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Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie (SGK)

«Myokarditis durch Immuncheckpoint-Inhibitoren nimmt zu»

Bei der akuten Myokarditis ist die endomyokardiale Biopsie diagnostisch wegweisend. Immunsuppressiva können nicht nur in der akuten Phase lebensrettend sein, sondern zeigen auch bei Patienten mit einer dilatativen Kardiomyopathie im Rahmen einer chronischen Myokarditis einen prognostischen Benefit.

Die entzündliche Kardiomyopathie verläuft in mehreren Phasen. Ausgelöst durch eine mikrobielle oder toxische Schädigung kommt es zunächst zu einer akuten Myokarditis. Konsekutiv kann durch das Auftreten von kreuzreaktiven T-Zellen oder Antikörpern eine autoreaktive Myokarditis ausgelöst werden. Anschliessend kommt es entweder infolge einer wirksamen Behandlung zu einem Abheilen der Entzündung oder, bei persistierender Entzündung, zu einem Übergang in eine chronische Myokarditis.1

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