© LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com

Kardiovaskuläre Prävention

Kardiale Rehabilitation: oft gepredigt, aber zu selten umgesetzt

Jan Vontobel wollte nie in der Rehabilitation arbeiten, dann kam die Anfrage der Hochgebirgsklinik Davos. Kardiale Rehabilitation kann sehr attraktiv sein, sagt er heute – und wirbt für Nachwuchs.

J. Vontobel: Es wird zwar viel darüber gepredigt, dass die Rehabilitation Teil des «Heartteams» und für die gute Versorgung unablässig ist, aber die Patienten werden trotzdem häufig nicht an uns überwiesen. Im Rahmen eines Vortrags, den ich kürzlich am SGAIM-Kongress gehalten habe, hat sich gezeigt, dass der Aufwand, jemanden in die Rehabilitation zu schicken, auch für die Hausärzte enorm gross ist. Nur circa 30% der Patienten, die nach der Akutversorgung für eine ambulante oder stationäre Phase-2-Rehabilitation qualifiziert wären, werden überhaupt zur Reha überwiesen. Deutlich unterrepräsentiert sind gemäss dem European Cardiac Rehabilitation Registry mit einem Anteil von gerade mal 4% die Herzinsuffizienzpatienten.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top