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Glomerulonephritis nach Corona-Impfung: Kausalität oder Koinzidenz?

mRNA-basierte Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 wurden sehr schnell entwickelt und beschleunigt zugelassen. Während in den Zulassungsstudien keine schwerwiegenden Nebenwirkungen aufgetreten waren, wurden nach der Zulassung verschiedene seltene mögliche Nebenwirkungen berichtet, darunter auch viele Fälle von Glomerulonephritiden. Kann aber von einem zeitlichen Zusammenhang bei einzelnen Fällen auf eine kausale Assoziation geschlossen werden?

Die Covid-19-Pandemie stellte in ihrem Ausmass eine noch nie da gewesene Herausforderung an die Bevölkerung und das Gesundheitswesen dar. Eine grosse medizinische Errungenschaft war die rasche Entwicklung und Einführung der mRNA-Impfungen von Pfizer/BioNTech (BNT162b2) und Moderna (mRNA-1273), welche im Dezember 2020 bzw. Januar 2021 in der Schweiz zugelassen wurden. Beide Impfungen wurden zuvor in grossen randomisierten Studien getestet und zeigten ein gutes Sicherheitsprofil.1,2 Nach dem Start einer weltweiten Impfkampagne 2021 kam es jedoch zu vermehrten Berichten von unerwünschten Ereignissen mit einer zeitlichen Assoziation zur Impfung (sowohl für mRNA-basierte als auch für andere Impfstoffe).

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