© Getty Images/iStockphoto

Devices in der Prävention und Behandlung von Herzinsuffizienz

<p class="article-intro">Die technologische und digitale Revolution brachte unzählige neue Ideen, Konzepte und Anwendungen mit sich, welche in experimentellen Studien vielversprechende Ergebnisse lieferten. In der klinischen Anwendung erweisen sich allerdings nur noch wenige Strategien als sicher und wirksam.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Ventrikul&auml;re Entlastung mittels Impella verbessert die h&auml;modynamische Situation, senkt den myokardialen Sauerstoffverbrauch, verbessert die Koronarperfusion, aktiviert kardioprotektive Signalkaskaden und reduziert die Infarktgr&ouml;&szlig;e im Rahmen eines akuten Myokardinfarktes.</li> <li>Interatrial Shunt Devices sind sicher und verbessern die H&auml;modynamik, die funktionelle Kapazit&auml;t und die Lebensqualit&auml;t von Patienten mit mid-range (40&ndash;49 % ) und preserved EF (&gt;50 % ).</li> <li>Der CardioMEMS HF Monitor reduziert die durch Herzinsuffizienz bedingte Hospitalisierungsrate durch Erkennung eines Druckanstieges in der Pulmonalarterie mit fr&uuml;hzeitiger M&ouml;glichkeit der Therapieanpassung.</li> <li>Die vorhandenen Daten f&uuml;r die oben genannten Devices sind vielversprechend, doch es fehlen die Resultate von den gro&szlig;en, randomisiert-kontrollierten Endpunktstudien, welche die Langzeiteffekte und Wirksamkeit der jeweiligen Devices untersuchen.</li> </ul> </div> <p>Das Syndrom der Herzinsuffizienz (HI) ist eines der gr&ouml;&szlig;ten gesundheits&ouml;konomischen Probleme des 21. Jahrhunderts. Die Pr&auml;valenz ist steigend, was sich vor allem durch eine bessere &Uuml;berlebensrate nach akutem Koronarsyndrom und einer immer &auml;lter werdenden Population erkl&auml;ren l&auml;sst. Trotz des gro&szlig;en Fortschritts in den vergangenen 30 Jahren im Bereich der kardiovaskul&auml;ren Therapien gibt es nach wie vor keine effektiven Therapien, welche das &Uuml;berleben f&uuml;r einen betr&auml;chtlichen Anteil aller Patienten mit Herzinsuffizienz (HFpEF) verbessern. Des Weiteren ist die 5-Jahres-&Uuml;berlebensrate bei diagnostizierter Herzinsuffizienz mit nur 50 % nicht zufriedenstellend. Obwohl Prim&auml;rpr&auml;vention mit einem aktiven Lebensstil und gesunder Ern&auml;hrung nachweislich eine sehr effektive Methode ist, um das kardiovaskul&auml;re Risiko signifikant zu senken, werden diese Empfehlungen von vielen Menschen nicht ad&auml;quat umgesetzt. Bei Versagen von Prim&auml;rpr&auml;vention ist die Medizin gefordert. In dem nachfolgenden Bericht werden drei ausgew&auml;hlte Devices vorgestellt, welche die Morbidit&auml;t und Mortalit&auml;t bei Herzinsuffizienz in Zukunft verbessern k&ouml;nnen.</p> <h2>Impella &ndash; Pr&auml;vention nach akutem Myokardinfarkt durch Entlasten des linken Ventrikels</h2> <p>Die Idee, dass sich eine Entlastung (&bdquo;unloading&ldquo;) des linken Ventrikels bei einem Herzinfarkt positiv auf den weiteren Verlauf auswirken k&ouml;nnte, wurde bereits vor &uuml;ber 40 Jahren geboren. Eine experimentelle Arbeit konnte zeigen, dass eine Entlastung des LVs w&auml;hrend eines akuten Infarktes die Infarktgr&ouml;&szlig;e signifikant reduziert.<sup>1</sup> Zu diesem Zeitpunkt war es technisch jedoch nicht m&ouml;glich, dieses Prinzip im klinischen Bereich zu testen. Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts wurde in der Medizin die Device-&Auml;ra eingel&auml;utet und mittlerweile gibt es perkutane, mechanische, zirkulatorische Unterst&uuml;tzungssysteme wie Impella oder Tandem Heart, welche das Herz entlasten k&ouml;nnen. In diesem Zusammenhang sei erw&auml;hnt, dass mit einer ECMO (&bdquo;extracorporal membrane oxygenation&ldquo;) zwar der Perfusionsdruck in Organen unterst&uuml;tzt wird, jedoch kommt es zu keiner Entlastung des Herzens bzw. konnte sogar gezeigt werden, dass es zu einer Erh&ouml;hung der Nachlast f&uuml;hrt (ECMO watershed).<sup>2</sup> Impella ist eine mikroaxiale Pumpe, welche perkutan &uuml;ber die Femoralarterie in den linken Ventrikel platziert wird, von dort Blut ansaugt und in die Aorta pumpt (max. Fluss der Impella CP 4,3 l/min) (Abb. 1). Das f&uuml;hrt zu einem Anstieg des Herzminutenvolumens (HMV) und des mittleren arteriellen Drucks (MAP) und zu einer Verminderung der linksventrikul&auml;ren F&uuml;llungsdr&uuml;cke. Eine Erh&ouml;hung des HMV k&ouml;nnte eine wichtige mechanistische Rolle zur Verbesserung des Outcomes darstellen. Das Schock-Trial-Register hat gezeigt, dass der sogenannte &bdquo;cardiac power output&ldquo; (MAPxHMV/451) stark mit der Krankenhaussterblichkeit bei Patienten mit kardiogenem Schock korreliert.<sup>3</sup> Die Entlastung des LVs bewirkt auch eine Reduktion des myokardialen Sauerstoffverbrauchs, was in weiterer Folge mit einer Reduktion der Infarktgr&ouml;&szlig;e assoziiert ist.<sup>4</sup> Die Impella kommt in &Ouml;sterreich bei Koronarinterventionen mit hohem Risiko, bei Myokarditiden und bei kardiogenem Schock im Rahmen eines akuten Myokardinfarktes tempor&auml;r (&le;4 Tage) zum Einsatz. Der DTUSTEMI Pilot Trial5 wurde k&uuml;rzlich publiziert und untersuchte zum ersten Mal, ob eine 30-min&uuml;tige Verz&ouml;gerung der Reperfusion unter Impella bei akutem Myokardinfarkt (AMI) sicher ist. Bei 50 Patienten mit AMI wurde eine ventrikul&auml;re Entlastung mit Impella durchgef&uuml;hrt und dann entweder sofort bzw. mit einer Verz&ouml;gerung von 30 Minuten eine Reperfusion mittels PCI angestrebt. Die Gruppen unterschieden sich weder in der Infarktgr&ouml;&szlig;e noch in kardio- und zerebrovaskul&auml;ren Ereignissen nach 30 Tagen. Diese Ergebnisse hinterfragen das Paradigma &bdquo;time is muscle&ldquo; und er&ouml;ffnen auch neue M&ouml;glichkeiten f&uuml;r andere Therapiekonzepte, welche auf eine Reduktion des Reperfusionsschadens abzielen. Klare Limitationen dieser Studie sind allerdings die geringe Anzahl an PatientInnen und das Fehlen einer Kontrollgruppe ohne Impella mit sofortiger Reperfusion. Eine gro&szlig;e, prospektive, randomisiert- kontrollierte Studie wurde heuer initiiert und wird weitere Aufschl&uuml;sse &uuml;ber die Effektivit&auml;t und Sicherheit einer verz&ouml;gerten Reperfusion unter Impella liefern (NCT03947619).</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Kardio_1904_Weblinks_jatros_kardio_1904_s28_abb1_wallner.jpg" alt="" width="550" height="328" /></p> <h2>Interatriale Shunt-Devices &ndash; Senkung des linksatrialen Druckes bei etablierter Herzinsuffizienz</h2> <p>Die Pr&auml;valenz von Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (HFpEF) ist steigend und es gibt nach wie vor keine Therapien, welche die Prognose dieser Patienten verbessern. Die komplexe Pathophysiologie und eine starke &auml;tiologische Heterogenit&auml;t sind Erkl&auml;rungen, warum etablierte, wirksame Therapiekonzepte f&uuml;r Herzinsuffizienz mit reduzierter Pumpfunktion (HFrEF) bei HFpEF nicht dieselben Effekte erzielen konnten. Trotz dieser Heterogenit&auml;t wird bei HFpEF-Patienten h&auml;ufig ein erh&ouml;hter linksatrialer Druck, insbesondere bei k&ouml;rperlicher Belastung, gefunden. Vor Kurzem konnte sogar gezeigt werden, dass die H&ouml;he des linksatrialen Druckanstieges w&auml;hrend Belastung mit Mortalit&auml;t assoziiert ist.<sup>6</sup> Demnach k&ouml;nnte eine Senkung des linksatrialen Druckes nicht nur die Symptome, sondern auch die Prognose bei HFpEF verbessern. Das Grundkonzept der atrialen Druckentlastung wurde im Prinzip bereits vor &uuml;ber 100 Jahren festgehalten. 1916 beschrieb Ren&eacute; Lutembacher, dass eine seltene Kombination eines Vorhofseptumdefekts (ASD) mit einer Mitralstenose besser toleriert wird als eine isolierte Mitralstenose und dass ein ASD-Verschluss zur kardialen Dekompensation f&uuml;hren kann. Das IASD II (Abb. 2) wird &uuml;ber einen ven&ouml;sen transfemoralen transfemoralen Zugang im interatrialen Septum platziert und f&uuml;hrt zu einem restriktiven Links-rechts-Shunt (Qp/Qs&asymp;1,2&ndash;1,3) bei erh&ouml;htem linksatrialem Druck. Reduce LAP HF I7, eine randomisierte kontrollierte Phase- II-Studie, untersuchte das Device bei 44 symptomatischen PatientInnen mit einer EF &ge;40 % und einem erh&ouml;hten pulmonalkapill&auml;ren Wedge-Druck (PCWP) w&auml;hrend Belastung (&ge;25 mmHg). In der IASD-Gruppe war der belastungsinduzierte PCWP-Anstieg nach einem Monat signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe (p=0,028) und es gab keine kardialen, zerebrovaskul&auml;ren und renalen Komplikationen (MACCRE). Auch die k&uuml;rzlich publizierten 1-Jahres-Follow-up- Daten<sup>8</sup> zeigten keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen bezogen auf MACCRE, Schlaganfall und Gesamtmortalit&auml;t. Des Weiteren konnte mit dem Device eine Reduktion des maximalen belastungsinduzierten PCWP, Verbesserung der Lebensqualit&auml;t (KCCQ) und funktionellen Kapazit&auml;t (6-Minuten-Geh-Test, NYHAKlasse) gezeigt werden, wenngleich diese Effekte statistisch nicht signifikant waren. Neben Device-assoziierten Problemen wie Embolisation, Thrombose, Dislokation und Migration gibt es vor allem Bedenken bez&uuml;glich negativer Auswirkungen auf den rechten Ventrikel und die Lungenstrombahn. In der IASD-Gruppe kam es nach 6 Monaten zu einer Vergr&ouml;&szlig;erung des rechten Ventrikels, welche nach 12 Monaten jedoch unver&auml;ndert blieb. Die rechtsventrikul&auml;re Funktion war im Vergleich zur Kontrollgruppe jedoch unver&auml;ndert. Des Weiteren kam es zu einer nicht signifikanten Verkleinerung des linken Vorhofes (LAVI), des pulmonalen vaskul&auml;ren Widerstandes (PVR) und des pulmonalen arteriellen Drucks (PAP). Die letzten 2 Effekte erscheinen auf den ersten Blick widerspr&uuml;chlich, lassen sich aber mit 2 potenziellen Mechanismen erkl&auml;ren. Durch die Reduktion des linksatrialen Druckes kommt es auch zu einer passiven Abnahme des pulmonal-ven&ouml;sen Drucks und folglich auch des PAP. Der Shunt bedingt einen Anstieg der Sauerstoffs&auml;ttigung in der Pulmonalarterie, was eine Vasodilatation zur Folge hat. In den bisherigen klinischen Studien waren die Fallzahlen zu niedrig, um die Wirksamkeit des interatrialen Shunt-Devices in der klinischen Anwendung best&auml;tigen zu k&ouml;nnen. Mit Reduce LAP HF II (NCT03088033) l&auml;uft eine randomisiert-kontrollierte Studie mit &uuml;ber 600 geplanten Patienten, welche die Effekte des IASD II auf harte klinische Endpunkte untersucht. Des Weiteren l&auml;uft gerade eine Beobachtungsstudie (NCT03191656), welche die Effekte von IASD II an 100 konsekutiv eingeschlossenen Patienten in Deutschland untersucht (&bdquo;realworld data&ldquo;).</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Kardio_1904_Weblinks_jatros_kardio_1904_s28_abb2_wallner.jpg" alt="" width="550" height="230" /></p> <h2>CardioMEMS HF Monitor &ndash; Pr&auml;vention von Herzinsuffizienzassoziierter Hospitalisierung</h2> <p>Eine station&auml;re Aufnahme durch eine akute Dekompensation einer chronischen Herzinsuffizienz ist mit einer erh&ouml;hten Rehospitalisierung und Mortalit&auml;t assoziiert. Klinische Zeichen und Symptome der Herzinsuffizienz werden in der Regel zu sp&auml;t erkannt, um dem rechtzeitig entgegenzuwirken und eine station&auml;re Aufnahme zu verhindern. Es konnte gezeigt werden, dass es Tage bis Wochen vor dem Auftreten von Symptomen bereits zu einem Anstieg des arteriellen Drucks in der Pulmonalarterie kommt. Der CardioMEMS HF Monitor ist ein kleines (15x3 mm) batterieloses Device, welches mittels Rechtsherzkathetertechniken in die linke bzw. rechte distale Pulmonalarterie (PA) eingebracht wird. CardioMEMS HF zeichnet Herzfrequenz, pulmonalarterielle Druckkurven und mittlere, systolische und diastolische PA-Dr&uuml;cke auf. Diese Informationen werden t&auml;glich an eine sichere Webseite &uuml;bermittelt und sind so zug&auml;nglich f&uuml;r autorisiertes medizinisches Personal. Die CHAMPION-Studie<sup>9</sup> setzte einen Meilenstein im Bereich des Telemonitorings. 550 Patienten mit NYHA-Klasse III bekamen einen CardioMEMS HF Monitor implantiert und wurden danach in eine Behandlungs- bzw. Kontrollgruppe randomisiert. In der Behandlungsgruppe wurden die &uuml;bertragenen h&auml;modynamischen Daten zus&auml;tzlich zu den klinischen Parametern verwendet, um die Herzinsuffizienztherapie dementsprechend zu adaptieren. In der Kontrollgruppe standen keine h&auml;modynamischen Informationen zur Verf&uuml;gung. Mit dem CardioMEMS HF Monitor konnte die HI-bedingte Hospitalisierungsrate nach 6 Monaten signifikant reduziert werden (HR: 0,72; 95 % CI: 0,60&ndash;0,85; p=0,0002). &Uuml;ber die gesamte Nachbeobachtungsdauer von 15 Monaten kam es zu einer 37 % igen Reduktion der Hospitalisierungsrate in der Behandlungsgruppe (HR: 0,63; 95 % CI: 0,52&ndash;0,77; p &lt;0,0001). Acht Patienten hatten Device- oder System-assoziierte Komplikationen. Eine pr&auml;spezifizierte Subgruppenanalyse von 119 Patienten mit einer EF &ge;40 % konnte eine 50 % ige Reduktion der Hospitalisierungsrate in der Behandlungsgruppe zeigen. Diese Effekte sind auf eine signifikante Reduktion der PA-Dr&uuml;cke zur&uuml;ckzuf&uuml;hren, welche durch eine Optimierung der HI-Therapie und Titrierung von Diuretika erzielt werden konnte. Auch wenn diese Studie keine R&uuml;ckschl&uuml;sse auf die Mortalit&auml;t zul&auml;sst, ist es durchaus m&ouml;glich, dass eine Reduktion der Hospitalisierungsrate auch indirekt eine Reduktion der Mortalit&auml;t bewirken k&ouml;nnte. Die GUIDE-HF-Outcome- Studie (NCT03387813) ist eine randomisiert-kontrollierte Studie, welche die Effekte von CardioMEMS HF auf harte klinische Endpunkte untersucht.</p> <h2>Zusammenfassung</h2> <p>Die gro&szlig;en technologischen Fortschritte in den letzten 20 Jahren brachten eine Vielzahl neuer M&ouml;glichkeiten zur Pr&auml;vention und Behandlung der Herzinsuffizienz mit sich. IASD II und CardioMEMS HF f&uuml;hren auch bei HFpEF-Patienten zu einer Verbesserung der H&auml;modynamik und klinischen Symptomatik. Auch andere Devices konnten sich in klinischen Studien bereits bew&auml;hren und zeigen vielversprechende Ergebnisse, jedoch fehlen bis dato die Resultate von gro&szlig;en, randomisierten Outcome-Studien, welche definitive Aufschl&uuml;sse &uuml;ber Langzeitwirksamkeit und Sicherheit liefern werden.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Laks H et al.: Servocontrolled cardiac assistance: effects of left ventricular to aortic and left atrial to aortic assistance on infarct size. Am J Cardiol 1978; 42: 244-50 <strong>2</strong> Hoeper MM et al.: Extracorporeal membrane oxygenation watershed. Circulation 2014; 130: 864-5 <strong>3</strong> Fincke R et al.: Cardiac power is the strongest hemodynamic correlate of mortality in cardiogenic shock: a report from the SHOCK trial registry. Journal of the American College of Cardiology 2004; 44: 340-8 <strong>4</strong> Curran J et al.: Beyond Reperfusion: Acute ventricular unloading and cardioprotection during myocardial infarction. J Cardiovasc Transl Res 2019; 12: 95-106 <strong>5</strong> Kapur NK et al.: Unloading the left ventricle before reperfusion in patients with anterior ST-segment-elevation myocardial infarction. Circulation 2019; 139: 337-46 <strong>6</strong> Dorfs S et al.: Pulmonary capillary wedge pressure during exercise and long-term mortality in patients with suspected heart failure with preserved ejection fraction. Eur Heart J 2014; 35: 3103-12 <strong>7</strong> Feldman T et al.: Transcatheter interatrial shunt device for the treatment of heart failure with preserved ejection fraction (REDUCE LAP-HF I [reduce elevated left atrial pressure in patients with heart failure]): a phase 2, randomized, sham-controlled trial. Circulation 2018; 137: 364-75 <strong>8</strong> Shah SJ et al.: One-year safety and clinical outcomes of a transcatheter interatrial shunt device for the treatment of heart failure with preserved ejection fraction in the reduce elevated left atrial pressure in patients with heart failure (REDUCE LAP-HF I) trial: a randomized clinical trial. JAMA Cardiol 2018; 3: 968- 77 <strong>9</strong> Abraham WT et al.: Wireless pulmonary artery haemodynamic monitoring in chronic heart failure: a randomised controlled trial. Lancet 2011; 377: 658-66</p> </div> </p>
Back to top