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MINOCA: Myokardinfarkt ohne obstruktive koronare Herzkrankheit

MINOCA bedeutet einen dokumentierten Herzinfarkt, bei dem sich in der Koronarangiografie keine relevante koronare Herzerkrankung zeigt. MINOCA-Patienten sind jünger als Patienten mit einem durch eine obstruktive Koronarerkrankung bedingten Infarkt, und es sind überwiegend Frauen betroffen. MINOCA ist eine Arbeitsdiagnose, die den Kliniker dazu veranlassen muss, die Ätiologie zu klären, um dem Patienten eine passende Behandlung anbieten zu können.

Der Myokardinfarkt ohne obstruktive koronare Atherosklerose (MINOCA) ist als Syndrom gekennzeichnet durch das Vorliegen eines Myokardinfarkts ohne signifikante obstruktive epikardiale koronare Herzkrankheit (>50%) in der Koronarangiografie und ohne dass eine nicht ischämische Ätiologie wie Sepsis oder Lungenembolie vorliegt.1

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