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Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie

Herzstillstand: Der Elefant im Raum ist die Herzdruckmassage

Mit der Definition und dem Monitoring einzelner Abläufe, beispielsweise der «door-to-balloon time», hat sich das Überleben von Patienten nach einem Myokardinfarkt deutlich verbessert. Bei Patienten mit einem Herzstillstand ausserhalb des Spitals ist das Outcome nach wie vor schlecht. Warum das so ist und wo Handlungsbedarf besteht, erklärte Prof. Dr. med. Wolf Hautz vom Universitätsspital/Inselspital Bern.

Die kardiopulmonale Reanimation («cardiopulmonary resuscitation», CPR) ist die wichtigste lebensrettende Massnahme nach einem Herzstillstand. So wie das Überleben der Betroffenen davon abhängt, wie schnell das Ereignis erkannt wird und die lebensrettenden Massnahmen eingeleitet werden, spielt auch die richtige Durchführung der CPR eine essenzielle Rolle für das Outcome der Patienten. Bei korrekter Durchführung sichert die CPR lediglich 10–30% des normalen Blutflusses zum Herzen und 30–40% des normalen Blutflusses zum Gehirn.1 «Dieses Blut ist nicht normal, sondern hypoxisch und azedotisch», sagte Hautz am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie.

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