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Koronare Restenosen im Zeitalter der Drug-Eluting Stents – von der Pathogenesezur Behandlung

Trotz grosser Fortschritte bei der perkutanen Behandlung der koronaren Herzkrankheit und Einführung moderner medikamentenbeschichteter Stents («drug-eluting stents») ist die Restenose weiterhin ein häufiges Problem. Die Thematik von Restenose, Pathogenese, Prädiktoren und Behandlung fasst dieser Artikel zusammen.

Seit der Einführung der Angioplastie bei Koronarstenosen durch Andreas Grüntzig und von koronaren Stents durch Ulrich Sigwart Ende der Siebziger- respektive Achtzigerjahre stellt das Problem der Restenosen nach perkutaner Koronarintervention (PCI) die involvierten Ärzte vor grosse Herausforderungen. Mit der rasant fortschreitenden Entwicklung der PCI-Technik und vor allem der Einführung von medikamentenbeschichteten Ballons und Stents konnte die Restenoserate deutlich reduziert werden.1,2 So traten anfänglich bei 20–40% der Patienten innerhalb weniger Jahre nach PCI Restenosen auf, nach Einführung moderner medikamentenbeschichteter Stents («drug-eluting stent», DES) konnte diese Rate auf <10% reduziert werden, was aber eine beträchtlich hohe Rate bleibt und mit vielen Problemen verbunden ist.1 Die Restenose stellt somit die Achillesferse der PCI dar.

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