative Patienten mit jeweils 118 relevanten Parametern durch den orthop&auml;dischen Rehabilitationsprozess geschleust. Das diagnostische Spektrum weist auszugsweise f&uuml;r 2016 die in Abbildung 1 dargestellte Differenzierung aus. Grunds&auml;tzlich werden alle ROM-Bewegungsparameter erfasst; die Abbildungen 2 und 3 zeigen exemplarisch die Kraftgrade f&uuml;r die H&uuml;ftbeuger des H&uuml;ftkollektivs und die ROM-Beugung f&uuml;r das Kniekollektiv. Die Abbildung 4 zeigt exemplarisch f&uuml;r Funktions-, Schmerz- und Lebensqualit&auml;tsscores den WOMAC-Score. Die Abbildungen 5 und 6 die Konvergenz bez&uuml;glich der Erreichung des Therapiezieles subjektiv und im Vergleich zwischen Arzt und Patient.</p> <h2>Zusammenfassung</h2> <p>Als wesentliche Aussage kann festgehalten werden, dass medizinische Kennzahlen im orthop&auml;dischen Rehabilitationsbereich automatisiert erfasst werden k&ouml;nnen. Medizinische Kennzahlen erfordern allerdings u.a. klare und realistische gemeinsame Therapiezieldefinitionen durch Rehabilitationsarzt und Patient. Die Kennzahlstruktur sollte ein St&auml;rke-Schw&auml;che- Profil &uuml;ber diagnostisch m&ouml;glichst einheitlich abgrenzbare Kollektive zulassen und Vergleiche der therapeutisch rehabilitativen Impacts auf unterschiedliche Kollektive erm&ouml;glichen. Die Kennzahlen als Steuerungsinstrument sollten wirkungsvolle Entwicklungen und Ver&auml;nderungen in den Therapieverfahren aufzeigen und Schwerpunkte hinsichtlich der terti&auml;ren Pr&auml;vention f&uuml;r die betreffenden Patientengruppen nachvollziehbar festlegen k&ouml;nnen.<br /> Die hier exemplarisch angef&uuml;hrten Beispiele stehen f&uuml;r derzeit 118 m&ouml;gliche medizinische Kennzahlen. Erweiterung findet kontinuierlich statt und es werden Diagnosegruppen mit kleineren Kollektiven wie derzeit die OSG-TEP &uuml;ber ein l&auml;ngeres Spektrum als einj&auml;hrig zusammengefasst, um eine Mindestgr&ouml;&szlig;e des Kollektivs bewerten zu k&ouml;nnen. Generell werden jedoch auch diese kleineren Diagnosegruppen j&auml;hrlich &uuml;ber die relevanten Kennzahlen ebenso miterfasst wie die nicht chirurgischen rehabilitativen Patientengruppen.<br /> Dieser Kennzahlenprozess wurde 2014 entwickelt und implementiert. Das Jahr 2016 ist das zweite Jahr, &uuml;ber welches das gesamte Kollektiv unserer Rehabilitationspatienten mit medizinischen Kennzahlen erfasst wurde. Dieser Prozess mit den entsprechenden Ergebnisstrukturen k&ouml;nnte Basis f&uuml;r eine gemeinsame (Chirurgie und Rehabilitation) Verst&auml;ndigung &uuml;ber bestimmte Rehabilitationsprinzipien sein und &ndash; noch wichtiger &ndash; Basis f&uuml;r eine gemeinsame Weiterentwicklung von Nachbehandlungsstrategien sowohl im Rahmen der Rehabilitation als auch dem der terti&auml;ren Pr&auml;vention mit entsprechenden diagnosespezifischen Standards. Ab 2017 werden die Kennzahlen ein entsprechendes Steuerungsinstrument f&uuml;r die Optimierung eines diagnosebestimmten Rehabilitationsregimes sein.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1704_Weblinks_ortho_1704__s43_abb2+3.jpg" alt="" /><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1704_Weblinks_ortho_1704__s42_abb1.jpg" alt="" width="1417" height="913" /></p> <p>&nbsp;<img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1704_Weblinks_ortho_1704__s43_abb2+3.jpg" alt="" width="2150" height="1017" /></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1704_Weblinks_ortho_1704__s44_abb4.jpg" alt="" width="1417" height="933" />&nbsp;<img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1704_Weblinks_ortho_1704__s45_abb5+6.jpg" alt="" width="2150" height="933" /></p> <p>&nbsp;</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p>beim Verfasser</p> </div> </p>
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