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Minimal invasive Versorgung chronischer Akromioklavikulargelenkinstabilitäten

<p class="article-intro">Im Gegensatz zu akuten Akromioklavikular(AC-)dislokationen sind symptomatische chronische AC-Gelenkinstabilitäten im klinischen Alltag eher selten anzutreffen. Für die operative Behandlung, welche häufig eine Herausforderung darstellt, ist eine Vielzahl von Methoden beschrieben worden. Neben konventionellen Techniken wurden in den vergangenen Jahren zunehmend arthroskopische Verfahren etabliert. Dieser Artikel bietet einen Überblick über Klassifikation, Pathogenese sowie Diagnostik und minimal invasive Versorgungsmöglichkeiten chronischer AC-Gelenkinstabilitäten.</p> <hr /> <p class="article-content"><h2>Klassifikation</h2> <p>Die Klassifikation nach Rockwood hat zur Graduierung des Schweregrades chronischer AC-Gelenkinstabilit&auml;ten die weiteste Verbreitung gefunden. Abh&auml;ngig vom Grad der vertikalen Dislokation werden hierbei, analog zur akuten Situation, 6 Schweregrade unterschieden.<sup>1</sup> Vernachl&auml;ssigt wird in dieser Einteilung jedoch die klinisch relevante horizontale Instabilit&auml;tskomponente. <sup>2, 3</sup> Lediglich die &auml;usserst seltene verhakte Luxation nach posterior (Rockwood-Typ IV) findet Ber&uuml;cksichtigung. <sup>1</sup> Eine neue, k&uuml;rzlich vorgestellte Einteilung schenkt diesem Aspekt ausreichend Beachtung. Es werden hiernach 2 Typen unterschieden: Typ I beschreibt eine partielle, Typ II eine komplette vertikale Instabilit&auml;t. Beide Typen werden hinsichtlich der horizontalen Instabilit&auml;tskomponente weiter unterteilt. Subtyp A weist keine oder eine partielle, Subtyp B eine komplette dynamische horizontale Translation auf.<sup>3</sup><br /> Bislang ist jedoch nicht abschliessend gekl&auml;rt, ab welchem Zeitpunkt eine ACGelenkinstabilit&auml;t als chronisch zu werten ist.<sup>4, 5</sup> Im eigenen Vorgehen werden &uuml;ber 3 Wochen bestehende symptomatische AC-Gelenkinstabilit&auml;ten als chronisch gewertet und entsprechend therapiert.<sup>4, 6</sup></p> <h2>Pathogenese</h2> <p>Chronische AC-Gelenkinstabilit&auml;ten treten sowohl als Folge einer fehlgeschlagenen konservativen als auch operativen Versorgung akuter Dislokationen auf.<sup>4, 7&ndash;13</sup> Die Ursachen f&uuml;r das Scheitern operativer Massnahmen sind vielf&auml;ltig. Eine unzureichende Reposition des Gelenks ebenso wie ein sekund&auml;res Implantatversagen oder eine ausbleibende Heilung der B&auml;nder beziehungsweise muskulofaszialer Strukturen k&ouml;nnen in einer Rezidivinstabilit&auml;t resultieren. Ebenso sind fr&uuml;hzeitige Implantatentfernungen und eine exzessive Resektion der lateralen Klavikula urs&auml;chlich nennenswert.<sup>4, 14</sup><br /> Chronische AC-Gelenkinstabilit&auml;ten m&uuml;ssen jedoch nicht zwangsl&auml;ufig symptomatisch verlaufen. Die Gr&uuml;nde f&uuml;r persistierende Symptome sind bislang nicht abschliessend gekl&auml;rt.<sup>4</sup> Fortdauernde Beschwerden nach niedriggradigen AC-Gelenkdislokationen k&ouml;nnen sowohl durch die Verletzungen des Kapsel-Band-Komplexes als auch durch intraartikul&auml;re Knorpeldefekte oder Diskusl&auml;sionen bedingt sein.<sup>4, 7, 15</sup> Jeder dieser Befunde kann zudem arthrotische Ver&auml;nderungen hervorrufen.<sup>4, 7</sup> Des Weiteren wird eine Mikroinstabilit&auml;t des Gelenks als m&ouml;gliche Ursache diskutiert.<sup>4, 16</sup> Zudem ist bekannt, dass insbesondere chronische h&ouml;hergradige AC-Instabilit&auml;ten skapulothorakale Dysbalancen provozieren k&ouml;nnen und hiervon Betroffene wiederum h&auml;ufig ein &laquo;sick scapula syndrome&raquo; (&laquo;scapular malposition, inferior medial border prominence, pain and malposition, and dyskynesis of scapular motion&raquo;) entwickeln.<sup>4, 17, 18</sup> Zugleich scheinen chronischen AC-Instabilit&auml;ten zugrunde liegende muskul&auml;re Dysbalancen zur Entwicklung von Nackenschmerzen und zervikalen Hypolordosen zu pr&auml;disponieren. <sup>4, 19</sup> Ausserdem wurde das Vorhandensein einer dynamischen horizontalen Instabilit&auml;t als Ursache f&uuml;r klinisch schlechtere Resultate beschrieben.<sup>2, 4</sup><br /> Bei bis zu 30 % der Patienten mit akuten AC-Gelenkdislokationen wurden ferner glenohumerale Begleitverletzungen oder -pathologien beobachtet.<sup>20&ndash;24</sup> Aktuelle Studien fanden bei chronischen Instabilit&auml;ten sogar eine h&ouml;here Pr&auml;valenz von intraartikul&auml;ren Begleitl&auml;sionen.<sup>22, 23</sup> Weitgehend ungekl&auml;rt bleibt allerdings die Frage, inwiefern eine fehlende prim&auml;re Adressierung dieser Begleitbefunde persistierende Beschwerden verursacht.<sup>4</sup></p> <h2>Diagnostik</h2> <p>Die Diagnose einer chronischen ACGelenkinstabilit&auml;t wird anhand der Anamnese sowie der klinischen Untersuchung und radiologischen Bildgebung gestellt. Anamnestisch sind neben dem Zeitpunkt des initialen Traumas und des individuellen Beschwerdebildes, welches sich sowohl durch Schmerzen als auch Kraftverluste und Bewegungseinschr&auml;nkungen auszeichnen kann, etwaige Vorbehandlungen zu erfragen.<sup>4</sup><br /><br /> <strong>Klinische Untersuchung</strong><br /> Insbesondere bei h&ouml;hergradigen ACGelenkinstabilit&auml;ten f&auml;llt klinisch bereits bei der Inspektion ein relativer Klavikulahochstand auf. Pathognomonisch ist das sogenannte Klaviertastenph&auml;nomen, welches die palpable kraniokaudale Verschieblichkeit der Klavikula beschreibt. Die Pr&uuml;fung der horizontalen Instabilit&auml;t spielt eine ebenso wichtige Rolle. Diese erfolgt durch Bewegung des lateralen Klavikulaendes in anteroposteriorer Richtung gegen das manuell durch den Untersucher fixierte Akromion. Ein Vergleich mit der kontralateralen Seite ist hierbei von besonderer Bedeutung, da eine vorliegende Hyperlaxit&auml;t zu falsch positiven Ergebnissen f&uuml;hren kann.<br /> Weitere klinische Provokationstests, die mitunter der Evaluierung symptomatischer AC-Gelenkarthrosen dienen, finden ebenso Einsatz. An dieser Stelle sind insbesondere der Horizontalabduktionstest sowie das &laquo;cross body sign&raquo; (Schmerzprovokation durch passive bzw. aktive Hyperadduktion des um 90&deg; flektierten ipsilateralen Arms) hervorzuheben. Die klinische Befunderhebung sollte zudem zur Detektion m&ouml;glicher Begleitl&auml;sionen immer eine komplette Untersuchung beider Schultern umfassen.<sup>4, 25</sup></p> <p><strong>Radiologische Untersuchung</strong> <br />Die radiologische Untersuchung beinhaltet eine Beurteilung der Instabilit&auml;t in zwei Ebenen.<br /> Bilaterale anteroposteriore R&ouml;ntgenaufnahmen beider Schultern unter 10kg Belastung erlauben eine Bewertung der vertikalen Instabilit&auml;t.<sup>26, 27</sup> Die horizontale Instabilit&auml;tskomponente hingegen wird im eigenen Vorgehen anhand von bilateralen Alexander-Aufnahmen evaluiert. Ein Vergleich mit der kontralateralen Seite ist hierbei wie auch klinisch essenziell, um falsch positive Ergebnisse zu vermeiden. Axiale Aufnahmen erm&ouml;glichen ebenso eine Darstellung der horizontalen Instabilit&auml;tskomponente, diese sind jedoch vergleichsweise stark untersucherabh&auml;ngig.<sup>3, 28, 29</sup><br /> Eine AC-Gelenkzielaufnahme nach Zanca kann zus&auml;tzlich Aufschluss &uuml;ber das Vorhandensein einer Schultereckgelenkarthrose geben.<sup>30</sup> Besteht klinisch ein Verdacht auf das Vorliegen begleitender glenohumeraler Pathologien, sollte zus&auml;tzlich eine Arthro-MRT-Untersuchung erfolgen.<sup>4</sup></p> <h2>Operative Versorgung</h2> <p><strong>Indikation</strong><br /> Die Indikation zur operativen Versorgung chronischer AC-Gelenkinstabilit&auml;ten wird immer erst nach der Aussch&ouml;pfung konservativer Massnahmen gestellt. Insbesondere skapul&auml;re Dyskinesien bed&uuml;rfen einer strukturierten und stufenf&ouml;rmigen physiotherapeutischen Behandlung.<sup>4, 31, 32</sup> Zudem k&ouml;nnen orale Antiphlogistika, aber auch akromioklavikul&auml;re Infiltrationen als unterst&uuml;tzende Massnahmen erwogen werden.<sup>4</sup><br /><br /> <strong>Arthroskopische/arthroskopisch assistierte Techniken</strong><br /> Zahlreiche minimal invasive Verfahren zur Versorgung chronischer AC-Gelenkinstabilit&auml;ten wurden in den vergangenen Jahren entwickelt. Die Vorteile bestehen insbesondere in der Reduktion der Zugangsmorbidit&auml;t und der Infektrate. Zudem erm&ouml;glichen diese Techniken die sichere Diagnostik und simultane Versorgung &uuml;bersehener intraartikul&auml;rer Begleitverletzungen oder -pathologien.<sup>4, 20&ndash;24</sup> Sowohl resezierende als auch stabilisierende Techniken finden Anwendung. Die Indikation f&uuml;r die einzelnen Verfahren hinsichtlich der Schweregrade der AC-Instabilit&auml;t bleibt jedoch bislang unzureichend gekl&auml;rt.<sup>4</sup><br /> Die arthroskopische AC-Gelenkresektion kommt f&uuml;r niedriggradige Instabilit&auml;ten in Betracht, in welchen eine symptomatische Sekund&auml;rarthrose das f&uuml;hrende Problem darstellt. Die Resektion sollte jedoch nur sparsam und unter Erhalt der anterosuperioren Gelenkkapsel durchgef&uuml;hrt werden, um eine zus&auml;tzliche Destabilisierung zu vermeiden.<sup>2, 33</sup> Es gilt zu beachten, dass bereits eine Resektion von 10mm eine Zunahme der posterioren ACTranslation um rund 30 % bewirkt.<sup>33</sup><br /> Der 1972 von Weaver und Dunn beschriebene Transfer des korakoakromialen (CA) Bands stellte lange Zeit den operativen Standard zur Stabilisierung chronischer AC-Instabilit&auml;ten dar.<sup>34</sup> Als arthroskopische Prozedur wurde diese Technik 2005 erstmalig von Lafosse et al. beschrieben.<sup>35</sup> Mit dem Ziel, eine h&ouml;here Stabilit&auml;t zu erreichen, wurde dieses Verfahren mehrfach modifiziert. Hosseini et al. erweiterten die Technik um eine zus&auml;tzliche synthetische CC-Stabilisierung mittels Doppel-Button-Fixation.<sup>36</sup> Um eine bessere Einheilung zu erreichen, erfolgt der CABandtransfer nach Boileau et al. hingegen samt einem kn&ouml;chernen akromialen Ursprungsfragment, zus&auml;tzlich gibt es ebenso eine synthetische Stabilisierung mittels TightRope. Nach einem mittleren Nachuntersuchungszeitraum von 6 Monaten konnten mit diesem Verfahren in einem Kollektiv von 10 Patienten im Mittel 16,5 Punkte im Los Angeles-modifizierten University of California AC Score erzielt werden. Der Subjective Shoulder Value betrug 82,5 % . Redislokationen wurden nicht beobachtet.<sup>37</sup><br /> Zahlreiche Arbeiten zeigten jedoch, dass eine freie Sehnenplastik dem Weaver- Dunn-Verfahren biomechanisch &uuml;berlegen ist.<sup>4, 38, 39</sup> Die Eigenschaften verschiedener Transplantate wurden in diesem Zusammenhang untersucht. Dabei zeigte sich, dass ein anatomischer Bandersatz mittels Gracilissehne hinsichtlich der Ausreisskraft den intakten korakoklavikul&auml;ren B&auml;ndern gleicht.<sup>4, 40</sup> Auch in vivo scheint eine anatomische Rekonstruktion der korakoklavikul&auml;ren B&auml;nder mittels Sehnengraft einem Bandtransfer &uuml;berlegen zu sein. Tauber et al. verglichen die freie Sehnenplastik mit einer modifizierten offenen Weaver-Dunn-Stabilisierung. In dieser Studie zeigten sich signifikant bessere klinische und radiologische Ergebnisse nach freier Sehnenplastik.<sup>4, 41</sup> Zur suffizienten Adressierung der klinisch relevanten horizontalen Instabilit&auml;tskomponente sollte zudem die AC-Kapsel rekonstruiert werden.<sup>4, 42</sup> Luis et al. zum Beispiel beschrieben eine Modifikation des Weaver-Dunn-Verfahrens mit Palmaris- longus-Augmentation zur Rekonstruktion der AC-Gelenkkapsel.<sup>42</sup> Im eigenen Vorgehen kommt ein arthroskopischer CA-Bandtransfer nur bei gering- und mittelgradigen AC-Instabilit&auml;ten ohne horizontale Komponente in Betracht. H&ouml;hergradige, bidirektionale AC-Instabilit&auml;ten werden daher arthroskopisch assistiert mit autologen/allogenen freien Sehnentransplantaten und single TightRope versorgt (Abb. 1).<sup>4, 6, 43</sup> Die synthetische Augmentation dient dabei dem Schutz des Sehnengrafts, um dessen Remodellierung und somit Integration zu erm&ouml;glichen. Um eine ausreichende horizontale Stabilit&auml;t zu gew&auml;hrleisten, beinhaltet eine Erweiterung dieser Technik zudem eine akromioklavikul&auml;re Stabilisierung.<sup>4, 43</sup> Im eigenen Kollektiv von 25 Patienten, darunter 13 Voroperierte, konnten mit diesem Verfahren nach einem mittleren Follow-up von 23 Monaten gute bis sehr gute klinische Ergebnisse beobachtet werden. Im Mittel erreichten die Patienten 91 % im Subjective Shoulder Value, 86 Punkte im Constant Score, 10,8 Punkte im Taft Score und 87 Punkte im Acromioclavicular Joint Instability Score.<sup>43</sup> Es zeigte sich zudem eine relativ geringe Rate revisionspflichtiger Komplikationen. Zwei Patienten entwickelten eine Rezidivinstabilit&auml;t, welche mittels Resehnenplastik adressiert wurde. Bei einem Patienten wurde aufgrund einer Weichteilirritation eine Implantatentfernung durchgef&uuml;hrt. <sup>43</sup><br /> Auch andere Arbeiten zeigten, dass die autologe/allogene Sehnenplastik ein zuverl&auml;ssiges Verfahren zur Stabilisierung chronischer bidirektionaler AC-Gelenkinstabilit&auml;ten darstellt.<sup>41, 43&ndash;47</sup></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2018_Leading Opinions_Ortho_1803_Weblinks_s6_abb1.jpg" alt="" width="1417" height="899" /></p> <h2>Fazit f&uuml;r die Praxis</h2> <p>Minimal invasive Techniken zur Versorgung chronischer AC-Gelenkinstabilit&auml;ten liefern zufriedenstellende Ergebnisse. Prospektive Studien m&uuml;ssen jedoch die Indikation f&uuml;r die einzelnen Verfahren in Hinblick auf den Schweregrad der chronischen Instabilit&auml;t zuk&uuml;nftig beurteilen.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Rockwood CAWG, Young DC: Disorders of the Acromioclavicular Joint. Philadelphia: Saunders 2004 <strong>2</strong> Scheibel M et al.: Am J Sports Med 2011; 39: 1507-16 <strong>3</strong> Kraus N et al.: Obere Extremit&auml;t 2018; https://doi.org/10.1007/ s11678-018-0469-x <strong>4</strong> Kraus N et al.: Arthroskopie 2010; 23: 293-303 <strong>5</strong> Flint JH et al.: Am J Sports Med 2014; 42: 235-41 <strong>6</strong> Scheibel M et al.: Arch Orthop Trauma Surg 2008; 128: 1327-33 <strong>7</strong> DePalma AF: Dislocations of the shoulder girdle. 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