© UKH Salzburg/H. Bürger, Klagenfurt

Knochen-Knorpeltransplantate vom Femur zur Rekonstruktion von Talusdefekten

Defekte an der medialen und lateralen Talusschulter stellen nach wie vor eine große Herausforderung in der Fußchirurgie dar. Derartige Defekte betreffen sowohl den Gelenksknorpel als auch die tragende Struktur des subchondralen Knochens. Die Rekonstruktion dieser stark belasteten Zone des Sprungbeines wird durch den Einsatz freier mikrovaskulärer Transplantate vom medialen oder lateralen Femurkondyl ermöglicht.

Osteochondrale Läsionen des Talus (OLT) sind nach wie vor ein großes Problem in der Fußchirurgie und werden durch Traumen, lokale Ischämie, Nekrose oder lokale Kortisonapplikation verursacht.1–7 Die betroffenen Patienten werden wegen anhaltender Belastungsschmerzen vorstellig. Häufig kann man bereits im Sprunggelenksröntgen in zwei Ebenen Veränderungen am Talus erkennen (Abb. 1). Bestehen OLT über längere Zeit, kommt es zur zunehmenden Arthrose des oberen Sprunggelenkes mit daraus folgender Bewegungseinschränkung.

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