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Fortgeschrittene Therapie der Herzinsuffizienz: Warum und wie?

Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz haben eine eingeschränkte Lebensqualität und eine niedrigere Lebenserwartung. Bei akuter und chronischer Herzinsuffizienz gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Ventrikelfunktion zu unterstützen bzw. zu ersetzen. Hier stellen wir Ihnen einige dieser Möglichkeiten vor. Wir gehen auf Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen ein und öffnen den Blick in die Zukunft.

Die medikamentöse Behandlung der Herzinsuffizienz hat sich in den letzten 30 Jahren stark verändert. Der aktuelle Standard ist eine medikamentöse Vierfachtherapie aus Betablockern, Sartan in Kombination mit Neprilisin-Inhibitoren (ARNI), Mineralokortikoidrezeptorblockern (MRA) und SGLT2-Inhibitoren. Der Rückgang der relativen Mortalität durch die medikamentöse Herzinsuffizienztherapie ist in Landmark-Studien gut belegt (Abb. 1). Zusätzlich ermöglichen uns Fortschritte in der Rhythmologie (Resynchronisationsschrittmacher und Defibrillatoren) sowie interventionelle Eingriffe an Mitral- und Trikuspidalklappe, die Lebensqualität und die Prognose von Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz zu verbessern. Leider bleibt ein Teil der Patienten symptomatisch und benötigt eine fortgeschrittene Herzinsuffizienztherapie.

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