Ein echtes Problem oder nur ein Hype?

Thrombose biologischer Klappenprothesen

In postoperativen Computertomografien lassen sich auf biologischen Aortenklappenprothesen bei bis zu 15% der Patienten thrombotische Auflagerungen nachweisen. Meist sind diese asymptomatisch. Das Risiko für thromboembolische Komplikationen oder für eine akzelerierte Degeneration der Klappe ist aber erhöht.

Diese Nachricht hat eingeschlagen wie eine Bombe: bis zu 40% Klappenthrombosen nach perkutanem Aortenklappenersatz (TAVI)! So stand es im Jahr 2015 im renommierten «New England Journal of Medicine».1 Ärzte, Ingenieure und Investoren waren verunsichert. «Was bedeutet das nun?» «Sind solche Klappen nicht sicher?» «Müssen nun wieder alle Patienten chirurgisch operiert werden?» «Oder müssen wir alle Patienten nach TAVI antikoagulieren?» Bevor wir diese Fragen beantworten, wollen wir noch einmal zurückschauen und sehen, wie alles angefangen hat, wie es zu dieser viel beachteten Publikation gekommen ist.

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