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Akuter Myokardinfarkt (AMI)

Früherkennung von AMI durch Einsatz schneller Triage-Algorithmen

Die Früherkennung des akuten Myokardinfarkts ist essenziell, um möglichst unmittelbar eine evidenzbasierte Therapie zu initiieren und die Herzmuskulatur zu schützen („Zeit ist Muskel“). Die wichtigsten diagnostischen Eckpfeiler sind hierbei die Anamnese, das 12-Kanal-EKG und die serielle Messung eines herzspezifischen Biomarkers, des kardialen Troponins. Dieses sollte idealerweise unter Verwendung hochsensitiver Assays im peripheren Blut gemessen werden. Durch die von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie empfohlenen Triage-Algorithmen ist es möglich, einen Myokardinfarkt auf der einen Seite sicher und schnell auszuschließen und ihn auf der anderen Seite mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu erkennen.

Der Sammelbegriff „akutes Koronarsyndrom“ (ACS) umfasst den akuten Myokardinfarkt (AMI) und die instabile Angina pectoris und stellt somit die unmittelbar lebensbedrohlichen Phasen der koronaren Herzerkrankung dar. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass kardiovaskuläre Erkrankungen, insbesondere die koronare Herzerkrankung, nach wie vor die häufigste Todesursache in Europa sind.1

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