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Diabetes mellitus und Schlaganfall – tödliche Assoziation

<p class="article-content"><p>Echouffo-Tcheugui JB et al. werteten ein US-Register mit 409 060 Patienten aus, die einen Schlaganfall erlitten hatten und &uuml;ber 65 Jahre alt waren. Im Follow-up wurden die Sterblichkeit, die Hospitalisierung, das Auftreten einer Herzinsuffizienz und die Reinsult- beziehungsweise TIA-Rate analysiert. 29,6 % aller Patienten litten unter einem bekannten Diabetes mellitus. Die Diabetiker waren j&uuml;nger und hatten mehr Komorbidit&auml;ten. Die Studienteilnehmer wurden lege artis nach den neuesten Guidelines- Empfehlungen therapiert. Wie erwartet, schnitt die Diabetesgruppe in allen Endpunkten signifikant schlechter ab:</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2018_Jatros_Kardio_1803_Weblinks_s37-1_tab.jpg" alt="" width="1052" height="483" /></p> <p><br /><strong>Kommentar:</strong> <br /><em>Erschreckend erscheint nicht nur die Tatsache, dass Diabetiker immer schlechter bez&uuml;glich der Outcome-Daten abschneiden, vielmehr ist die Sterblichkeitsrate von im Schnitt 45 % in der Gesamtpopulation trotz optimaler Sekund&auml;rprophylaxe unerwartet hoch. Es ist offenbar noch sehr viel zu tun.</em></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p>Echouffo-Tcheugui JB et al.: Eur Heart J 2018, 25: 2376-86</p> </div> </p>
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