© B. Greitemann

Ökonomisches Vorgehen in der Prothesenversorgung an der unteren Extremität nach Amputationen

Die Prothesenversorgung nach Amputationen an den unteren Extremitäten hat sich in den letzten Jahren durch neue technische Möglichkeiten insbesondere im Bereich der Passteile stark verbessert. Dadurch wird den Betroffenen deutlich mehr Lebensqualität geboten.

Die UN-Behindertenrechtskonvention unterstreicht eindrücklich das Recht amputierter Patienten auf eine bestmögliche Versorgung im Sinne einer möglichst vollständigen Reintegration in Alltag, Beruf und soziales Umfeld (Teilhabe). Teilweise im Gegensatz dazu stehen die Ausführungen im Krankenkassenrecht, bei denen das Primat der Wirtschaftlichkeit unterstrichen ist. Der Verordner steht somit vor einem Dilemma. Einerseits muss er sich möglichst empathisch um seinen Patienten kümmern und diesen unterstützen, andererseits auch das Große und Ganze im Hinblick auf die wirtschaftliche Belastung für die Allgemeinheit berücksichtigen. In Grenzfällen muss dabei zwangsläufig die optimale Betreuung des Betroffenen Vorrang haben.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top