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Multimodale Schmerztherapie bei Kopfschmerzen

<p class="article-intro">Die multimodale Schmerztherapie hat ihren Stellenwert bei ambulant therapierefraktären Kopfschmerzen, die einen chronischen Verlauf zeigen. Der folgende Übersichtsartikel fasst die wichtigsten Einsatzgebiete zusammen.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Die Grundpfeiler der multimodalen Kopfschmerztherapie sind die station&auml;re und teilstation&auml;re Therapie, ein teamorientiertes und interprofessionelles Vorgehen, die Kombination medikament&ouml;ser und nichtmedikament&ouml;ser Therapiema&szlig;nahmen sowie die hohe Dichte der therapeutischen Leistungseinheiten.</li> <li>Die &auml;rztliche Pr&auml;vention der Kopfschmerzchronifizierung er&uuml;brigt in vielen F&auml;llen eine multimodale Kopfschmerzkomplexbehandlung.</li> <li>Bei Migr&auml;ne die Triptan-Einnahmefrequenz hinterfragen, Chronifizierungsfaktoren beachten, Komorbidit&auml;ten und Begleitkopfschmerzen vom Spannungstyp mitbehandeln, psychosoziale Belastungsfaktoren in die Therapie miteinbeziehen und eine Anleitung zum eigeninitiativen, selbstwirksamen Mitgestalten der allgemeinen Prophylaxema&szlig;nahmen geben.</li> <li>Bei Spannungskopfschmerzen kommt dem &bdquo;careful watching&ldquo; der Analgetika-Einnahme und der Intensivierung des eigenst&auml;ndigen Vorsorgeverhaltens besondere Bedeutung zu.</li> <li>&Auml;rztliche Pr&auml;vention protrahierter posttraumatischer Kopfschmerzremission</li> </ul> </div> <p>Das interdisziplin&auml;re Behandlungskonzept wird in der Regel station&auml;r oder teilstation&auml;r durchgef&uuml;hrt. Die multimodale Kopfschmerztherapie erfolgt durch ein interdisziplin&auml;res Team mit enger interprofessioneller Kooperation. In das interdisziplin&auml;re Team sind ein Facharzt mit spezieller schmerzmedizinischer Expertise, ein Psychiater/Psychosomatiker, psychologischer Psychotherapeut, Physiotherapeut, Ergotherapeut, physikalischer/sportmedizinischer Therapeut, spezialisierte Pflegekr&auml;fte und erforderlichenfalls Sozialarbeiter eingebunden. Durch die fachspezifische Integration im Team wird eine Optimierung des Behandlungseffektes erzielt. Aufgrund einer Kombination von medikament&ouml;sen und verhaltenstherapeutischen Ma&szlig;nahmen kann bei chronischen Verl&auml;ufen eine Kopfschmerzreduktion um mehr als 50 % erreicht werden.<br />Im Rahmen der medizinischen und psychologischen Kombinationsbehandlung im multimodalen Setting sind Einzelgespr&auml;che der Patienten mit psychologischen Schmerztherapeuten immer dann besonders angezeigt, wenn eine medikament&ouml;se Kopfschmerzprophylaxe trotz Einsatz unterschiedlicher Pharmaka keinen Erfolg zeigt, wenn medikament&ouml;se Behandlungsans&auml;tze mit einer Erprobung von Kombinationsbehandlungen oder mit Einsatz von Medikamenten der zweiten oder dritten Wahl versagen oder aufgrund heftiger Nebenwirkungen nicht m&ouml;glich sind, wenn bei den Kopfschmerzpatienten ein Medikamenten&uuml;bergebrauch oder eine Symptomverschiebung bzw. Symptomerweiterung vorliegt, wenn eine Tendenz zur Schmerzgeneralisierung gegeben ist oder wenn der Patient ein progredientes Schmerzvermeidungsverhalten aufweist. Die gespr&auml;chstherapeutische Einbeziehung der Angeh&ouml;rigen erm&ouml;glicht deren unterst&uuml;tzende Einflu&szlig;nahme als Kotherapeuten im famili&auml;ren Umfeld.<br />Die institutionell gebundene multimodale Kopfschmerztherapie wird in einem mehrw&ouml;chigen Block durchgef&uuml;hrt. Die Patienten werden t&auml;glich visitiert und die Schmerzst&auml;rke wird anhand einer numerischen Skala dokumentiert. In w&ouml;chentlichen interdisziplin&auml;ren Teambesprechungen mit den &Auml;rzten, Psychologen, Funktionstherapeuten und dem Pflegepersonal werden der Verlauf und die einzelnen funktionstherapeutischen Fortschritte besprochen und verlaufsabh&auml;ngig erforderliche Diagnostik und Adaptierung des therapeutischen Procedere sowie die M&ouml;glichkeiten der poststation&auml;ren Weiterbetreuung besprochen. Die Patienten erhalten schmerzpsychotherapeutische Einzelgespr&auml;che zur Schmerztherapie und -bew&auml;ltigung unter Einbeziehung des biopsychosozialen Chronifizierungsmodells. Eine Teilnahme an einer Gruppenbehandlung ist m&ouml;glich. Funktionstherapeutisch m&uuml;ssen mindestens drei aktive Therapieverfahren im Rahmen einer multimodalen Kopfschmerzbehandlung durchgef&uuml;hrt werden. Muskelzentrierte Entspannungsverfahren nach Jakobson werden erlernt und begleitend durchgef&uuml;hrt. Im Einzelfall wird eine sozialmedizinische Beratung mit der Er&ouml;rterung der M&ouml;glichkeiten einer poststation&auml;ren Anschlussheilbehandlung oder weiterer Ma&szlig;nahmen der Rehabilitation und der beruflichen Wiedereingliederung angeboten.<br /> Die multimodale Kopfschmerztherapie ist indiziert bei chronischen Kopfschmerzen, die per definitionem l&auml;nger als drei Monate mit mehr als 15 Kopfschmerztagen pro Monat anhalten. Sie ist nicht angezeigt bei perakuten sekund&auml;ren Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen, die von einer multimodalen Kopfschmerzbehandlung profitieren, sind in Tabelle 1 zusammengefasst.<br /> Meist sind die chronischen Kopfschmerzverl&auml;ufe kompliziert durch schmerzunterhaltende psychische Begleiterkrankungen oder durch gravierende somatische Komorbidit&auml;ten (Tab. 2). Im ambulanten Setting ist in der Regel eine unimodale Schmerztherapie ohne ausreichenden Behandlungserfolg geblieben. Gleiches gilt f&uuml;r den Versuch einer ambulanten Behandlung eines den Kopfschmerz chronifizierenden Medikamenten&uuml;bergebrauchs. In der sozialmedizinischen Vorgeschichte finden sich aufgrund h&auml;ufiger Fehlzeiten und l&auml;ngerer Arbeitsunf&auml;higkeit Probleme am Arbeitsplatz oder es bestehen anh&auml;ngige Rentenoder anderweitige Entsch&auml;digungsanspr&uuml;che. Der chronische Kopfschmerz hat zu einer ausgepr&auml;gten Beeintr&auml;chtigung der Lebensqualit&auml;t im Alltag gef&uuml;hrt. Nicht selten bestehen famili&auml;re Beziehungsprobleme oder anderweitige peristatische psychosoziale Belastungsfaktoren.</p> <p>&nbsp;</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Neuro_1903_Weblinks_jatros_neuro_1903_s10_tab1_keidel.jpg" alt="" width="1417" height="833" /></p> <p>&nbsp;</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Neuro_1903_Weblinks_jatros_neuro_1903_s10_tab2_keidel.jpg" alt="" width="350" height="679" /></p> <p>&nbsp;</p> <h2>Chronischer Kopfschmerz vom Spannungstyp bei Analgetika-&Uuml;bergebrauch</h2> <p>1 % bis 3 % der Bev&ouml;lkerung nehmen t&auml;glich Analgetika ein, bis zu 7 % mindestens einmal pro Woche. Ein &Uuml;bergebrauch der Einnahme besteht bei 5 % der Kopfschmerz-Betroffenen, die Triptane einnehmen. Ein Medikamenten&uuml;bergebrauch ist nach der Klassifikation der International Headache Society (IHS) gegeben, wenn Schmerzmittel jeglicher Art &uuml;ber drei Monate an mehr als zehn Tagen pro Monat eingenommen werden. Dies gilt f&uuml;r Ergotamine, Triptane, Opioide und Kombinationsanalgetika. Wenn einfache Analgetika an 15 oder mehr als 15 Tagen pro Monat eingenommen werden, liegt f&uuml;r diese Substanzgruppen ein &Uuml;bergebrauch vor.<br /> Eine multimodale Kopfschmerzbehandlung kann im station&auml;ren Rahmen bei anhaltendem Kopfschmerz aufgrund eines Medikamenten&uuml;bergebrauchs erforderlich werden; dar&uuml;ber hinaus bei &Uuml;bergebrauch von Opioiden, bei Einnahme psychotroper Substanzen (Schlafmittel, Tranquilizer, Anxiolytika), bei mehrfach erfolglos durchgef&uuml;hrten Selbstentz&uuml;gen, bei Angst des Patienten vor einem ambulanten Entzug, bei ung&uuml;nstigen, nicht supportiven famili&auml;ren Begleitumst&auml;nden, bei psychiatrischer Komorbidit&auml;t (wie ausgepr&auml;gter Begleitdepression) oder auch bei einem hohen Leistungsanspruch des Patienten mit Bedenken, bei nicht erfolgreichen ambulanten Behandlungsversuchen &uuml;ber l&auml;ngere Zeit arbeitsunf&auml;hig zu sein.<br /> Im Rahmen der multimodalen Behandlung wird der Patient &uuml;ber die Chronifizierungsmechanismen des Kopfschmerzes bei Medikamenten&uuml;bergebrauch aufgekl&auml;rt. Es erfolgen ein Absetzen s&auml;mtlicher eingenommener Schmerzmedikamente bei begleitender initialer intraven&ouml;ser Steroid-Pulstherapie mit ausschleichender oraler Gabe unter gastroprotektiver Medikation und erforderlichenfalls eine begleitende medikament&ouml;se Behandlung von Entzugssymptomen und eine Einleitung einer medikament&ouml;sen Prophylaxe des in der Regel unterliegenden initialen episodischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp. W&auml;hrend der multimodalen Komplexbehandlung wird der Patient psychologisch, verhaltenstherapeutisch betreut und eine ambulante regelm&auml;&szlig;ige psychologische und neurologische Nachbetreuung in die Wege geleitet. Die psychologische Behandlung im Rahmen der multimodalen Kopfschmerzbehandlung impliziert die Edukation des Patienten zum Thema Medikamentenabusus und Dauerkopfschmerz, die Festlegung individueller Ziele bez&uuml;glich des Medikamenteneinnahme-Verhaltens, die Bewusstmachung &auml;u&szlig;erer Einfl&uuml;sse f&uuml;r den &Uuml;bergebrauch (z. B. Verf&uuml;gbarkeit von Schmerzmitteln), die Bewusstmachung innerer Einfl&uuml;sse f&uuml;r den &Uuml;bergebrauch (z. B. gelernte Unbedenklichkeit der Schmerzmitteleinnahme), die Bewusstmachung iatrogener Risikofaktoren (z. B. Doktor-Shopping) sowie die Anleitung zur Medikamenteneinnahme- Selbstkontrolle und zur Nutzbarmachung sozialer Unterst&uuml;tzung (z. B. durch Partner/-in). Eine medikament&ouml;se Prophylaxe des unterliegenden Spannungskopfschmerzes, die w&auml;hrend des Medikamenten&uuml;bergebrauchs nicht wirksam war, zeigt h&auml;ufig nach dem Entzug eine erneute Effizienz.</p> <h2>Chronische Migr&auml;ne</h2> <p>Gem&auml;&szlig; den diagnostischen Kriterien der internationalen Klassifikation von Kopfschmerzerkrankungen (ICHD III, beta) liegt eine chronische Migr&auml;ne vor, wenn &uuml;ber eine Mindestdauer von drei Monaten an mindestens 15 Tagen im Monat ein Kopfschmerz vorliegt, davon an mindestens 8 Tagen ein Migr&auml;nekopfschmerz. Der Nicht-Migr&auml;nekopfschmerz kann unterschiedlichen Typs sein. Eine H&auml;ufung der Migr&auml;netage aufgrund eines Triptan&Uuml;bergebrauchs und eine H&auml;ufung der Spannungskopfschmerztage aufgrund eines Analgetika-&Uuml;bergebrauchs sind in der aktuellen Definition zugelassen. Jedes Jahr entwickelt sich bei ca. 2,5 % der Patienten mit episodischer Migr&auml;ne eine chronische Migr&auml;ne. Ein Risikofaktor f&uuml;r die Entwicklung einer chronischen Migr&auml;ne ist neben einem Triptan-&Uuml;bergebrauch das Vorliegen von Komorbidit&auml;ten. Hierzu geh&ouml;ren psychiatrische/psychosomatische Erkrankungen wie Depression, Angsterkrankung oder anhaltende Stresssituationen, zudem &Uuml;bergewicht oder Schlafst&ouml;rung mit Rhonchopathie. Weitere Risikofaktoren sind in Tabelle 2 aufgef&uuml;hrt.<br /> Neben balneo-physikalischen und vegetativ- roborierenden Ma&szlig;nahmen und krankengymnastischen Therapieans&auml;tzen mit muskelzentrierter Entspannungstechnik werden im Rahmen der multimodalen Schmerzkomplexbehandlung in psychologischen Einzelsitzungen neben der Vermittlung der Migr&auml;nemodelle (Diathese- Stress-Modell: dysfunktionale habituelle Stressverarbeitung; Modell der Reizverarbeitungsst&ouml;rung: kortikale Hypersensitivit&auml;t) Hilfestellungen zum Lifestyle (dynamische Adaptierung des Aktivit&auml;tsniveaus) sowie zum Trigger-Management und zum Attacken-Management (Entspannung, Imaginationsverfahren oder Aufmerksamkeitslenkung) gegeben.</p> <h2>Persistierender posttraumatischer Kopfschmerz</h2> <p>Eine Indikation zur multimodalen Erweiterung der Kopfschmerztherapie ist bei protrahierter Remission eines posttraumatischen Kopfschmerzes gegeben. Ein persistierender posttraumatischer Kopfschmerz nach Sch&auml;del-Hirn-Trauma oder nach einer HWS-Beschleunigungsverletzung kann sich aus einem akuten posttraumatischen Kopfschmerz entwickeln, der gem&auml;&szlig; IHS-Klassifikation innerhalb von sieben Tagen nach dem Trauma auftritt und l&auml;nger als drei Monate besteht. Zur Vermeidung eines multimodalen Behandlungserfordernisses eines persistierenden posttraumatischen Kopfschmerzes sollte in der posttraumatischen Fr&uuml;hphase auf eine enge Wiedervorstellung zur Vermeidung einer unkontrollierten Patientenf&uuml;hrung geachtet werden. Ein zu sp&auml;ter Beginn mit einer &bdquo;Hands on&ldquo;-Physiotherapie sowie mit vegetativ-roborierenden physikalischen Begleitma&szlig;nahmen sollte vermieden werden. Eine m&ouml;glichst fr&uuml;hzeitige Kl&auml;rung psychosozialer Probleme und forensischer Fragestellungen sollte erfolgen. Von besonderer Bedeutung ist die fr&uuml;he Patientenaktivierung zur eigeninitiativen Therapiemitgestaltung. Die Empfehlungen zur g&uuml;nstigen Beeinflussung des posttraumatischen Kopfschmerzverlaufs sollten schon in der Fr&uuml;hphase der Behandlung beachtet werden (Tab. 3).</p> <p>&nbsp;</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Neuro_1903_Weblinks_jatros_neuro_1903_s11_tab3_keidel.jpg" alt="" width="350" height="917" /></p> <p>&nbsp;</p> <h2>Chronischer zervikogener Kopfschmerz</h2> <p>Der zervikogene Kopfschmerz ist in der Regel streng unilateral (&bdquo;side-locked&ldquo;) und ist provozierbar durch eine Halsbewegung, eine l&auml;ngere unphysiologische Kopfhaltung sowie durch &auml;u&szlig;eren Druck auf die schmerzhafte Nacken- und Hinterkopfseite. Klinisch zeigt sich ein eingeschr&auml;nkter Bewegungsumfang der Halswirbels&auml;ule, meist mit begleitenden ipsilateralen Nacken-, Schulter- und Armschmerzen, die nicht radikul&auml;r bedingt sind. Entwickelt sich ein nahezu t&auml;glich auftretender zervikogener Kopfschmerz trotz leitliniengerechter Versorgung, stellt das multimodale Behandlungskonzept eine therapeutisch weiterf&uuml;hrende Option dar.</p> <h2>Chronischer Clusterkopfschmerz</h2> <p>Zeigen sich Clusterkopfschmerzattacken l&auml;nger als ein Jahr ohne attackenfreie Intervalle von mehr als vier Wochen, liegt gem&auml;&szlig; der IHS-Klassifikation ein chronischer Clusterkopfschmerz vor. Der Clusterkopfschmerz ist durch sehr starke, einseitig orbital und periorbital lokalisierte Schmerzattacken charakterisiert, die unbehandelt 30 bis 180 Minuten anhalten k&ouml;nnen und in der Attackenfrequenz von 2 bis 8 Attacken pro 24 Stunden variieren k&ouml;nnen. Begleitende Charakteristika sind einzeln oder kombiniert: ipsilaterale konjunktivale Injektion, Lakrimation, ipsilaterale nasale Kongestion, Rhinorrh&ouml;, ipsilaterales Lid&ouml;dem, ipsilaterale Miosis und/oder Ptosis (inkomplettes Horner-Syndrom), ipsilaterales Schwitzen und/oder R&ouml;tung im Bereich der Stirn oder des Gesichts sowie in der Regel eine k&ouml;rperliche Unruhe oder Agitiertheit, die sich mit k&ouml;rperlicher Aktivit&auml;t (&bdquo;pacing and rocking around&ldquo;) bessert.<br /> Im Rahmen der multimodalen Kopfschmerzkomplexbehandlung k&ouml;nnen Steroid- Infusionen als Pulstherapie zur Durchbrechung der Attackenfrequenz sowie die Einleitung einer medikament&ouml;sen Prophylaxe erfolgen, zudem u. a. neben muskelzentrierten Entspannungstechniken der Schulter-Nacken-Muskulatur unter krankengymnastischer Anleitung und neben vegetativ-roborierenden, balneo-physikalischen Ma&szlig;nahmen supportive schmerzpsychologische Behandlungsans&auml;tze.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p>beim Verfasser</p> </div> </p>
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