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Somatische und psychologische Aspekte

Fertilität und Sexualität nach Krebserkrankungen

Die Diagnose einer Krebserkrankung ist eine Extrembelastung, welche das Leben von Betroffenen und Angehörigen in der Regel grundlegend verändert. Dabei hat die ärztliche Betreuung zum Ziel, individuelle Bedürfnisse zu erkennen und individualisiert zu erfüllen. Dazu gehört die Behandlung der Grunderkrankung – aber auch das Erhalten einer möglichst guten Lebensqualität («quality of life», QoL). Für die meisten Menschen sind die Möglichkeit der Familiengründung, Partnerschaft sowie Sexualität wesentliche Pfeiler ihres Wohlbefindens. Im vorliegenden Artikel gehen wir auf somatische und psychologische Aspekte von Fruchtbarkeit und Sexualität ein.

Sexualität und Fertilität sollten primär durch uns Ärztinnen und Ärzte angesprochen werden, da viele Patientinnen und Patienten Hemmungen haben, die Themen von sich aus ins Gespräch einzubringen. Das liegt einerseits daran, dass Fertilität und Sexualität für viele Patienten (und vielleicht auch für uns Ärzte) ein tabuisiertes Thema ist – und andererseits daran, dass wegen der existenziellen Bedrohung durch den Krebs zunächst das somatische Überleben im Vordergrund steht. Insbesondere wenn es um den Erhalt der Fertilität vor gonadotoxischen Therapien geht, müssen wir das Thema aktiv ansprechen, da die Zeit meistens drängt.

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